Methoden,zweifelhaft oder nicht... dilettantisch oder nicht?
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Alle Methoden basieren doch nicht auf die instrumentelle Konditionierung
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Alle Methoden basieren doch nicht auf die instrumentelle Konditionierung
Nochmal für Dumme bitte
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Alle Methoden basieren doch nicht auf die instrumentelle Konditionierung
worauf basiert eine "methode" denn sonst?
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1. gibt es ja nicht nur die instrumentelle Konditionierung, sondern auch die klassiche Kond.
2. gibt es "Methoden" die da gar nicht rein passen z.B. Amichien Bonding, natural dogmanship.
Natürlich sollte man bei jeder "Methode" wissen in welche Sparte des Lernverhaltens ich arbeite, aber das ist doch bei den Sachen nicht alles.....und klar ist eine Schleppleine eine neg. Bestrafung (Hund kommt nicht zum Erfolg), aber in erster Linie wird das eher als Kontrollsystem angesehen.....
Und Sachen wie No GO, maybe, Go beschrieben doch nur, welche Regeln aufgesteltl werden und nicht wie
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Ja schon, aber der Hintergrund dieser Regeln und Anwendungen ist ja für den Durchschnittshundehalter gar nicht interessant.
Was da dahinter steht interessiert doch in Wahrheit kein Schwein, Hauptsache es funktioniert. (DF´ler mal ausgenommen)
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LasPatitas: Wie soll denn der Hund "Schleppleine" lernen? Die Schleppleine ist doch nur eine Managementmaßnahme, in deren Rahmen operant und klassisch (weil sowieso permanent) konditioniert wird....
Auch diverse erwähnte Systeme basieren doch auch auf operanter Konditionierung. Daneben gibt es beim Hund auch die Option des Lernens durch "Abschauen", aber das ist ja eher selten der Fall und kann auch schwer von Mensch zu Hund übertragen werden. Und natürlich gibt es auch diverse soziale Komponenten (Führen und geführt werden), letztendlich ist aber doch 99,999% operantes Konditionieren, um aus dem Hund einen umwelttauglichen Begleiter zu machen.Ich finde es schade, dass gerade viele Trainer ihren "Schülern" nicht vermitteln, wie und warum ein Hund lernt, und wie man jenes für sich nutzen kann. Ist wahrscheinlich aus finanzieller Sicht weniger lohnenswert. Und so wird es immer Dummfänger geben, die Hunden ersparbares Leid zufügen, weil sie es nicht besser wissen bzw. nicht besser wissen wollen.
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1. gibt es ja nicht nur die instrumentelle Konditionierung, sondern auch die klassiche Kond.
2. gibt es "Methoden" die da gar nicht rein passen z.B. Amichien Bonding, Natural Dogmanship®.
okay - ich sprach in meinem posting (auf das du eingegangen bist?) von konditionierung. ob nun klassisch oder operant - fakt ist doch, dass ich ein verhalten xy bei meinem hund verändern will. das geht nur durch lernen. und eine verhaltensweise setzt sich nur durch, wenn sie dem hund auf dauer irgendwelche vorteile bietet - meines erachtens landen wir da immer bei konditionierung
auch "methoden", die da "nicht reinpassen", belegen verhalten mit konsequenzen. ob man nun "hündisch" spricht oder leckerlie wirft is doch vollkommen wurscht und geschmackssache. der weg mag unterschiedlich sein, letztendlich landet man aber immer wieder bei der feststellung im anfangsposting. -
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Ja schon, aber der Hintergrund dieser Regeln und Anwendungen ist ja für den Durchschnittshundehalter gar nicht interessant.
Was da dahinter steht interessiert doch in Wahrheit kein Schwein, Hauptsache es funktioniert. (DF´ler mal ausgenommen)
Ja, hast recht, das ist leider oft so......aber dadurch kennen die auch nicht die Nachteile/Vorteile davon.....
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Ich glaube, dass das interessante an dem Thema ist, dass der Hund ja 24 Stunden am Tag lernt. Ob jetzt über klassische oder operante Konditionierung, durch Abgucken, durch Nachdenken, durch Gefühle und eigene Interpretationen der Situation. Vielleicht lernt er sogar im Traum. Das ist doch ein ganz weites Feld und da spielt ganz viel Erfahrung der einzelnen Menschen mit ihren Hunden hinein.
Diesen Bereich finde ich super spannend, aber ich glaube nicht, dass man durch Festhalten an eine einzelene Methode dieses riesige Spektrum abdecken kann. Meint ihr nicht?
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LasPatitas: Wie soll denn der Hund "Schleppleine" lernen? Die Schleppleine ist doch nur eine Managementmaßnahme, in deren Rahmen operant und klassisch (weil sowieso permanent) konditioniert wird....
Halb und halb. Es ist eigentlich neg. Bestrafung (der Hund kommt nicht zum Erfolg), aber du hast recht: es ist "eine Managementmaßnahme, in deren Rahmen operant und klassisch (weil sowieso permanent) konditioniert wird...."
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