Mineral-Vitamin-Mischung zum selbsthergestellten Futter?
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ich hab dann mal spaßhalber einfach ein Schüsselchen mit dem CDvet Micromineral hingestellt, über das ist sie schon fast hergefallen.
Mit interessantem Ergebnis: Nach 1 Woche war das Fell viel schöner und sie haarte sich wesentlich weniger als zuvor - ist sogar den Besitzern aufgefallen als sie sie wieder abgeholt habenerstaunlich, wo sich Auswirkungen auf das Fell erst nach 8-10 Wochen zeigen können.
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Hi
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OK - dann wars vielleicht auch Zufall, kann ja schon sein.
Allerdings hab ich ähnliches auch schon bei meinen und anderen Pferden beobachten können....
LG
Ines
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Das Fell verändert sich so schnell nicht, die Haut / die Talgdrüsen reagieren aber schneller, daher kommt es schon vor, dass man innerhalb kurzer Zeit nach einer Futteränderung ein "besseres Fell" zu sehen / fühlen glaubt.
Sonst Samojana: Klären wir Prinzip- und sonstige interessante Fragen gern in einem anderen Thread, hier gehts um Antworten und Tipps für Anja --
Liebe Grüße
Kay -
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Naja, ich wusste ja auch schon vorher, dass die meisten gegen synthetische Vitamine sein würden...
Sehr wahrscheinlich "überlebt" Hund auch ohne künstliche Vitamine, aber ich möchte natürlich nicht, dass er irgendwelche Mangelerscheinungen hat. Wenn ich selber koche, bekommen die Hunde in der Regel
Fleisch (ab und zu mal Leber dazu)
Kohlenhydrate in Form von Hirse, Kartoffeln, Haferflocken, Nudeln, Batate etc.
Gemüse (meistens Möhren, Kürbis, Zucchini, also nicht sehr abwechslungsreich)
Eierschalenpulver
Öl.
Ab und zu mal ein Ei (sie mögen Ei nicht so) und ab und zu eine Prise Jodsalz.
Das ist alles. Aber es scheint ja nicht sehr ausgewogen zu sein, sonst würde mir die Nahrungsexpertin nicht noch zusätzlich Vitamine und Mineralien empfehlen.Die Plan mit den natürlichen Vitaminen war recht umfangreich (mit Seealgenmehl, Eierschalenpulver, gemahlenen Nüssen, Weizenkeimen, Haferflocken, Leber etc. etc. Und das alles in sehr kleinen Mengen und täglich).
Aber um mal eine Lanze für die Vitaminmischung zu brechen: In den Trockenfuttern sind ja auch synthetische Vitamine. Da scheint keiner was gegen zu haben...?
Ich hoffe weiterhin auf zahlreiche Meinungen und eine rege Diskussion!
LG Anja
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Die Plan mit den natürlichen Vitaminen war recht umfangreich (mit Seealgenmehl, Eierschalenpulver, gemahlenen Nüssen, Weizenkeimen, Haferflocken, Leber etc. etc. Und das alles in sehr kleinen Mengen und täglich).
Hi,
hier ein Vorschlag:
-- Weizenkeime durch Weizenkeimöl ersetzen (Menge nach Vit E-Bedarf großzügig gerechnet)
-- die Pulver und Öle in kleinen Mengen täglich geben (man hat schnell raus, wieviele Prisen / TL es sein müssen)
-- die Leber wöchentlich
-- die Nüsse wöchentlich mahlen, falls du überhaupt selber mahlen sollst.Wäre das was?
Liebe Grüße
Kay -
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Aber um mal eine Lanze für die Vitaminmischung zu brechen: In den Trockenfuttern sind ja auch synthetische Vitamine. Da scheint keiner was gegen zu haben...?....doch , ich schon und deshalb füttere ich auch sehr wenig davon
Anja, ich bekoche und ernähre meinen Hund ähnlich wie du (...auch schon Ashleys Vorgängerin) und von Mangelerscheinungen in Bezug auf Vitamine kann ich nichts berichten. Wie äußert sich denn z.B. eine "Unterversorgung" an Vitaminen
Krankheitsanfälligkeit? Schwaches Immunsystem? Herabsetzung der Leistungsfähigkeit?
Ich denke, daß sich eine Überdosierung weitaus gesundheitschädlicher auf den Hundeorganismus auswirken kann.......bewiesen eigentlich durch die Zunahme von Stoffwechselerkrankungen, Dysplasien oder Skeletterkrankungen durch jahrelange Fehlernährung der Fertigfutterkonzerne.
Ich persönlich glaube daran, daß es mir möglich ist, meinen Hund durchaus selbst optimal zu ernähren.....mit einem guten Basiswissen über die unterschiedlichen Nährstoffe, mit meiner Erfahrung und meinem gesunden Menschenverstand
LG -
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Aber um mal eine Lanze für die Vitaminmischung zu brechen: In den Trockenfuttern sind ja auch synthetische Vitamine. Da scheint keiner was gegen zu haben...?
Doch - ich! Ebenso wie Audrey II vermeide ich die wo es nur geht - sowohl bei Pferd wie bei Hund.
Es dauert nur eine Weile bis sich so etwas in der breiten Masse rumspricht, die "Frolic Royal Canin Chappi Werbung" ist ja soo toll und die müssen doch als große Hundefutterproduzenten wissen was sie tun und die TÄ die diese Futter verkaufen und empfehlen ebenso....
Tun sie nur leider nicht - bzw. wolles es meist auch gar nicht.Wie Audrey geschrieben hat - wenn man sich mal vor Aufgen führt wie die ganzen "Zivilisationskrankheiten" zugenommen haben seitdem die Hundefutterindustrie boomt - das ist schon mehr als augenfällig.
Das MicroMineral von CDvet ist eben eine Möglichkeit sich abzusichern, daß es Hundi an nix fehlt - und bei natürlichen Vitaminen und Mineralien gibt es in der Regel auch keinen Überschuss (wenn man es nicht gerade1000%ig überdosiert....), da diese problemlos wieder ausgeschieden werden können.
LG
Ines
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Wie Audrey geschrieben hat - wenn man sich mal vor Aufgen führt wie die ganzen "Zivilisationskrankheiten" zugenommen haben seitdem die Hundefutterindustrie boomt - das ist schon mehr als augenfällig.
Glaubst Du wirklich, dass Hunde, wenn man sie mit Frischfutter ernährt werden , 20 Jahre alt werden?
Dann würde man davon etwas in den Zuchtbüchern finden, aus der guten alten Zeit, als es noch kein Fertigfutter gab.
Wie alt wurden denn die Hunde früher?
Du müßtest das erst mal mit Durchschnittszahlen belegen, dass die Hunde heute früher sterben oder krankheitsanfälliger sind als früher.
Der Unterschied von früher zu heute ist der, daß heutzutage die Folgen einer falschen Fütterung einem auf der Straße begegnen, während früher mit ihnen kurzer Prozeß gemacht wurde.
Heute hingegen macht es die moderne Tiermedizin und auch die Futtermittelindustrie möglich, solche Hunde zu einigermaßen gesund aussehenden Hunden heranwachsen zu lassen.Ich kann nicht behaupten, dass Hunde früher älter geworden sind und gesünder waren. Eher im Gegenteil.
Räude und Würmer waren weit verbreitet und wurden nicht behandelt.
Wenn der Hund zu hässlich aussah, kam der weg.
Von den Terriern wurden einige beim Streunen überfahren oder erschossen. Dann wurde ein Neuer angeschafft.Hündinnen bekamen 2 x im Jahr Welpen - die Welpen wurden ersäuft. Ab und zu ließ man mal welche leben, die wurden an die Nachbarn verschenkt.
Terrier und Schäferhund hatten jeweils Rachitis, weil sie überwiegend mit Kartoffelschalen, Resten, Brot und Milch gefüttert wurden.
Das war eben so. Bevor man mit den Hunden zum Tierarzt ging, wurde er dem Jäger gegeben zum Erschießen. Oder der bekam mit dem Spaten eins über die Rübe.
Das ist die Realität.
Andererseits spielt Inzucht in der heutigen Zeit eine große Rolle, was zu einer Lebensverkürzung führt .
Die Sünden in der heutigen Hundezucht lassen sich doch nicht dadurch vertuschen,indem man behauptet, es liege am FeFu, daß heute so viele Hunde krank sind.Letzlich wurde doch niemand gezwungen Fertignahrung zu füttern, diese Entscheidung haben die Besitzer immer noch selber getroffen.
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Kürzlich habe ich einen Bericht am TV gesehen,dort wurde gesagt,dass Menschen,die über 100 Jahre alt werden,ein bestimmtes Gen besitzen,das dafür sorgt,dass die Menschen gesund sehr alt werden.Ich denke bei Tieren ist es auch so.Das würde dafür sprechen,dass viele Hunde auch mit schlechter Ernährung gesund alt werden und eben auch der rauchende Opa,der Montag seinen 95. feiert.
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Das ist doch kein "entweder-oder", es gibt viele Faktoren, die lebensverlängernd bzw. -verkürzend wirken, ich halte persönlich ein gutes soziales Umfeld für mindestens so gesundheitsfördernd wie alles andere, aber inwiefern hilft das jetzt der Threadstellerin?
LG, Kay
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