Hündin ungewollt von hormongechipten Rüden gedeckt

  • Hallo Forum,


    leider ist ES heute Abend passiert. Meine läufige Hündin (8 Monate alte Mischlingshündin, erste Läufigkeit) ist bei meiner Nachbarin von deren Rüden gedeckt worden. Der Rüde hat einen Hormonchip, der eine Kastration simuliert und der Deckakt hat wohl nur wenige Minuten gedauert. Aber es war ein "richtiger".
    Ich bin sehr verzweifelt, da ich auf keinen Fall Welpen möchte und gleichzeitig auch Angst habe meiner Hündin eine Chemiekeule (evtl umsonst) zu verpassen...
    Ich gehe morgen auf jeden Fall zum Tierarzt, würde aber auch gerne eure Meinung hören.
    Vielen Dank und Gruss


    Stella

  • Wie es dazu kam ist doch jetzt völlig irrelevant. Es kam leider dazu, obwohl die Hunde unter Aufsicht waren. Warum fragst du das? Was hilft mir das? Der Rüde hat den Chip seit 8 Monaten und ja, seine Hoden sind sehr klein geschrumpft.

  • Dann rede morgen mit einem TA über das weitere Vorgehen. Recht sicher wirkt der Chip für 6 Monate, danach lässt die Wirkung langsam nach.
    Jetzt ist einfach schwer abzuschätzen, ob der Rüde bereits wieder zeugungsfähig ist. Es ist eher unwahrscheinlich, könnte aber auch sein.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Wie es dazu kam ist doch jetzt völlig irrelevant. Es kam leider dazu, obwohl die Hunde unter Aufsicht waren. Warum fragst du das? Was hilft mir das? Der Rüde hat den Chip seit 8 Monaten und ja, seine Hoden sind sehr klein geschrumpft.


    So irrelevant finde ich die Frage nicht. Ich habe eher das Gefühl, dass Ihr die Aufsicht ein wenig vernachlässigt habt. Ein Deckinteresse beider Geschlechter kann man meistens rechtzeitig beobachten und kann noch trennend eingreifen.


    Aber klar, in Deinem Fall gehts jetzt eher darum, dem Fall einer ungewollten Trächtigkeit zu begegnen. Da kann ich nur raten umgehend mit Deinem Tierarzt Kontakt aufzunehmen.


    LG Appelschnut

  • Meine letzte Hündin ist in jungen Jahren mal für einige Stunden mit einem intakten Rüden abgehauen. Was wirklich passiert ist weiß ich nicht.


    Der Tierarzt hat ihr dann die "Pille danach" in Form einer Spritze verabreicht (fragt mich bitte nicht nach dem Namen des Präparates das ist gute zehn Jahre her). Von diesem Zeitpunkt an ist Tina mit ihrer Läufigkeit völlig durcheinandergekommen. So ca. 4 bis 5 mal pro Jahr in absolut unregelmäßigen zeitabständen.


    Ob die einige Jahre später aufgetretene Gebärmutterentzündung auch damit zusammenhing weiß ich nicht, aber auch der Tierarzt hat es nicht ausgeschlossen.


    Jedenfalls würde ich diese Behandlung keiner Hündin mehr antun.
    Lieber stattdessen hier Rat holen zur Welpenaufzucht und mich dafür beschimpfen lassen.


    LG Jan

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