Leben mit Kindern und Hund
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Möchte gerne mal wissen, ob hier noch mehr sind, die kinder und Hunde haben, und vielleicht genauso denken wie ich. Also ich habe zwei Söhne im Alter von 2 und 4 jahren, die mich schon ganz gut auf trab halten, und einen Hund.
Ich bin gerne hier im Forum, weil ich nicht die Zeit habe, so wie einige andere, eine Huschu zu besuchen. Unser Alltag sieht halt etwas anders aus, wir haben morgens unseren ersten Spaziergang, wenn ich den Grossen in den Kiga bringe, dann gibst noch ne Runde auf die Hundewiese, habe allerdings immer noch einen Buggy dabei. Kann den kleinen auf der Wiese auch nicht raus lassen, da leider die anderen Hundebesitzer nicht so viel wert darauf legen, die Kacke von ihren Hunden zu entfernen, mein Sohn hatte schon den Kompletten Rücken voller sch..., weil er mal da rein gefallen ist. Ich bin also immer etwas eingeschränkt. Mittags wenn ich den grossen wieder abhole geht es dann entweder vorher in den wald, oder wieder auf die Wiese, auch da ist immer der Kleine mit, und wir haben das Buggyproblem.
wenn wir am Wochenende alle zusammen unterwegs sind, muss halt immer ein Ort ausgesucht werden, wo Kinder und Hunde gerne gesehen sind und auf ihre Kosten kommen.
Ich lese hier bei vielen, dass sie mind. einmal am Tag mit dem Hund "Arbeiten" draussen, die Möglichkeit besteht bei uns hauptsächlich nur in der Wohnung, oder evtl im Garten. Ich finde allerdings nicht, dass bei uns jemand zu kurz kommt, weil Hundi ist sehr ausgeglichen(ausser bei anderen Rüden) und er hat ja seine Bewegung,halt ist er nur nicht die Nr 1 draussen, wie bei vielen anderen Hundebesitzern, die keine Kinder haben.
Nur habe ich den Eindruck, dass viele Hundebesitzer keine Verständnis dafür haben, wenn man mit Kindern und Hund unterwegs ist, ( so wird der Hund ja gar nicht auf seine Kosten kommen). Und Leute mit "nur" kindern denken genauso andersrum. Wir kommen ganz gut klar damit, haben halt nur nicht wie viele andere den Hund an erster Stelle, er hat sich super integriert, und wirkt auch nicht wie ein armer vernachlässigter Hund, wir sind halt sein Rudel, und da passt er sich an.
Wüsste mal gern, ob hier noch mehr sind, die es so handhaben. -
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ja, wir
"arbeiten" mit dem hund ist das fuß-üben (was nur an guten tagen richtig gut klappt! sonst noch sehr übenswert) auf dem weg zum kindergarten, das sitzen an ampeln, was-weiß ich- es wird eben in den alltag integriert. wir gehen auch nicht täglich riesen-runden, und der längere spaziergang ist nicht immer zur selben zeit- mal frühs, mal nachmittags, mal abends-wie wir zeit haben. wir halten lediglich die allgemeinen "rausgeh-zeiten" immer ein (8 uhr, 15 uhr, 20 uhr), damit ein gewisser rhyrthmus gegeben ist. auch muss der hund sich mal in geduld üben, wenn unsere tochter auf dem spielplatz spielt- da darf er natürlich nur am rand sitzen und warten
ebenso muss tochter mit uns mit, um mit dem hund am fluss langzutoben, was sie aber ausgesprochen gern macht. wir versuchen halt, das jeder auf seine kosten kommt. unser hund hat sogar einen vorteil davon, dass wir ein kind haben (ein zweites kommt im mai dazu
) ich übe öfter neue tricks mit ihr, und unsere tochter (sie ist 6) kümmert sich dann um die regelmässige anwendung- dinge, wozu wir erwachsenen nicht immer zeit und lust haben. es ist schön, zu sehen, wieviel spass die beiden dann miteinander haben. der hund ist bei uns kein arbeitstier, sondern einfach in die familie integriert, inklusive spass, spiel und kuscheln. aber wir haben uns auch von vornherein einen hund ausgesucht, der ungefähr mit unseren ansprüchen übereinstimmen könnte- ein allrounder, der alles mitmacht- ruhigere tage, actiontage. er war ja schon fast 7 monate alt, als er zu uns kam, da war der charakter schon sichtbar
gedanken mache ich mir darum keine, ob andere mehr oder weniger mit ihrem hund machen- kommt ja immer darauf an, was man für nen hund hat, was er für ansprüche stellt. unser hund wirkt zufrieden- dann ist er es auch.
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Meine Kinder sind 4 und 1, der Hund ist fast ein Jahr alt. Ich bin täglich eine Stunde allein mit dem Hund unterwegs und übe abends nochmal eine Viertelstunde vor dem Haus. Er begleitet mich ausserdem noch zum Kindergarten. Je nach Wetter sind wir auch nachmittags nochmal draussen. Am Sonntag gehe ich zwei bis drei Stunden auf die Hundewiese, meist ohne Kinder. Der Hund kommt definitiv nicht zu kurz.
Buggyproblem haben wir nicht, mein Kleiner läuft meistens, wenn ich schnell vorankommen will nehme ich allerdings den Buggy, aber das stellt eigentlich kein Problem dar. Früher habe ich meinen Sohn lieber im Tuch getragen, mittlerweile läuft er aber wie gesagt lieber.
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Bei uns ist es auch so, dass Buddy sich in unser Rudel integriert hat und nicht die Nr. 1 ist. Auch wir üben/arbeiten mit ihm und das nicht nur draussen oder in der wohnung, wir beziehen die übungen/arbeit in den Tagesablauf mit ein, beim rausgehen zb.
Ich durfte bzw. darf mir sehr oft anhören das einer von den beiden zukurz kommt (unsere Tochter wird im April 2), aber das sehe ich nicht so!
Buddy ist ruhig oder beschäftigt sich mit nem leinen stökchen wenn er am spielplatz warten muss, genauso muss Charleen meist im Buggy bleiben (kot auf der Hundewiese) wenn Buddy toben darf.
Es klappte bis jetzt sehr gut und ich denke das es auch zukunft so sein wird
Ich habe aber auch mal (wenn männe frei hat) Zeit mich mit meiner freundin und ihren 4 Hunden zutreffen (sie wohnt weiter weg) oder allein mit Buddy in den Wald zugehen oder mit ihm zuarbeiten, das brauche ich aber ab und an mal... -
Zitat
Ich bin gerne hier im Forum, weil ich nicht die Zeit habe, so wie einige andere, eine Huschu zu besuchen.Ich bin absolut kein Fan von Hundeschulen. Bei Problemverhalten wuerde ich zu einem Einzeltraining raten zu dem ein Trainer ins Haus kommt und vor Ort arbeitet. Aber wieso sollte eine Hundeschule ein MUSS fuer einen HH sein?
Solange kein Problemverhalten besteht ist Kinder & Hunde doch eine Idealsituation und wenn da Hund oder Kind mal zurueck stecken muessen ist das auch absolut ok, so sieht eben der normale Alltag aus.
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Ja,wir haben auch einige Spiele die Kindern und Hund spass machen. Z.B. bleibe ich mit Teddy in einem Raum, und unser Sohn versteckt das Spielzeug, mit dem teddy gerade gespielt hat. Danach muss er es suchen, der Hund ist eine echte Granate dadrin, und die Kinder finden es total gut. Ausserdem spielt Teddy super Fußball. Wenn wir im Garten sind, nimmt er den Kindern gekonnt den Ball weg und rollt in in einer riesen Geschwindigkeit mit beiden Vorderpfoten durch die Gegend. So entsteht ein richtiges Fußballspiel zwischen Kindern und Hund. Ich finde es sehr schön zu sehen wie Kinder und Hund miteinander leben, und glaube sogar, dass es ein riesen Gewinn für alle parteien ist. Würde es immer wieder so machen.
Unser Hund hat sich im Familienleben so angepasst, dass er sogar, wenn die Kinder abends noch vorgelesen bekommen, sich immer dazu legt, und das ganze Abendritual mitgenießt. er kommt also nur selten zu kurz und profitiert noch davon, dass Kinder da sind.ZitatSolange kein Problemverhalten besteht ist Kinder & Hunde doch eine Idealsituation und wenn da Hund oder Kind mal zurueck stecken muessen ist das auch absolut ok, so sieht eben der normale Alltag aus.
Das Problem was wir hatten war die Ruhe, die Teddy ab und zu braucht, und manchmal nicht bekommen hat, weil die Kids immer am Körbchen vorbei gerannt sind, er hat sie immer angeknurrt, wenn sie zu nahe kamen. Haben das Körbchen dann einfach umgestellt, in eine Ecke im Wohnzimmer,die kein Durchgangsbereich ist, somit wurde das Problem gelöst. -
Ich finde es ist ideal so wie es jetzt bei Euch läuft
Jeder kommt auf seine Kosten u. hat was davon u. das ist doch das wichtigste
Mein Sohn ist schon 4 Jahre u. im Kiga, da kann ich zumindest eine große Runde morgens alleine machen, wenn da aber doch noch irgendwann ein zweites dazukommen sollte würde ich es genauso handhaben wie Du es machst.LG Tanja mit Luna
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Wir haben 3 Kinder und bald 2 Hunde. Meine Jüngste wird bald 2, der Mittlere ist 4 und geht in den Kiga und der Älteste ist 10 geworden.
Es läuft super, klar muss Cash auch unter Umständen mal zurückstecken wenn es wirklich in Strömen regnet und ich eben vormittags mit meiner Tochter nicht raus kann. dafür gibts dann eben Suchspiele oder anderes, wo auch meine Tochter schon sehr gerne mit hilft.
Ab Mai geht sie dann 3 Tage/Woche in den Kiga, da wirds dann auch nochmal einfacher, grad wenn der Welpe dann da ist.
Vormittags fahr ich oft mit dem Rad in den Kiga, da darf Cash jetzt auch schon mitlaufen, ist nicht weit und ich rase ja auch nicht. Vorher bin ich bei schönem Wetter zu Fuß gegangen und da war er dann auch mit dabei.
Wenn Tequila jetzt einzieht werde ich es aufteilen: In der Früh kommt Cash mit uns und der Kleine bleibt zuhause, wenn ich zurückkomme gehts mit Tequila raus.
Mittags hab ich nen Babysitter, da hab ich dann ne gute Stunde Zeit und abends ist mein Mann da da kann ich alleine gehen oder wir gehen alle zusammen.
Und nachmittags kann ich auch noch ne kleinere Runde drehen.Wobei ich die Runden unterschiedlich mache von der Länge her und auch wann genau ich gehe.
ZitatIch bin absolut kein Fan von Hundeschulen. Bei Problemverhalten wuerde ich zu einem Einzeltraining raten zu dem ein Trainer ins Haus kommt und vor Ort arbeitet. Aber wieso sollte eine Hundeschule ein MUSS fuer einen HH sein?
Ein Muss ist es wirklich nicht, und vor allem die Hundevereine die meist Spielstunden anbieten verschlechtern manche Sachen noch mehr als dass sie helfen.
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Ich finde es toll- eine Familie mit 2 Kindern (8 Monate+ 3) und 2 Hunden.
Es is halt bissl Organisationsstress.Wenn man sich dann halt in der Schwangerschft vor einem Jahr noch n Zweithund holen muss, der ein völliger Rabauke ist, isses schon oft schwierig und ohne meinen Mann, mit dem ich Hundeerziehungstechnisch an einem Strang zieh, nicht möglich.
Wegen unserem Rabauken müssen wir auch noch jeden Tag Einzeltraining machen und können eignetlich nie mit beien gleichzeitig raus.
Wir haben schon echt harte Zeiten hinter uns!
Mit um 5 aufstehen...Rabaukentraining, dann der andere Hund,.......
Mit unserem allltagstauglichen Hund flutscht das gut.Gassi ist wenn ich die Kleine in Kiga bring, zu Fuss oder Rad, morgens, mittags das gleiche. Dann war er schon 2x draussen und hatte Bewegung. Und/ oder ich verbinde es mit einkaufen gehen oder solchen Dingen.
Zuhaus bild ich mein Hnde eh zu sozialen Dienstleistungshunden aus. So dass ich sie einfach ab und an, mehrmals am Tag zur Hausarbeit komandiereund wir räumen gemeinsam auf. Erst mit dem einen, dann mit dem anderen.
Ab und an kriegen sie mal nen kauknochen (einer der lange hält) oder nen Kong zum auslecken. Ansonsten haben wir noch n garten, zum Glück. Denn so mit Kleinkinder und Baby is man mal froh, wenn beie schlafen oder so und dann kann Hund auch notfalls mal in den Garten. Dort hab ich mi noch n paar günstige selbstgebastelte Hürden und einen Tunnel und so hin, dass ich da auch mal ab und an mit Kindern und Hunden uns dort beschäftigen können.
Ich versuch irgendwie die hunde miteinzubeziehen in die organisation, dann gehts ganz gut.
Es gibt auch diese verrückten stressi-tage wo die Hunde auch mal zu kurz kommen.
Ich finde Hund und Kinder toll. Wenn auch VIEL Arbeit und Organisationstalent.
Viele mögens nicht Kind mit Hund, aber muss ja nicht alle das gleiche mögen. Für die Kinder ist es toll dn respektvollen Umgang mit Lebewesen auf diesem Weg zu lernen.
Und wenn meine Kleine (in meinem Beisein natürlich) mit unserem Hund Gassi geht an der Leine und ihm Platz versucht beizubringen (bei der undeutlichen Sprach versteht Hund nur Bahnhof).....zu süss!!!
Aufpassen und manchmal die Hunde "wegorganisieren" find ich auch wichtig. Zum Beispiel wenn mit anderen Kids hier Fangen gespiel wird oder so. Aber des geht schon.
Aber dennoch, wer Hund und Kind haben will- anstrengend wirds......auch wenn man dafür belohnt wird.Euren Kindern viel Spass..............
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Ach so ja...bei unserem Rabauken musste ich zu nem Profi.....es ging um schlimme Aggessionen.
Der Trainer ist 800km entfernt und hat uns dnnoch toll begleitet. Klar mussten wir mehrfach dorthin fahren, aber das haben wir in Kauf genommen, es als Hobby und Familienausflug angesehen. Paar Tage raus. Und wir haben wieder mal VIEL gelernt...durch den Rabauken. Es hat sich gelohnt. Und eben bei manchen Schwierigkeiten ein absolutes MUSS finde ich.
Mein Mann sit auch gerad wieder da um unsere Zwischenziele zu überprüfen.
So wars uns lieber als 1x die Woche HUschu. Mal abgesehen davon , dass es hier keine fähige Huschu (für mich) gibt. -
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