Gassigehen: Fremde Hunde mitnehmen
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Guten Morgen!
Ich würde gern wissen, ob ihr auf euren Spaziergängen mit eurem eigenen Hund auch mal fremde Hunde mitnehmt. Also Hunde von Bekannten oder Verwandten oder Nachbarn etc.
Warum macht ihr das?
Macht ihr euch Gedanken über den ersten gemeinsamen Spaziergang?
Gibt es so Standardausflugziele/Gassistrecken, die ihr vorrangig besucht, wenn dieser oder jener Hund dabei ist?
Was für Hunde nehmt ihr mit?
Gebt ihr dem Halter Feedback, falls euch an dem Hund was nicht passt?
Freu mich auf eure Antworten!
LG
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Hallo!
Ich nehme "fremde" Hunde mit, wenn ich darum gebeten werde, zum Beispiel weil die Besitzer keine Zeit haben.
Allerdings würde ich diese Hunde nicht als "fremd" bezeichnen. Sie leben nicht in meinem Haushalt, sind aber der Hund meiner Schwester (Schäferhündin), meiner Cousine (Flat Coated) oder meiner Freundin (spanischer Mix).
Meine Schwester nimmt auch Monty mit, sollte bei uns mal was sein.Gedanken über den ersten gemeinsamen Spaziergang mache ich mir eigentlich nicht. Die Hunde kannten sich in den meisten Fällen von Anfang an, sobald sie Mitglied im Freundes- bzw. Familienkreis wurden.
Nur der Hund meiner Freundin und Monty haben sich bei einem gemeinsamen Spaziergag kennen gelernt, aber da war ich nicht allein unterwegs.
Ansonsten seh ich das alles recht unkompliziert, Monty kann frei laufen und im Notfall kommt der Gasthund an die Schlepp. Ich wähle eine Gassistrecke, die ich gut kenne, damit ich mich mehr auf die Tiere konzentrieren kann.
Feedback gibt es, also wenn was besonderes war oder so. Auch so wissen die Besitzer, falls mir was nicht passt, denn wie gesagt man kennt sich gut und tauscht sich aus. Da sind die kleinen Macken des anderen Hundes ja eigentlich schon bekannt.
Würde mich was an einem Hund absolut stören, nehm ich ihn nicht mit. -
Ich hab oft einen Coton de Tulear Rüden mitgenommen.
Dem Halter habe ich gesagt, dass er ihm ein Geschirr und eine feste Leine kaufen soll (der Hund verbringt sein Leben nur im Garten, trägt ein Halsband und der Besitzer hatte nur eine Flexileine).Der Hund ist draußen total aufgeregt, hört nicht, hat auch kaum Bindung zu mir, wurde dann auch noch kastriert, wird seid dem nur noch von Rüden belästigt, reagiert aggressiv darauf (kann ich verstehen), fühlt sich auch noch bestätigt, wenn ich den anderen Rüden verscheuche.
Da ich meine zwei ja noch habe, war mir das zu anstrengend.......
Ansonsten nehme ich noch die zwei Hündinnen aus meiner Familie mit (Eltern, Schwester). Beide hören sehr gut und sie kennen den Superpfiff d.h. alle können frei laufen und wenn ich pfeife kommen alle 4 angerannt
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Huhu,
Ich nehme auch "fremde" Hund ab und an mit zum Gassi.
Das wären :Theo Rauhaardackel von meiner Oma
Sunny Shih Tzu von meinem Dad
Laila und Fiona ebenfalls Shih Tzu´s
Cindy Labrador/Bernersennenhundmix gehört von meinem Freund die OmaIch nehme einen oder einige von den Hunden ab und zu mit zum Gassi weil sie sonst ausser das tägliche Pipi machen am Baum vor dem Haus nicht rauskommen würden und weil ich diese Hunde(wie eigentlich alle
) sehr lieb habe und ihnen was gutes tun möchte.Seit dem mein Zweithund gestorben ist fehlt es mir schon sehr nicht mehr mit 2 Hunden unterwegs zu sein,deswegen verbinde ich das spaßige mit dem nützlichen
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Ich habe doch schon genug mit meinen beiden zu tun
das würde organisatorisch schon gar nicht klappen.
Selbst wenn es gehen würde würde ich nur die Hunde aus meiner Familie oder von Freunden mit nehmen.Die kenne ich und weiß wie sie ticken.LG
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Ich nehme zwei Hündinnen immer mal wieder mit.
1. Kleinpudelmädel, ca, 2,5 Jahre, die *hust* etwas ältere Besitzerin (jenseits der 90) kann nicht mehr so, wie die Kurze es bräuchte, also nehme ich sie mit. Es ist wohl Mitleid, von mir aus auch meine soziale Ader, wie auch immer man es nennen mag. Wir gehen keine besonderen Strecken, sondern sie kommt schlicht auf Majas und meinen Gassi-Runden mit. Gedanken um den ersten Spaziergang hab ich mir "damals" ohne Ende gemacht, aber völlig unnötig, die Kurze kennt zwar nix, ist aber ein kleiner Streber. Die ist so glücklich, dass sich wer mit ihr beschäftigt, dass sie sich in kürzester Zeit zum Musterschüler entwickelt hat, was dann so aussieht, dass ich beide Hunde rufe und die Kleine steht vor mir, noch bevor Maja sich umgedreht hat
Dementsprechend muss ich der Halterin auch kein Feedback geben, was mir nicht passen würde, die Kleine ist einfach ein Traum. Bei der Dame hätte es aber auch wohl weniger Sinn, die ändere ich nicht mehr und wenn der Hund bislang keine Erziehung genossen hat, dann wird er das nicht tun, wenn ich jetzt der Halterin erzählen würde, was mir nicht passt.
2. Labrador-Schnauzer-Mix, knapp 1,5 Jahre alt, die Hündin einer Freundin von mir. Sie kommt ab und an mal für einen Nachmittag oder so zu uns, wenn es bei ihrem Frauchen zeitlich eng wird. Um den ersten gemeinsamen Spaziergang musste ich mir keine Sorgen machen, Maja kann so ziemlich mit jedem und hätte sie schlimmstenfalls einfach ignoriert. Die beiden haben sich aber von Anfang an geliebt und so musste ich mir auch keine Sorgen machen, als ich das erste MAl mit beiden alleine unterwegs war. Auch hier gehe ich keine besonderen Strecken, sondern ich entscheide nach Zeit, Wetterverhältnissen und der Stimmung der Hunde, wo wir langgehen. Feedback bekommt die Besitzerin schon von mir, allerdings weniger, was mir an ihr nicht passt, sondern so generell, wie es gelaufen ist, was mir aufgefallen ist, wir sprechen drüber, wie sie und ich jeweils in bestimmten Situationen vorgehen usw. damit wir auch an einem Strang ziehen. Ansonsten steht mir nicht zu, irgendwas an diesem Hund als für mich nicht passend zu beurteilen, es ist nicht mein Hund und sie muss ihrer Besitzerin passen. Sie muss sich hier an die Hausregeln halten, die grob gesehen die sind, die sie auch von Zuhause kennt und sie darf mir draußen nicht den Arm auskugeln, auch etwas, was Frauchen genauso sieht
Alles andere was ich so bemerke, spreche ich zwar an, aber nciht unter dem aspekt "Das passt mir nciht", sondern mehr so "Das ist mir aufgefallen, macht sie das bei dir auch, darf sie das, darf sie das bei dir nicht usw."
LG, Henrike
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Zitat
Guten Morgen!
Ich würde gern wissen, ob ihr auf euren Spaziergängen mit eurem eigenen Hund auch mal fremde Hunde mitnehmt. Also Hunde von Bekannten oder Verwandten oder Nachbarn etc.
Warum macht ihr das?
Nun ja....warum nicht? Ich kann auch meine Tochter jederzeit mal bei den Nachbarn abliefern....ergo nehme ich auch mal deren Hunde mit zum Flitzen.....eine Hand waescht die andere.
ZitatWas für Hunde nehmt ihr mit?
In den Freilauf nur die Pits von nebenan und/oder die zwei Boxer meiner anderen Nachbarin.....weil alle Hunde gut miteinander auskommen.
Ab und an kommen auch mal der Labbi und der Basset einer anderen Nachbarin mit....die steckt momentan mitten in der Famulatur und ihr Mann ist im Irak...da kommen die Hunde etwas zu kurz, ergo nehme ich sie mit.Allerdings nehme ich nur Nachbarshunde mit in den Freilauf.......4 zusaetzliche Leinen zu halten bei einem Gassi Gang im Wohngebiet ist mir zu stressig......da muesste schon Not am Mann sein das ich da noch fremde Hunde freiwillig mitnehme.
ZitatGebt ihr dem Halter Feedback, falls euch an dem Hund was nicht passt?
Oh Ja
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Ja, ich habe mittlerweile 3 Hunde die ich regelmäßig mitnehme
ZitatWarum macht ihr das
Das hat sehr unterschiedliche Gründe,
- die Halter sind aktuell in einer schwierigen Lage
- Schichtdienst
- merkwürdige Haltungsansichten
- usw.ZitatMacht ihr euch Gedanken über den ersten gemeinsamen Spaziergang
Bei einigen Hunden ja, bei anderen eigentlich nicht. Das ist von Hund zu Hund sehr unterschiedlich. Habe ich bedenken, dann gehe ich immer zuerst allein und kucke, ob das überhaupt paßt. Dann nehme ich Lucky mit, weil der ist handzahm. Funktioniert auch das kommt Akasha hinzu.
Bis jetzt haben noch alle Hunde gelernt miteinander auszukommen.ZitatGibt es so Standardausflugziele/Gassistrecken, die ihr vorrangig besucht, wenn dieser oder jener Hund dabei ist?
Bei einigen Hunden gehe ich sehr spät und nur eine bestimmte Strecke, da sie mit anderen Hunden eher schwierig sind.
Aber ich laufe immer dort, wo sich die Hunde austoben können und u.U. ohne Leine flitzen dürfen (zumindest meine eigenen)
Bei den fremden Hunden habe ich immer meine Schleppleine dabei, aber einige laufen auch ohne und hören super auf michZitatWas für Hunde nehmt ihr mit
Ist mir grundsätzlich egal, Hauptsache die Hunde verstehen sich mit meinen. Mein Liebling war ein Chi (der war echt zum Knutschen) und mein größter war bisher ein Bernhardiner-Riesenschnauzer-Mix.ZitatGebt ihr dem Halter Feedback, falls euch an dem Hund was nicht passt
i.d.R. ja, aber bei einigen Hunden lasse ich das, weil die Halter es einfach nicht interessiert. -
Wenn ich darum gebeten werden, dann nehme ich auch fremde Hunde mit.
Gedanken mache ich mir darüber vorher keine. Leine oder Schleppleine dran und los geht. -
Fremde Hunde kann ich so nicht sagen. Nicht nur die eigenen ist besser.
Der DSH meines Bruders und die Rottweiler Dame aus der Nachbarschaft.
Wenn dort mal Not am Mann ist, nehme ich die mit.
Ziel ist immer unser Hundeauslaufgebiet und Rückmeldung über das was war gibt es auch
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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