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hmmmpfff ....
diese Disskussionen machen mich soooooo müdeEin Tier ist ein Tier und bleibt ein Tier -
und Tierschutz bedeuteta) diesem einen speziellen individuellem Tier welches in Not geraten ist sofort und möglichst unbürokratisch zu helfen
und
b) die Umwelt- und Lebensbedingungen für Tiere möglichst umfassend und bleibend so zu verändern, das kein neues Tierelend mehr geschieht.
Dabei ist es doch vollkommen gleichgültig, wo geholfen werden muss.
Meistens sowohl alsauch und außerdem immer und überall.
Wie kann man dann da aus- oder vorsortieren?Die Aufgabe eines dt. Tierheims ist ganz klar definiert: ein Tierheim muss Fundtiere aufnehmen und aufbewahren bis die Besitzer ausfindig gemacht wurden. Diese Aufgabe erfüllen Tierheime im Auftrag der Kommunen und werden dafür auch von diesen entlohnt.
Alles andere was Tierheime leisten erfolgt im Rahmen des jeweils betreibenden Tierschutzvereins. Und wie so ein Verein seine Prioritäten im Tierschutz setzt (weil man ja leider nicht immer und überall helfen kann) das muss doch der jeweilige Verein selbst entscheiden.
Wer also unbedingt verhindern will, das ausländische Tiere nach DE importiert werden, der kann ja einfach einen eigenen Tierschutzverein gründen, ein passendes Tierheim bauen, sich mit der zuständigen Kommune abstimmen und eine Vereinsatzung festlegen die Tierschutz eben nur innerhalb der DE-Grenzen sieht und sich eben um die auch nicht wenigen Probleme hier in DE kümmert.
Fänd ich Klasse! Schafft nämlich einfach KapazitätenAlso so gesehen - Viel Erfolg
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Hi
hast du hier Tierheime holen Auslandshunde zu sich.Eure Meinung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Mit Polemik kommt man in dieser Diskussion nicht weiter. Das führt echt zu nichts.
Hm, hab mir fast gedacht, das dies möglicherweise falsch verstanden wird. Sorry! Also nochmal um es zu verdeutlichen: Ich bin gegen die gängige
Praxis, Auslandstiere zwecks Finanzierung der deutschen Tierheime von deutschen Tierheimen IN deutsche Tierheime zu holen.Ist das für dich verständlicher @Gabib?
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Zitat
Hm, hab mir fast gedacht, das dies möglicherweise falsch verstanden wird. Sorry! Also nochmal um es zu verdeutlichen: Ich bin gegen die gängige
Praxis, Auslandstiere zwecks Finanzierung der deutschen Tierheime von deutschen Tierheimen IN deutsche Tierheime zu holen.Was wäre die Alternative? So sind vielleicht die ausländischen Problemfälle die, die auf der Strecke bleiben. Holt man gar keine, hilft man den deutschen Problemfällen weniger, den ausländischen Problemfällen ebenso wenig und den ausländischen leicht vermittelbaren Hunden auch nicht. Also, bevor man quasi keinem hilft, bin ich eher dafür, wenigstens einigen zu helfen, auch wenn dabei einige auf der Strecke bleiben.
Wenn man möchte, dass keiner auf der Strecke bleibt, benötigt man das von Caro angesprochene Umdenken und auch da gebe ich ihr Recht: nicht nur im Ausland, sondern auch hier bei uns.
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Ich kenn diese Methode von so einigen THs und sehe auch die (hohe) Vermittlungsquote. Die Tierheime, die sich das leisten können und wissen, wen sie schnell und gut vermitteln kriegen, find ich toll. Jedem Tier aus dem Ausland wird so eine Chance eingeräumt.
LG
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Zitat
Ich kenn diese Methode von so einigen THs und sehe auch die (hohe) Vermittlungsquote. Die Tierheime, die sich das leisten können und wissen, wen sie schnell und gut vermitteln kriegen, find ich toll. Jedem Tier aus dem Ausland wird so eine Chance eingeräumt.
LG
Eines stört mich aber ungemein: Das die Auslandstiere gezielt angekauft werden.
Muss oder will hier in D jemand sein Tier abgeben, dann muss er bis zu 300 Euro Abgabegebühr pro Hund bezahlen, egal ob der klein und süß und/oder gut vermittelbar ist. Mich wundert nicht, dass da viele Tiere einfach so über's Internet, Zeitung oder o.ä. an wen auch immer verschleudert oder ausgesetzt werden.
Insofern könnte man da schon auf den Gedanken kommen, dass diese Praxis die Probleme nur verlagert. Aus den Augen aus dem Sinn gewissermaßen. -
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Eine ehemalige Freundin hatte einen Podenco aus Spanien gekauft - angeblich aus einer Tötungsstation. Ich hatte damals recherchiert und heraus gefunden, dass dieser Hund privat in einem Haushalt, der auch eine "private" Pflegestelle war, geboren wurde. Da war nix mit - das Ausland ist seine letzte Chance. Für 400 Euro incl. Flug nach D ein lukratives Geschäft.
Damit will ich nicht sagen, dass alle Vereine mit solchen Machenschaften Geld verdienen. Bin ja selbst in einem (Galgos-in-Not), die u.a. ausgediente Renn-Greys aus Irland vermitteln., oder eben viele behinderte, gehandycapte Hunde aus Spanien, die bereits älter sind.
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Huhu,
ich bezieh mich nur auf den Eingangspost, ich geb zu, nicht alles gelesen zu haben, wird aber nachgeholt.
Der Tierschutzverein Rahden, bei dem ich tätig bin und von dem meine Hunde kommen, ist auch ein Verein, der Hunde aus dem Ausland aufnimmt.
In erster Linie kommen die Hunde allerdings aus Deutschland. Tiere, die ausgesetzt wurden oder abgegeben werden aus welchen Gründen auch immer, sind dort zu finden.In Zeiten, wo allerdings Plätze frei sind, gibt es in einigen Ländern Tierschützer mit denen zusammen gearbeitet wird, wo dann Hunde aus Tötungsstationen zu ihnen kommen.
Dies sind dann Hunde, die meist Jung sind, so dass sie in Deutschland gute Chancen haben, vermittelt zu werden und nicht lange im Tierschutz sitzen.
Bis auf eine Hündin, die sich allerdings als sehr scheu herausgestellt hat, hat es bisher auch immer geklappt und so finde ich gut, dass auch solche Hunde eine Chance bekommen.Klar, vor Ort sollte auch geholfen werden, selbstverständlich. Aber das ist eine Diskussion, die hier schon oft geführt wurde und auch wenn es heute Tierschützer gibt, die Aufklärungsarbeit etc. betreiben, wird es auch übermorgen noch Hunde geben, die wegen "Überschuss" getötet werden, denn die Mentalität der Menschen ist anders und wenn sich was ändert, dauert es leider.
Natürlich ist es nicht Sinn und Zweck, die Tiere aus Spanien hinter Gittern zu holen und hier im Tierheim hinter Gitter zu sperren, daher bevorzuge ich auch den Import bei Pflegestelle oder Endstelle. Wobei ich für "mein" TSV da auch die Lanze brechen muss, dass die Tiere alle gemeinsam im Haushalt leben, also eher wie eine Pflegestelle und nicht hinter Gittern sind.
Ich selbst bin auch ein Mensch, der Auslandshunde gern mag und ich hab ja auch einen hier.
Ich bin allerdings jemand, der nie nen Hund "aus dem Katalog" haben wollen würde. Ich möchte dem Hund begegnen, sehen, wie er so ist und ob ich mich verliebe, daher bin ich persönlich froh darüber, dass es auch hier in Deutschland arme Hunde gibt, die man kennenlernen kann, um danach zu entscheiden, ob man zusammen passt. -
Zitat
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In Zeiten, wo allerdings Plätze frei sind, gibt es in einigen Ländern Tierschützer mit denen zusammen gearbeitet wird, wo dann Hunde aus Tötungsstationen zu ihnen kommen.
Dies sind dann Hunde, die meist Jung sind, so dass sie in Deutschland gute Chancen haben, vermittelt zu werden und nicht lange im Tierschutz sitzen.
Bis auf eine Hündin, die sich allerdings als sehr scheu herausgestellt hat, hat es bisher auch immer geklappt und so finde ich gut, dass auch solche Hunde eine Chance bekommen.
...Da passt jetzt auch wieder mein obiges Post:
Eines stört mich aber ungemein: Das die Auslandstiere gezielt angekauft werden.
Muss oder will hier in D jemand sein Tier abgeben, dann muss er bis zu 300 Euro Abgabegebühr pro Hund bezahlen, egal ob der klein und süß und/oder gut vermittelbar ist. Mich wundert nicht, dass da viele Tiere einfach so über's Internet, Zeitung oder o.ä. an wen auch immer verschleudert oder ausgesetzt werden.
Insofern könnte man da schon auf den Gedanken kommen, dass diese Praxis die Probleme nur verlagert. Aus den Augen aus dem Sinn gewissermaßen.Irgendwie hab ich immer mehr das Gefühl, es ginge mehr ums Geld als um Tierschutz.
Wer daran "schuld" ist, darüber bin ich mir noch nicht im Klaren, aber Tierheime machen offenbar auch mit dem guten Gefühl der Menschen ein armes Tier aus der Tötung gerettet zu haben, Geld. Gefällt mir nicht. -
@ Osiris
der Verein, von dem ich rede, wird nicht von der Kommune finanziert und nimmt meines Wissens nach kein Geld dafür, dass Hunde dort abgegeben werden, denn:
Wenn jemand in Not ohne Geld noch dafür bezahlen muss, seinen Hund loszuwerden, verführt es doch dazu, den woanders zu entsorgen, wo es kostenlos ist.
Zum Schutz der Tiere sollen sie also lieber im Tierschutz abgegeben werden, wo sie gut vermittelt werden können.
Und ich finde es nicht verwerflich, sonst Tierschutztiere aufzunehmen.
Klar kostet der "Import" weniger als das, was durch die Hunde rein kommt, aber: die Hunde werden hier kastriert, wenn sie alt genug sind (Hündinnen nicht vor der ersten Läufigkeit), es gibt generell nen Tierarzt-Check in Deutschland und kranke Tiere werden behandelt.
Irgendwie muss das doch finanziert werden.Und noch dazu, ich hab Luna übrigens nicht genommen, weil sie aus der Tötung kommt.
Ich habe alle Hunde angeschaut, bin bei dem Bild stehen geblieben und habe mich verliebt. Mir war egal, woher der Hund kommt, denn ich hatte das Gefühl, es ist einfach mein Hund.
Ebene so bei Kira, und sie ist kein armer Hund, der aus der Tötung gerettet wurde. Sie kommt aus nem Unfallwurf, ist dann im Tierschutz geboren und wurde von dort vermittelt.Und ob ich die 250 Euro Schutzgebür dann für so einen Hund aus nem Unfallwurf ausgebe oder für einen Auslandshund... ist es nicht so, dass man eh Geld ausgeben muss/sollte für ein Lebewesen?
Beim Züchter isses teuer, beim Vermehrer will ich nicht.
Und wnen ich nen bestimmtes Bild im Kopf habe von Ausehen oder Eigenschaften hätt ich gerne natürlich die größtmögliche Auswahl um "meinen Hund" zu finden. -
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