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Meint ihr nicht das wäre manchen Orga´s viel lieber, wenn in dem entsprechenden Land ein Umdenken statt finden würde??!!
Ich denke schon das Tierschutz auch "grenzenlos" sein soll...
Ich zum Beispiel hatte 10 Jahre lang eine Italienerin, mein allerbester Hund . Sie hat fleißig bei mir gelernt und war einfach nur ein Goldstück.
Ab Samstag nehm ich einen kleinen Spanier auf und ich freu mich drauf!
Für mich z.b. war hier im TH nichts was zu uns gepasst hätte...klar hätte ich warten können, bis irgendwann DER deutsche Hund genau DAAA auf mich wartet...
aber hat es der kleine Spanier nicht genauso verdient JETZTein schönes Leben jetzt zu haben.. -
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Zitat
Meint ihr nicht das wäre manchen Orga´s viel lieber, wenn in dem entsprechenden Land ein Umdenken statt finden würde??!!
Ich denke schon das Tierschutz auch "grenzenlos" sein soll...
Ich zum Beispiel hatte 10 Jahre lang eine Italienerin, mein allerbester Hund . Sie hat fleißig bei mir gelernt und war einfach nur ein Goldstück.
Ab Samstag nehm ich einen kleinen Spanier auf und ich freu mich drauf!
Für mich z.b. war hier im TH nichts was zu uns gepasst hätte...klar hätte ich warten können, bis irgendwann DER deutsche Hund genau DAAA auf mich wartet...
aber hat es der kleine Spanier nicht genauso verdient JETZTein schönes Leben jetzt zu haben..Milana, ich sehe Dich da überhaupt nicht in der Verantwortung o. Ansprache. Wenn Du noch zwei Jahre gewartet hättest, wäre der Hund im TH doch trotzdem aus dem Ausland gewesen. Leon ist zehn Jahre bevor ich ihn im TH aufgegabelt habe, auch aus dem Ausland gekommen.
Der Organisation von Sunshine wäre das sicher lieber, ganz bestimmt.
Ich glaube es gibt aber viele Organisationen, denen ein Umdenken im eigenen Land nicht unbedingt lieber wäre - weil das einen lukrativen Wirtschaftszweig zuschüttet.
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Zitat
Und da hapert es nämlich bei vielen - nicht allen - Organisationen.
Im Ursprungsland muß etwas getan werden. Es muß ein Umdenken bei der Bevölkerung erreicht werden, zu mindest muß man es versuchen.
Ein Tierheim hat aber so gut wie nie die Möglichkeiten "Aufbauhilfe" zu leisten. Große Organisationen ja, aber die machen das ja auch schon zum Teil.
Aber ja, du hast natürlich RechtZitatPro Jahr eine Schar von Hunden nach Detuschland zu schaffen, verändert in den südlichen Ländern gar nichts.
https://www.dogforum.de/post-quote-8231017.html
Im Gegenteil. Gewisse Kreise erkennen dort ein großes Potential ihren Profit zu erhöhen. Ein neuer Markt tut sich auf.Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Natürlich muss man auch...gerade hier gucken, wo die Hunde herkommen.Zitatich halte gar nichts davon!
wir haben genug eigene hunde im tierheim sitzen, da braucht man nicht auch noch ausländische hier!
in den ländern selbst muss was gemacht werden aber doch nicht hunde von a nach b karren :zensur:
Auch wenns schon tausendemal gesagt wurde:
Bei uns werden die Hunde aber nicht nach 21 Tage umgebracht. Klick? -
Zitat
wir haben genug eigene hunde im tierheim sitzen, da braucht man nicht auch noch ausländische hier!
"eigene Hunde"Erzähl mal den Leuten, die im Tierheim nicht fündig werden, weil sie einen netten kleinen oder mittelgroßen Hund suchen, dass sie stattdessen einen Schäfer oder Rotti mitnehmen sollen ...
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Hier mal kurz OT:
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich traurig, dass ich für meine Aussagen rot-bebömmelt werde und sogar Mails erhalte.
Nicht, wegen der roten Bömmel an sich. Wenn es für Euch einen Grund gibt, mir einen roten Bömmel zuzuwerfen, ist das ja Euer Recht.
Die Inhalte stören mich.
Ich finde es sehr traurig, wenn ich verurteilt werde, bevor man nicht wenigstens eine Seite zurückblättert. Ich selbst habe einen Hund, der vor vielen Jahren aus einem spanischen Tierheim nach D kam. Erst eine Seite zuvor habe ich Folgendes geschrieben:
ZitatIch glaube nicht, dass die Tierheime des Deutschen Tierschutzbundes (bzw. die dort anerkannten Vereine) ein wirtschaftliches Interesse an Auslandshunden haben. Der Tierheimalltag ist auch in D hart - insbesondere finanziell. Wenn diese Tierheime aber die Kapazität für Auslandshunde haben und sich hier engagieren wollen, finde ich das in Ordnung. Diese Form von Tierschutz unterscheidet sich in Transport, medzinischer Versorgung, Unterbringung und Vermittlung aber meilenweit von "irgendwelchen Organisationen".
Nicht verstehe ich einen Fall, der kürzlich im DF kursierte. Ein Hund sollte abgegeben werden - warum ist ja egal. In einem relativ großen Umkreis wollte KEIN Tierheim den Hund aufnehmen - Überfüllung. Natürlich ist ein Tierheim nicht verpflichtet, Abgabehunde aufzunehmen (da ist die Finanzierung auch schwierig, glaube ich). Trotzdem wundere ich mich schon, wenn ein Abgabehund wegen Überfüllung abgelehnt wird, aber ein Transporter erwartet wird.
Was ist dann wichtig ? Das Individuum oder die Gestamtsituation ?
Wenn man die Gesamtsituation verbessern möchte, sollte man nur bedingt Tiere aus dem Ausland nach D holen. Damit entbindet man andere europäische Staaten von ihrer Pflicht, ihren Tierschutz zu organisieren. Toll finde ich Tierschutzvereine, derer kenne ich übrigens mehrere, die mit "Hilfe zur Selbsthilfe" in Spanien oder Polen engagieren. Statt Tiertransporten nach D gibt es hier konstruktive Aufbauhilfe zu einem nationalen Tierschutznetz.
Es ist mir also gewiss nicht lieber, die Hunde tot zu sehen.
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Zitat
Ich habe in einem anderen Thread mal geschrieben, dass man manchmal das Wohl des Einzelnen zurückstellen muss, um eine langfristige Verbesserung zu erzielen.
Tierschutz nur mit Herz UND Hirn.
genau, lassen wie jetzt die Hunde Sterben, weil JETZT kein sponatnes Umdenken erfolgen kann
genau, einer der roten Bömmel stammt von mir und ich find diese Denkweise unter aller Kanone
seit etlichen Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten gehen einige Völker eben so mit den Hunden um, wie sie es jetzt tun, es sind viele Generationen
wie soll man also von heute auf morgen was ändern?
es wird viele Generationen dauern, bis ein Umdenken wirklich statt finden kann...Wie viele Tiere sollen bis dahin sterben?
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Zitat
genau, lassen wie jetzt die Hunde Sterben, weil JETZT kein sponatnes Umdenken erfolgen kann
genau, einer der roten Bömmel stammt von mir und ich find diese Denkweise unter aller Kanone
seit etlichen Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten gehen einige Völker eben so mit den Hunden um, wie sie es jetzt tun, es sind viele Generationen
wie soll man also von heute auf morgen was ändern?
es wird viele Generationen dauern, bis ein Umdenken wirklich statt finden kann...Wie viele Tiere sollen bis dahin sterben?
Danke Maanu...
aber ...
ich glaube ihr bewegt euch alle wieder ein wenig OT...
Grüße
Susanne
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Zitat
genau, lassen wie jetzt die Hunde Sterben, weil JETZT kein sponatnes Umdenken erfolgen kann
Ein Umdenken in diesen Ländern wird übrigens auch dadurch gefördert, dass Leute aus dem Ausland sich die Mühe machen und einige Hunde retten.
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Zitat
Erzähl mal den Leuten, die im Tierheim nicht fündig werden, weil sie einen netten kleinen oder mittelgroßen Hund suchen, dass sie stattdessen einen Schäfer oder Rotti mitnehmen sollen ...
Sach ma bist du Hellseher, oder warst du heute morgen, mit meiner Freundin und mir samt Wuffs, heimlich dabei?
Genau dasselbe hab ich gesagt!
Das ist ja schon unheimlich!Conny
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Zitat
genau, lassen wie jetzt die Hunde Sterben, weil JETZT kein sponatnes Umdenken erfolgen kann
genau, einer der roten Bömmel stammt von mir und ich find diese Denkweise unter aller Kanone
seit etlichen Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten gehen einige Völker eben so mit den Hunden um, wie sie es jetzt tun, es sind viele Generationen
wie soll man also von heute auf morgen was ändern?
es wird viele Generationen dauern, bis ein Umdenken wirklich statt finden kann...Wie viele Tiere sollen bis dahin sterben?
Ich zitiere mich nochmal:
ZitatWenn diese Tierheime aber die Kapazität für Auslandshunde haben und sich hier engagieren wollen, finde ich das in Ordnung. Diese Form von Tierschutz unterscheidet sich in Transport, medzinischer Versorgung, Unterbringung und Vermittlung aber meilenweit von "irgendwelchen Organisationen".
Ich bin ganz Deiner Meinung - man sollte nicht tatenlos zusehen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass man auch nicht ausschließlich emotional handeln darf. Konkret meine ich damit die vielen zweifelhaften Tierschutzorganisationen, die auch immer wieder durch die Nachrichten tickern. Quebec hatte einen Link zu einer Geschichte gepostet.
Wann immer man helfen möchte, muss man sich von dem Gedanken verabschieden, ALLEN helfen zu können. Ich konnte nur EINEN Hund aus dem Tierheim mit nach Hause nehmen - das ist meine Kapazität. Und deshalb denke ich, dass Hunde nur in dem Maße nach D geholt werden können und dürfen, wie seriöse Tierheime (oder Vermittler) Kapazitäten haben.
Ich lehne die Rettung von Auslandshunden also nicht kategorisch ab. Ich frage mich nur, ob - im Interesse der Tiere - richtig geholfen wird. Es gibt hunderte Organisationen, die Hunde auf zum Teil sehr unschöne Weise nach D schleppen. Es gibt aber nur ganz wenige Organisationen, die sich bemühen VOR ORT Hilfestellung zu leisten und ein Umdenken IM Land zu forcieren - und das ist die Hilfe, die langfristig das Tierleid verringern wird.
Wenn man in der Grundschule über die dritte Welt spricht, sagt man als unbedarftes Kind: Wir haben doch genug zu Essen, wir sollten Afrika etwas davon abgeben. Ein wunderschöner Gedanke, den man in dieser Welt aber nicht (mehr) realisieren kann. Ebenso sehe ich es mit den Auslandshunden. Es ist ein wunderschöner Gedanke, die Hunde nach D zu holen und hier zu vermitteln - ich freue mich von Herzen für jeden einzelnen Hund (inkl. meinem Eigenen), der hier ein gutes Zuhause findet. Es sind aber nur tausend Hunde, die dann einen vollen Bauch und ein warmes Körbchen haben.
Es sind aber hunderttausend Hunde, die noch immer vergast werden, die noch immer auf den Straßen hungern. Und unter den tausend Hunden, die nach Deutschland kommen dürfen, gibt es Viele, welche die z.T. grausamen Tiertransporte nicht überstehen, nicht fachkundig vermittelt werden und wieder zurück in ein Tierheim müssen.
Im Tierschutz gibt es noch so viele Baustellen - auch in D.
Das Problem ist aber, dass man manchmal einfach rational und logisch handeln muss. Wenn man immer emotional handelt, wird man viele Probleme - so auch dieses - nie in den Griff bekommen. Das heißt - nochmal - NICHT , das tatenlos zugesehen werden soll. Es heißt für mich, dass man Tierschutz mit Herz UND Hirn betreibt. Wo Kapazitäten da und sinnvoll sind, kann man im Einzelfall helfen - solange es WIRKLICHE Hilfe durch fachkundige und professionelle Hände und keine dubiose Geldmacherei ist. Da kommen wir im Prinzip zur gleichen Grundsatzdiskussion wie im Vermehrer-Thread.
Wieviele Tiere sollen denn noch sterben, war die Frage.
Wieviele Tiere sollen denn noch auf den Autobahnen verdursten, erfrieren oder einen Hitzetod sterben, weil es einen MARKT gibt? Wieviele Tiere sollen noch quer durch Europa gekarrt werden - teils einem ungewissen Leben entgegen, weil es nicht bei allen Organisationen eine seriöse Vermittlung gibt? Wieviele Tiere sollen denn noch bewusst gezüchtet und vermehrt werden, weil es einen Markt für sie gibt - nein, ich verwechsel hier nix. Das ist durchaus auch bei der Thematik ein Punkt. Wieviele Tiere sollen denn noch vergessen werden?
KEIN Hund der in Deutschland lebt, hilft seinen Artgenossen. Jeder Hund der über eine unseriöse und zweifelhafte Tierschutz-Orga nach Deutschland kommt, wird das Tierleid INSGESAMT verlängern. Denn wo es einen Markt gibt, gibt es keinen Handlungsbedarf.
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