An die Kette gewöhnen
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Wie sie sich 4 Stunden Kettenhaltung vorgestellt hat verstehe ich nicht.
Die Hunde können sich doch auch mal verheddern und dann?
2 so große Hunde stundenlang im Garten unbeaufsichtigt, wäre mir auch zu unsicher.
Was spricht dagegen einen Zwinger aufzustellen, mit großer Hütte.
Ich bin sonst auch gegen Zwingerhaltung, aber 4 Stunden finde ich nicht zuviel und die Hunde sind gesichert.
Andererseits sollten die Hunde, bei richtiger Übung, auch alleine in der Wohnung bleiben können. -
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Was versteht deine BEkannte unter "Kettenhaltung"?
3,5 Kette? Ist in D nicht erlaubt.
Erlaubt ist die sogenannte Anbindehaltung:
Zitat§ 7 Anforderungen an die Anbindehaltung
(1) Ein Hund darf in Anbindehaltung nur gehalten werden, wenn die Anforderungen der Absätze 2 bis 5 erfüllt sind.
(2) Die Anbindung muss1.
an einer Laufvorrichtung, die mindestens sechs Meter lang ist, frei gleiten können,
2.
so bemessen sein, dass sie dem Hund einen seitlichen Bewegungsspielraum von mindestens fünf Metern bietet,
3.
so angebracht sein, dass der Hund ungehindert seine Schutzhütte aufsuchen, liegen und sich umdrehen kann.(3) Im Laufbereich dürfen keine Gegenstände vorhanden sein, die die Bewegungen des Hundes behindern oder zu Verletzungen führen können. Der Boden muss trittsicher und so beschaffen sein, dass er keine Verletzungen oder Schmerzen verursacht und leicht sauber und trocken zu halten ist.
(4) Es dürfen nur breite, nicht einschneidende Brustgeschirre oder Halsbänder verwendet werden, die so beschaffen sind, dass sie sich nicht zuziehen oder zu Verletzungen führen können.
(5) Es darf nur eine Anbindung verwendet werden, die gegen ein Aufdrehen gesichert ist. Das Anbindematerial muss von geringem Eigengewicht und so beschaffen sein, dass sich der Hund nicht verletzen kann.
(6) Bei Begleitung einer Betreuungsperson während der Tätigkeiten, für die der Hund ausgebildet wurde oder wird, kann er abweichend von Absatz 1 nach Maßgabe der Absätze 4 und 5 an einer mindestens drei Meter langen Anbindung angebunden werden.
(7) Die Anbindung ist verboten bei1.
einem Hund bis zu einem Alter von zwölf Monaten,
2.
einer tragenden Hündin im letzten Drittel der Trächtigkeit,
3.
einer säugenden Hündin,
4.
einem kranken Hund, wenn ihm dadurch Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt würden.Nachzulesen in der TierSchHuV
Generell muss ich allerdings sagen, dass mir persönlich nicht wohl wäre, wenn meine Hunde allein im Freien sind. V.a. wenn ggf. der Bereich, in dem sich die Hunde aufhalten, in der Nähe des Zaunes ist - da ist schnell mal ein Stück vergiftetes Fleisch in der Nähe der Hunde platziert.
Ich würde auch vorziehen, zumindest einen Teil des Wohnbereichs "hundesicher" zu machen. Seien wir ehrlich, die Erinnerungsstücke an ihren Freund "leben" auch dann gefährlich, wenn die Hunde mit ihr zusammen im Haus sind. So ein Rotti ist kein Chihuahua - je nachdem wie sich Klein Rotti mal dreht oder wendet kann er schnell mal gegen was stossen. Da hilft es auch nichts, wenn sie daneben steht.
Meine Eltern haben im Flur eine Bodenvase stehen, die noch ein Hochzeitsgeschenk war - das Teil ist mehrfach schon von unseren Hunden "umgerannt" worden, obwohl es in einer Ecke steht und obwohl ein Mensch direkt daneben saß (Telefon).
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Ich würde auch im Interesse der Hunde die Hunde in gute Hände geben!
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Wenn die erst 9 Monate sind, ist es ja sowieso verboten. Warum kann sie denn für die vier Stunden keinen Sitter finden, oder eben einen Sichtschutz bauen? Ich finde vier Stunden draußen nicht schlimm für die Hunde, dafür behalten sie ihre Familie. Ich verstehe nur das Problem nicht so wirklich.
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ich hab bauchweh bei dem gedanken die beiden so lange allein draussen zu lassen!
wenn die nachbarn eh schon nicht ganz koscher sind.....heutzutage kommen die menschen auf die blödsten ideen. wie schon oben beschrieben, wäre mir nicht wohl bei dem gedanken, dass doch mal so ein nachbar auf die idee kommt, sich der "bösen hunde" mittels vergiften zu entledigen.
ausserdem weiss man nie, was kindern und jugendlichen so alles einfällt und "hunde ärgern" ist ein gar nicht so seltener zeitvertreib für sie!
wenn schon unbedingt draussen, dann ein gut gebauter und grosser zwinger.
kettenhaltung geht gar nicht.
aber wie auch schon geschrieben: drinnen in der wohnung ist die beste möglichkeit.
meine beiden (sind auch nicht grade klein) sind auch vormittags 4 bis 5 stunden alleine zuhause. und bis auf ein bisschen welpentypischen schwund (mal ein schuh oder mal altpapier zerfleddern und ähnliche kleinigkeiten) haben sie noch niemals etwas "wichtiges" kaputt gemacht.
wobei ich allerdings auch anfangs immer drauf geachtet habe, dass richtig wichtige oder wertvolle dinge eben nicht in ihrer reichweite waren.
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Ein 1,80 Meter hoher Zaun ist für einen Hund dieser Größe überwindbar, wenn er denn möchte
Meine Chill - popeliger Border Collie - ist schonmal über einen 2 Meter Zaun gesprungen, weil die Schafe dahinter waren...
Ich würde üben, dass die Hunde diesen kurzen Zeitraum ruhig in einem Raum im Haus verbringen.
Viele Grüße
Corinna -
Ich finde die Idee sie draussen zu halten nicht schlecht. Jedoch würde ich euch empfehlen auf einer Auktionsseite einen passenden Zwinger zu ersteigern. Die sind dann gar nicht so teuer. Hab auch schon welche gesehen für 400 Euro...da würde der Sichtschutz genau so teuer kommen... Zumindest eine gute Hundehütte draussen (meine wiegt 150 Kg
). Total isoliert etc. hab ich übrigens auch ersteigert..
Ich fände es auch zu gefährlich, diese einfach FREI im Garten rumlaufen zu lassen...heutzutage weiss man wirklich nie...und vor allem bei SOKAS gibt es viele Anfeindungen...
Kauft ihnen einen Zwinger...so lange sie nicht länger wie 4 Stunden drin sind, sollte das kein Problem sein...ansonsten fände ich es egoistisch sie zu behalten... -
Bei den Nachbarn würde ich definitiv von AUßenhaltung absehen, wer weiß auf welche Gedanken die kommen, wenn die Hunde ohne Aufsicht auf dem Grundstück sind, ganz abgesehen von anderen Idioten die es so gibt.
Ich finde die Grundeinstellung schon sehr seltsam ... tote Dinge sind wichtiger als lebende. Was ist, wenn die Hunde, während sie zuhause ist, etwas von ihrem verstorbenen Freund schreddern? Sie sind 9 Monate, da dürfte noch einiges an rebellischem Verhalten kommen.
Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass sie bei deiner Bekannten in langfristig guten Händen sind. Sie will ihnen vielleicht das zuhause erhalten aber ich glaube langfristig nicht daran.
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Ich würde mir das mit dem Zwinger auch überlegen!
Meine Hündin hat auch einen Zwinger bekommen. Ich hab den ganz billig bei einem Bekannten gekauft.
Sie kommt da auch rein, wenn ich weg muß, weil Sie im Haus öfter mal die Bude auf den kopf stellt. Wenn dann mal Stromkabel im Spiel sind, lässt man sich auch zu einem Zwinger überreden.
Nun hat Sie zwar auch im Haus einen Raum, der Ihr gehört und zur Not auch verschlossen werden kann, jedoch geht Sie gerne raus. Da draußen sieht Sie wenigstens was. Ihre Hütte und der Wasserplatz sind isoliert und ich sehe keine Bedenken, sie nur für ein paar Stunden da drin zu haben.Aber Kette? Das käme für mich nicht in Frage.
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Kettenhaltung ist ja zum Glück verboten.
Aber hat deine Bekannte sich nicht evtl mal Gedanken gemacht sich für diese 4 Stunden einen Hundesitter zu holen? Vielleicht einen Tierlieben aber rüstigen rentner der die Hunde entweder in der Wohnung beaufsichtigt oder diese für die 4 Stunden mit zu sich nach Hause nimmt? Dann wären sie unter aufsicht, könnten nichts kauptt machen und es wäre jemand da der genau mitbekommt ob die Hunde bellen oder sonstiges? Wäre für die Hunde und auch für die Besitzerin die beste alternative denke ich.
So kann auch kein Nachbar behaupten die Hunde würden ewig lang bellen oder sonstwie stören. -
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