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Sach ma, was biste denn so ungeduldig?
Conny die aber auch wartet :ohm:
Ungeduldig??.....ich war seit Staffy's verheissungsvollen Worten schon mit den Hunden am Fluss im Freilauf (grrr.....kurZer Freilauf weils dort vor Anglern nur so gewimmelt hat.....ich werd' ein Schild aufstellen muessen "Tanja's Revier - Keep out!")
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Hi
hast du hier Tierheime holen Auslandshunde zu sich.Eure Meinung?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Entschuldigung fürs kurze OT:
Und? Haste wenigstens nen Fisch mitbekommen, von den Anglern?Conny die Fisch mag
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Entschuldigung fürs kurze OT:
Und? Haste wenigstens nen Fisch mitbekommen, von den Anglern?ne
Conny die Fisch magauch OT
falls es jemand kennt
.... gib dem Kind keinen Fisch...
...und was macht Muttern...
Susanne
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Entschuldigung fürs kurze OT:
Und? Haste wenigstens nen Fisch mitbekommen, von den Anglern?Conny die Fisch mag
Neeee.....mein Fisch kommt von Iglu.....aber die Hunde haben sich allesamt ein paar Fetzen frische Huehnerleber von zwei Anglern erschleimt
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Doch, wie oft liest man von den Tierheimen, dass sie ja kein Geld haben. Keine Tiere aufnehmen können, weil sie so voll sind oder weil kein Geld da ist etc. Es wird dringend um Spenden gebeten, weil die Zuschüsse der Stadt/Gemeinden nicht ausreichen. Den (Fund- und Abgabe-)Tieren können aufgrund des Geldmangels keine ausreichende Betreuung oder Beschäftigung zugeteilt werden.
Da du aus Hamburg kommst bin ich mir recht sicher zu wissen, welches Tierheim du meinst.
Dieses Tierheim gehört zu einem Verein, der sich (abgesehen vielleicht von Vergünstigungen, die ihm dadurch zuteil werden, dass es sich um einen Verein und keine Privatperson handelt) komplett durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Vermittlungsgebühren finanziert. Auch wenn sie Fundtiere aufnehmen, bekommen sie keinen Cent dafür von der Stadt.
Die Mutter einer Freundin hatte dort mal wegen einer verletzten Fundkatze angerufen, und die hätten die Katze trotzdem genommen und behandelt.Finde ich toll.
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Das Einzige, womit ich ein Problem hätte, wäre wenn hier Tiere vernachlässigt würden/nicht aufgenommen werden könnten, weil die Auslandshunde Priorität hätten...Genau das befürchte ich nämlich. Denn das "Gejammer" der THs ist ja allgegenwärtig. Gerade im Sommer(Urlaubszeit) oder nach Weihnachten gibt es immer wieder zahlreiche Berichte über überfüllte Tierheime. Hunde können nur mangelhaft bis garnicht beschäftigt oder therapiert (Problemhunde) werden, weil das Geld fehlt. Dringende Reparaturen, neue Zwinger können nicht durchgeführt/gebaut werden. Das ist das was mir aus den deutschen Tierheimen immer in den Ohren klingt. Wenn dann aber über die Hälfte der Hunde freiwillig importiert werden, klingen die Probleme, die gleichzeitig angeprangert werden, unglaubwürdig.
Und wenn man mal ganz böse ist: Jemand schrieb hier, dass TH nicht leer sein dürfen, sonst werden Zuschüsse gekürzt. Ist dann die Einfuhr von Auslandshunden nicht sogar eine Erschleichung von Steuergeldern? Denn die Zuschüsse sind ja zbs auch "Fundtiervertragsgelder" (den Begriff fand ich in einer Finanzierungsauflistung eines THs). Also das TH hat dafür zu Sorge zu leisten, dass gefundene oder nicht gewollte Haustiere eben nicht zu einem Straßenproblem werden. D.h. die "Tiernot" in Deutschland wird, so stellt es sich für mich dar, künstlich aufrecht erhalten. Denn der Unterschied zwischen privaten gemeinnützigen Organisationen und den Tierheimen ist ja nun mal, dass die Tierheime im Auftrag der Stadt/Gemeinde handeln.
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Wenn ich mir die HP´s von den TH´s anschaue, dann sitzen da mehr als genug Fellnasen, die aus Deutschland kommen und kaum Chancen auf Vermittlung haben, weil immer wieder Hunde aus dem Ausland nachrücken.
Ich bin ehrlich, ich finde das nicht gerecht.
Die Hunde in städtischen Tierheimen entsprechen jedoch nur selten dem, was Hundeinteressenten suchen: klein bis mittelgroß, kinderfreundlich, ohne Beißvorfälle, jung, gesund und kein Listenhund.
Diesen Leuten bliebe ohne Auslandstierschutz nur der Gang zum Züchter oder Vermehrer, und diese würden werfen lassen, wobei doch andererorts junge gesunde kleine freundliche Hunde gekillt werden, weil sie in ihrem Heimatland niemand haben möchte.Edit: Sehe gerade, dass das schon geschrieben wurde.
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Da du aus Hamburg kommst bin ich mir recht sicher zu wissen, welches Tierheim du meinst.
Dieses Tierheim gehört zu einem Verein, der sich (abgesehen vielleicht von Vergünstigungen, die ihm dadurch zuteil werden, dass es sich um einen Verein und keine Privatperson handelt) komplett durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Vermittlungsgebühren finanziert..Dann sprechen wir nicht vom selben Tierheim. Ich habe mir selbst nochmal die Geschäftsberichte angeschaut. Die Öffentlichen Zuschüssen machen über die Hälfte der Einnahmen (diese sind zbs Bußgelder, Vermittlungsgebühren, Kapital- und Grundbesitzerträge, Spenden, Mitgliedsbeiträge, Werbeartikel etc) aus.
(...und ich meine nicht das Tierheim Süderstraße...bleibt also nurnoch eins über ;-) )
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Ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass Tierheime von den Kommunen so viel Geld bekommen, dass es sich deswegen wirtschaftlich lohnen würde, den Aufwand des Imports (der ja noch zu den Kosten, die das Tier während des TH-Aufenthalts verursacht, hinzukommt) einzugehen.
Ehrlichgesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass TH für Auslandshunde überhaupt Geld von den Kommunen bekommen.In Deutschland besteht schlicht und einfach ein Markt für Auslandshunde.
Schaut doch mal in eure örtlichen Tierheime, bis auf manche Ausnahmen findet man ältere, große oder schwarze Hunde, Sokas, unscheinbare Mischlinge. Alle haben ihre eigene stille, traurige Geschichte.
In den Tötungsstationen gibt es hingegen oft Welpen und Junghunde.
Podencos und andere "exotische" Rassen, die wegen ihres edlen Aussehens immer beliebter werden.
Dazu kommt die desolalte Situation des Tierschutzes gerade in südlichen und östlichen Ländern. Mitleid ist ein ganz ganz starkes Argument (und meiner Meinung nach zumindest bis zu einem gewissen Grad auch zurecht).Wenn Tierschutz verantwortungsvoll betrieben wird, sich also nicht nur auf einen planlosen Transport beschränkt, sondern zB auch Kastrationsprojekte und Aufklärungsarbeit vor Ort unterstützt werden,
halte ich die Auslandstransporte (so sie denn verantwortungsbewusst und tiergerecht erfolgen!) für einen sinnvollen Aspekt der Tierschutzarbeit.
Denn solange in unzähligen Tierheimen die Tiere unter absolut untragbaren Bedingungen leben und getötet werden, zählt nicht nur das "Große Ganze" sondern eben auch der einzelne Hund, dem der Sprung in ein besseres Leben ermöglicht werden konnte.LG, Caro
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Genau das befürchte ich nämlich. Denn das "Gejammer" der THs ist ja allgegenwärtig. Gerade im Sommer(Urlaubszeit) oder nach Weihnachten gibt es immer wieder zahlreiche Berichte über überfüllte Tierheime. Hunde können nur mangelhaft bis garnicht beschäftigt oder therapiert (Problemhunde) werden, weil das Geld fehlt. Dringende Reparaturen, neue Zwinger können nicht durchgeführt/gebaut werden. Das ist das was mir aus den deutschen Tierheimen immer in den Ohren klingt. Wenn dann aber über die Hälfte der Hunde freiwillig importiert werden, klingen die Probleme, die gleichzeitig angeprangert werden, unglaubwürdig.
Würd ich jetzt gar nicht mal unbedingt so sehen wollen. Wenn die Auslandshunde Geld in die Kassen bringen, wäre damit den Problemfällen und der Ausstattung eher geholfen, oder?
Ich denke, hier ist wieder die große Problematik, dass man allen Orgas nur vor die Stirn gucken kann und nie weiß, wo nun Auslandshunde wirtschaftlich "sinnvoll" sind, um noch besseren Tierschutz gewährleisten zu können und wo der Reibach anfängt. Womit ich persönlich schon wieder vor dem nächsten Problem stehe. Es gibt einige private Tierschutzorgas, denen ich eher bereit wäre mein Vertrauen zu schenken als staatlichen Einrichtungen. Aber gerade bei den privaten ist das Risiko, dass da gewinnbringend Hunde importiert und vermittelt werden sollen, größer. Da schließt sich der Kreis wieder: Man kann allen nur vor die Stirn schauen... :/Lg, Henrike
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