Hund und Mann

  • Hallo


    Leider ist mir keine bessere Überschrift eingefallen :/


    Ich ziehe im April zu meinem Freund und wollte einfach mal fragen wie das bei euch so zuhause ist.


    Ich bringe ja nun 2 Hunde mit, die mein Freund zwar mag (die Hunde lieben ihn) aber er wird sich weder an der Erziehung noch an sonst was beteiligen. Er kommt auch nur selten mit spazieren oder so. Wenn er lust hat spielt er mit ihnen, das wars aber schon. Manchmal nerven sie ihn auch wenn er was am PC macht und beide dann unbedingt aufmerksamkeit bekommen möchten.


    Er mag Hunde grundsätzlich schon, hätte auch selbst einen, möchte die Einschränkungen aber nicht in Kauf nehmen. Daher hat er sich nie einen "angeschafft". Wenn er es sich aussuchen könnte würde er mich wohl auch lieber ohne Hund nehmen weil es dann mit Urlaub usw. keine Probleme geben würde.


    Generell muss man sagen das ich ein seeeehr tierlieber Mensch bin, er aber jetzt nicht sooo viel mit Tieren anfangen kann. Ich denke nicht das er mich jemals vor die Wahl stellen würde Hunde oder er. Er weiß auch wie ich mich entscheiden würde ;)


    Ist das bei euch auch so das eine Seite einen größeren Bezug zu den Hunden/Tieren hat?

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Ist das bei euch auch so das eine Seite einen größeren Bezug zu den Hunden/Tieren hat?


      Nöö, wir lieben die Kröte beide abgöttisch, aber dieses charakterlose Mistweib himmelt LOGO ihr Herrchen erheblich mehr an als mich.... klar, er arbeitet mit unlauteren Mitteln wie lecker Fresschen rauszaubern, wenn Frauchen wieder mal das verhasste Trofu hingestellt hat... pffff...

    • Ja, ich hab den größeren Bezug. Solange er bereit ist, den Hund zu nehmen wenn ich krank bin oder arbeiten muss, haben wir keine Probleme.


      Die großen Runden, füttern und Pflege mach ich. Angeben, kuscheln und toben mein Freund...

    • Eindeutig bin ich die Bezugsperson. Mein Mann ist nur fürs Kuscheln zuständig, an der Arbeit und der Erziehung hält er sich nicht auf, nur, wenn mal Not am Mann ist wegen Krankheit oder so.

    • Ja, mein mann war einverstanden das wir die hunde/tiere generell haben, allerdings sind es und werden es auch immer bleiben meine Tiere.
      Er kümmert sich drum wenn ich weg bin, oder krank bin, aber mehr auch nicht.
      Er streichelt sie, spielt MAL mit ihnen und abends bekommen sie immer ein leckerchen von ihm, das wars dann aber auch schon.
      Klar gehen sie ihm genauso wie mir mal auf den geist, aber er mag sie trotzdem ;-)
      Finde ich aber auch ok wie es ist. War vorher so geklärt, und damit vollkommen in ordnung für alle

    • Mein Mann kann keine Hunde leiden, ich kann nicht ohne Hunde leben. Ich habe lange mit ihm geredet und einfach immer wieder klar gemacht, dass ich auf Dauer nicht ohne Hund sein möchte. Mir war sein Einverständnis wichtig, weil er mir dann doch wichtiger ist als ein Hund. Ich habe ihn auch in alle Anschaffungsentscheidungen mit eingebunden, die Rasse hat mehr oder weniger er ausgesucht (ich habe eine Liste mit möglichen Rassen erstellt, er hat dann die letzte Auswahl getroffen).


      Als ich den Welpen dann geholt habe (er ist nicht mitgekommen) und er ihn das erste Mal gesehen hat hat er nur schicksalsgebeutelt geseufzt. Aber nach und nach sind sich die Beiden immer näher gekommen und er geht zwar nicht Gassi oder sowas, aber er begrüßt ihn, er spielt mit ihm und manchmal nimmt er ihn auch mit wenn er mit dem Auto wegfährt, weil der Hund so gerne Auto fährt. Er mag immer noch keine Hunde, aber unseren mag er.

    • Na da bin ich aber beruhigt dass das bei einigen von euch auch so ist. Er mag die Hunde auch, er begrüßt sie, er spielt auch mit ihnen. Aber ansonsten halt gar nix.


      Größter "Streitpunkt" wird wohl immer Urlaub sein. Ich habe kein Problem sie mal 1 1/2 Wochen zu meinen Eltern zu geben (die Hunde lieben meine Eltern sehr) aber das ist halt kein Dauerzustand. Er kann das auch nachvollziehen aber er sieht es halt als Einschränkung, womit er auch recht hat.


      Dieses mal soll es erstmalig mit Hund in den Urlaub an die Nordsee gehen.


      In sein Auto dürfen die Hunde übrigens nicht wg. den Ledersitzen. Da ist er eigen. Da ich dann aber eh ein eigenes Auto haben werde ist das unwichtig. Im Notfall könnte ich sie natürlich trotzdem reinpacken.

    • mein mann lernte mich mit hund und pferd kennen und (so hoffe ich *g*) lieben.
      er selber war immer eher ein "pingeliger Typ" und wollte sich um Himmels willen nicht schmutzig machen :roll:
      zu kowalski hat er bis heute keine wirklich gute Beziehung - was aber auch an der omi liegt, denn die mag ihn einfach nicht so wirklich akzeptieren (mal ist alles super und an anderen Tagen lässt sie ihn gaaaanz stark ihre Abneigung spüren)
      nach relativ kurzer Zeit war es nicht mehr ich, die die Pferdebox gemistet hat, sondern er :D
      wir teilen uns die arbeit *lach
      dann kam Tyson und mein mann war vom ersten Tag an der beste Kumpel - Tyson ist ein super "erst-hund" und ein wahrer Freund.
      einen besseren Kumpel hätte man sich nicht wünschen können :)


      heute ist von dem alten "ich" meines Mannes nichts mehr übrig - er wälzt im Sommer raufender weise mit Tyson über den Rasen und sieht regelmäßig "nach Hund" aus.
      auch Tyson vergöttert meinen mann, zwar arbeite ich mit Tyson und ich weiß, dass ich gaaaaaanz hoch in seiner "Gunst" stehe aber dennoch hinter meinen Mann :ka:


      es ist ok wie es ist, aber der nächste Hund - der wird nur mich lieben :fies:



      die Pflege, Fütterung und spaziergänge teilen wir (uns) übrigens.

    • Bei uns klappt das ganz gut. Eigentlich haben wir unseren Wauzi geholt, weil hauptsächlich ich es wollte. Mittlerweile ist er eingeschnappt, wenn er nicht begrüßt wird ;-) In der vergangenen Woche war ich mit Hund 3 Tage bei meinen Eltern zu Besuch, nach einer Stunde hatte ich schon den ersten Anruf, er würde die Krawallschachtel vermissen :hust:


      Warte doch einfach mal ab wie das ganze so läuft, vielleicht ändert er noch seine Meinung, wenn ihr mal zusammen wohnt.


      LG
      Cinny

    • Mein Freund lernte mich mit (Familien-)hund kennen, als ich später auszog und eine Ausbildung machte, war ich hundelos (quälende Zeit) und danach sind wir zusammen gezogen ohne Plan für einen Hund.


      Mein Freund ist so... hm ja, die meisten Tiere mag er durchgebraten :D. Hunde mag er aber ganz gerne, wäre aber nie auf die Idee gekommen jetzt einen anzuschaffen.


      Aaaaber nach einem Jahr Überredungskunst und Überzeugung, hat es dann doch geklappt und ich habe meinen Hund bekommen (als wichtiger Entscheidungspunkt dazu kam noch ein gesundheitliches Problem meinerseits, bei dem mir der Hund auch helfen kann). Und nach mittlerweile 6 Jahren Beziehung kann man auch mal den ein oder anderen großen Kompromiss eingehen. Außerdem freut er sich mittlerweile auch wie ein Schnitzel über den Hund. :D



      Ich denke so lang dein Freund dir nicht in die Erziehung reinpfuscht, dürfte es doch keine Probleme geben. :^^:

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