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Du musst die Frage "Auslandshunde für deutsche Tierheime" losgelöst von ihrer moralischen und emotionalen Dimension sehen.
Sonst verzettelst Du Dich und lässt Dich so für Zwecke einspannen, die dem seriösen Tierschutz und wirklicher Hilfe über kurz oder lang das Genick brechen.
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Hi
hast du hier Tierheime holen Auslandshunde zu sich.Eure Meinung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Aber darum geht es doch hier überhaupt nicht.
Und es bringt auch nichts, die Zustände immer wieder auf's Tapet zu bringen, weil jedem hier klar ist, was da los ist.
Es geht viel eher darum, zu diskutieren, ob der derzeit eingeschlagene Weg diesen armen Hunden zu helfen, der richtige ist.
Denn eben wegen dieses Elends ist es für kriminelle Elemente sehr einfach, die Emotionen der Menschen, das Mitleid und die Hilfsbereitschaft für ihre rein kommerziellen Zwecke auszunutzen. Und die Frage ist, ob und wie weit der Hundehandel der Tierheime, die sich mit dem An- und Verkauf gut vermittelbarer Hunde finanzieren (müssen?) diesen Machenschaften in die Hände spielt.
Was wird aus den Hunden, die Du oben beschreibst? Die sind nicht "gut vermittelbar". Den deutschen Markt bedienen die süßen, die jungen und die pflegeleichten Auslandshunde. Die werden angekauft und verkauft. Die alten, kranken und hässlichen haben so kaum noch eine Chance aus dem Elend herauszukommen.Du musst die Frage "Auslandshunde für deutsche Tierheime" losgelöst von ihrer moralischen und emotionalen Dimension sehen.
Sonst verzettelst Du Dich und lässt Dich so für Zwecke einspannen, die dem seriösen Tierschutz und wirklicher Hilfe über kurz oder lang das Genick brechen.Ich verstehe,was ihr meint.Aber Fakt ist doch,diese Hunde sind nun mal da und brauchen Hilfe(das ist eben die Realität).Die Hunde,die ich oben beschrieben habe,sind teilweise alle nach Deutschland vermittelt worden.Es gibt auch noch Menschen,die ältere Hunde nehmen(zum Glück!).
Es ist halt eine schmale Gradwanderung zwischen wirklicher Hilfe und Unterstützung von Hundehändlern(die natürlich verhindert werden soll)
Jedenfalls kümmert sich die Organisation(bei der ich Helfe)überwiegend um die alten,kranken und hässlichen.
Natürlich wäre es viel besser,wenn die jeweiligen Länder(in Bezug auf Tierschutz usw.) selbst aktiver würden ABER bis dahin wird es leider noch ein weiter Weg sein.So,werde mich in diesem Thread jetzt nicht mehr äußern,weil ich ein bisschen emotional auf dieses Thema reagiere.
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Gut:
- Hunden helfen
- Hunde aus schlechten/überfüllten Tierheimen holen, egal ob in Deutschland oder sonstwo
- Tierschutz mit Herz UND Hirn
- Schutzgebühren um die Ausgaben der TH teilweise zu deckenSchlecht:
- Hundehändlern helfen
- Hunde freikaufen, egal wie gut mans meint
- Tierschutzvereine an denen sich Menschen (finanziell) Bereichern -
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Gut:
- Hunden helfen
- Hunde aus schlechten/überfüllten Tierheimen holen, egal ob in Deutschland oder sonstwo
- Tierschutz mit Herz UND Hirn
- Schutzgebühren um die Ausgaben der TH teilweise zu deckenSchlecht:
- Hundehändlern helfen
- Hunde freikaufen, egal wie gut mans meint
- Tierschutzvereine an denen sich Menschen (finanziell) BereichernDanke ...
Susanne
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Zu den mafiösen Strukturen, die sich entwickeln, passt dieser Artikel:
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Zu den mafiösen Strukturen, die sich entwickeln, passt dieser Artikel:
Der Sinn der ganzen Aktion ergibt sich mir nicht ganz. Oder wurde das wegen dem gemacht, was ich Anfangs des Threads mal vermutete, dass Fundtierstatistiken gefälscht und somit öffentliche Gelder erschlichen werden sollten?
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Der Sinn der ganzen Aktion ergibt sich mir nicht ganz. Oder wurde das wegen dem gemacht, was ich Anfangs des Threads mal vermutete, dass Fundtierstatistiken gefälscht und somit öffentliche Gelder erschlichen werden sollten?
Mir geht's darum, dass diese Praktiken mitunter inzwischen eine ganz unangenehme Eigendynamik entwickeln, die weder für die Hunde noch für die Tierhilfe insgesamt hilfreich ist. Hunde als Handelsware, das tut einfach nicht gut.
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was hier gänzlich vergessen wurde zu erwähnen ist, nach welchen kriterien sich manche th und orgas ihre zukünftigen hh vorstellen und aussuchen.
wir haben örtliche th abgeklappert (manchmal konnte man schon auf der hp lesen das wir als hh nicht in frage kommen), genauso wie wir paar orgas kennengelernt haben...
und bei denen hätte wir nie im leben einen hund bekommen.
egal welche größe und herkunft (geschweige denn davon das man sich hier in nrw einen soka nicht wirklich leisten kann :/ )
- wir sind nicht verheiratet
- studieren beide noch
- gehen arbeiten
- wohnen in einer mietwohnung
- haben kein riesen einkommen
....unsere lebenssituation ist für die meisten zu unsicher, da man nicht abschätzen kann was in 10 jahren ist.und wir waren und sind nicht die einzigen denen es so geht, die im grunde auf diese ganzen auslandsorgas angewiesen sind (wobei manche davon noch wählerischer sind als ths).
wir möchten einem tier ein zuhause geben, uns werden dabei aber steine in den weg gelegt...da fragt man sich wieso haben ths oder orgas solche vermittlungskriterien?
gehts denen um die tiere oder eher darum sich teilweise den geldfluss zu erhalten der bei langzeitinsassaen, sokas etc. tag für tag fliesst?
möchte man sich den spendenfluss erhalten, indem man auf seiner hp mit dem immer wieder angebotenen hunden werbung macht?manchmal..aber nur manchmal finde ich das ganze system der vermittlung von tieren mehr als daneben.
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