DNA-Test: Ergebnisse und Fotos
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Na, du fragst, was der Unterschied ist. Der Unterschied ist Inzucht oder Nicht-Inzucht. Und Inzucht wird immer früher oder später zu Erkrankungen führen, weshalb man es vermeiden sollte
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Also ich achte auf kleinstmögliche Inzucht bei Verpaarungen und fahre damit gut. HD kann ich auch (bestmöglich, also züchterisch, denn mehr kann ich kaum beeinflussen) eliminieren, indem ich entsprechende Zuchtpartner einsetze. Und auf gewünschte Eigenschaften züchte ich halt ebenfalls über passende Zuchtpartner.
Für mich gibt es keinen Grund für Linienzucht. Der Vizsla ist da auch ganz gut aufgestellt und man findet mit entsprechender Suche eigentlich einen geeigneten Deckpartner.
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Ich sehe das halt ein bissl anders, weil ich so viele Tuerschutzzmischlinge hatte, deren vorfahren bestimmt nicht verwandt waren und die alle!!!
unter den Erbkrankheiten ihrer Rassevorfahren gelitten haben. Ich habe da unglaublich viel Geld investiert um Dinge zu bekämpfen, auf die in einer richtigen zucht geachtet wird.
Bei meinen Hunden aus Verbands und ja, auch linienzucht hatte ich komischerweise über teilweise 15 Jahre keinen Tierarztbesuche nötig.
Es ist biologisch einfach fragwürdig , dass ein outcross bzw die ein"zucht" anderer caniden Phänotypen nur Vorteile oder mehr Vorteile als eine kontrollierte Zucht innerhalb der selben Familie bringt.
Aber wie nun schon öfters betont :
Man muss halt Ahnung, Zuchtbücher und Tests zur Verfügung haben.
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Da kommen wir jetzt aber in den Bereich persönliche Erfahrung ersetzt keine Statistik.
Alle meine Mixe hatten keine rassetypischen Erkrankungen. Heißt nicht, dass sie alle gesund waren, aber Unfall, Krebs im hohen Alter oder ein Infekt ist Lebensrisiko.
Bei den Rassehunden gab es einmal ED und einmal Epilepsie und einmal Gruselzähne. Wobei ED und Zahnprobleme der selbe Hund waren, schlimmes Montagsmodell.
Sagt jetzt genau was aus? Nichts. Im Gegenteil ich würde behaupten gesundheitlich hatte ich ganz schön viel Glück mit allen, mehr nicht.
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wobei man immer nicht vergessen darf,
dass Linienzucht an sich neutral ist.
Nein, absolut nicht. In den letzten 10 Jahren, seit man den Inzuchtkoeffizient oder die Heterogenität genetisch messen kann, wurden mehrere Studien dazu veröffentlicht:
Je höher das Inzuchtniveau einer Rasse, desto geringer die Lebenserwartung (für Größe kontrolliert).
Natürlich ist das nicht neu, Geschwister-Inzucht beim Menschen steht bei uns unter Strafe, weil es die Kinder schädigt.
Inzucht hat, unabhängig von den von dir genannten positiven und negativen Eigenschaften/Krankheiten, die verstärkt werden können, eine immer negative Auswirkung:
Ein gutes Immunsystem, ein guter Stoffwechsel profitiert davon, wenn die zuständigen Gene und damit die benötigten Eiweiße in zwei (oder mehr) verschiedenen Varianten vorhanden sind. Bei ingezüchteten Tieren sind die Genvarianten, die sie von Mutter und Vater erben aber gleich. Dadurch kann der Körper Infektionen schlechter abwehren, Krebszellen und altersgeschädigte Zellen schlechter reparieren, sich insgesamt schlechter an Umweltveränderungen anpassen.
Das alles führt dann zu einer geringeren Lebenserwartung.
Wenn ich mich richtig erinnere, lag das Inzuchtniveau bei Collin bereit sehr hoch. Wer da noch Linienzucht betreibt handelt meiner Ansicht nach unmoralisch.
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Da kommen wir jetzt aber in den Bereich persönliche Erfahrung ersetzt keine Statis
Ich schrieb ja : "Biologie"
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Da kommen wir jetzt aber in den Bereich persönliche Erfahrung ersetzt keine Statis
Ich schrieb ja : "Biologie"
Die ist gegen Inzucht
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Es ist biologisch einfach fragwürdig , dass ein outcross bzw die ein"zucht" anderer caniden Phänotypen nur Vorteile oder mehr Vorteile als eine kontrollierte Zucht innerhalb der selben Familie bringt.
Dieser Satz klingt auch echt merkwürdig.
Caniden nennt man die Familie der Hundeartigen. Dazu gehören Wolf, Schakal, Coyote, Füchse, Wald- und Marderhunde und viele weitere.
Eine Untergruppe bildet die Gattung Canis, zu der auch der Wolf und seine Haustierform, der Hund gehört.
Alle Haushunde gehören zur Art Canis lupus (f. familiaris). Sie verpaaren sich problemlos innerhalb derselben Art untereinander.
Ich weiß nicht, was du mit "caniden Phänotypen" meinst, aber ganz sicher werden in der Hundezucht keine unterschiedlichen Arten verpaart, erst recht nicht aus unterschiedlichen Gattungen.
Haushunde haben die weitaus meiste Zeit ihrer Evolution in durchmischten Populationen, oft mit variablem Erscheinungsbild, gelebt. Ihre Fortpflanzung haben sie teilweise selber geregelt. In vielen Teilen der Welt tun sie das auch heute noch.
Eine Rassenzucht hat es in den Hochkulturen immer wieder gegeben, sie gingen dann aber wieder in der Mischlingspopulation auf. Unsere Rassenzucht ist im Verhältnis zu der 15.000 oder 20.000 Jahre altem Geschichte der Haushunde blutjung. Dafür haben wir viele Rassen schon ganz schön kaput gezüchtet. Die (unnatürliche) Inzucht ist die entscheidende Ursache dafür.
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Also ich achte auf kleinstmögliche Inzucht bei Verpaarungen und fahre damit gut. HD kann ich auch (bestmöglich, also züchterisch, denn mehr kann ich kaum beeinflussen) eliminieren, indem ich entsprechende Zuchtpartner einsetze. Und auf gewünschte Eigenschaften züchte ich halt ebenfalls über passende Zuchtpartner.
Für mich gibt es keinen Grund für Linienzucht. Der Vizsla ist da auch ganz gut aufgestellt und man findet mit entsprechender Suche eigentlich einen geeigneten Deckpartner.
OT: @Angshase123 züchtest du Vizslas?
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So ich habe jetzt das erste mal so einen Abstrich am Hund gemacht und schike es morgen auf die Post. Es geht um bestimmte Gentests für die ZZL (von Combibreed).
Irgendwie habe ich Angst das ich doch nochmals länger reiben sollte oder sonst iiirgendwas falsch gemacht habe
Hatte das jemand schon mal, kann man überhaupt "zu wenig" haben wenn man doch einige male an den wangen/ Schleimwänden gerieben hat und das stäbchen immer wieder gedreht hat?
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