Umfrage: Schwierige Hunde
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Stimmt schon ...ein Hund ist ein Hund...und kein Mensch.
trotzdem können sie für uns (aus menschlicher Sicht) schwierig sein...und ich denke nur darum geht es in diesem Thread.Und mein Hund ist für MICH , an der Leine schwierig...auch wenn es für meinem Hund normal ist, sich so seine Artgenossen vom Leibe zu halten.
Man kann jetzt auch sagen, das derjenige Mensch schwierig im Umgang mit seinem Hund ist...aber wir können es nur von einer (unserer) Seite betrachten.
Man darf doch mal sagen wenn Einem in der Einen oder Anderen Art und Weise etwas schwierig im Umgang mit dem Hund ist.Das ist im Umgang Mensch-Mensch auch nicht anders
Also ich hab da kein schlechtes Gewissen, wenn ich sage...mein Hund ist schwierig...meine Kinder sind es ja manchmal auch(vielleicht noch schlimmer)
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Zitat
Hm, hab den Thread gerade erst gefunden.
Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt in die Nesseln setze, aber was solls.
Wenn ich so lese, warum eure Hunde "schwierig" sind, frag ich mich manchmal, ob es wirklich die Hunde sind, die Probleme machen.Was kann der Jagdhund dafür, dass er jagd? Was kann der Wachhund dafür, dass er wacht?
Dürfen die Hunde nicht so sein, wie sie ewig gezüchtet wurden?
Warum überlegt man es nicht vorher?Ich meine, ich bin doch diejenige, die schaut, was der Hund tun soll.
Wenn der Hund jagen geht, liegt es entweder daran, dass er den Besitzer langweilig findet (hier liegt das Problem am Hundehalter und nicht am Hund) oder dass der Hund es in den Genen hat, wo er aber nichts für kann.Wenn ich lese, dass der Hund alles bewacht und aufmuckt, warum lässt der HH es zu? Macht er damit nicht die Fehler?
Leute, in den meisten Fällen kann der Hund doch nichts dazu.
Ein Hund ist nur dann schwierig, wenn der HH mit seinen Stärken und Schwächen nicht umzugehen weiß.:reib:
Aus dem Grund gibts es nicht, woran wir gezielt arbeiten oder was ich als Problem bezeichnen würde. Ich hab nun mal Hunde die rassetypisch fremde Menschen nicht freudig begrüssen und Jagdtreib haben. Das macht diese Hunde u.a. aus und das dürfen sie behalten.
Solange sie im Alltag sicher sind, passt das alles
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Also für mich ist die Situation nicht jeden Tag einfach - also schwierig. Mein Hund schränkt mich schon teilweise ein und das ist auch nicht immer einfach.
Aber nichts desto trotz soll sie ein Hund bleiben.
Leider ist es bei ihr nicht ganz so einfach an "unseren" Problemen zu arbeiten und das wiederum macht es schwierig.
Und ich finde es gut zu hören, dass es auch einige andere Leute gibt die immer an sich und ihrem Hund arbeiten müssen.
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Zitat
Stimmt schon ...ein Hund ist ein Hund...und kein Mensch.
trotzdem können sie für uns (aus menschlicher Sicht) schwierig sein...und ich denke nur darum geht es in diesem Thread.ok, nur weil im Titel was von "schwierigen Hunden" steht
wenn damit aber gemeint ist, dass der HH mit dem Hund im Bezug auf xy überfordert ist, hab ichs falsch verstandenne, denn wenn ich hier lese: jagd Katzen o.ä.
sowas liegt für mich nicht am HundIch mein, selbstverständlich haben auch wir Baustellen, aber nur, weil ich lernen muss, mit dem Individuum Hund klar zu kommen, das mir anvertraut wurde
aber nicht, weil der Hund an sich schwierig istihr wisst doch, das Problem ist am anderen Ende der Leine, an der der Hund festgekettet ist ;-)
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Zitat
ok, nur weil im Titel was von "schwierigen Hunden" steht
wenn damit aber gemeint ist, dass der HH mit dem Hund im Bezug auf xy überfordert ist, hab ichs falsch verstandenne, denn wenn ich hier lese: jagd Katzen o.ä.
sowas liegt für mich nicht am HundIch mein, selbstverständlich haben auch wir Baustellen, aber nur, weil ich lernen muss, mit dem Individuum Hund klar zu kommen, das mir anvertraut wurde
aber nicht, weil der Hund an sich schwierig istihr wisst doch, das Problem ist am anderen Ende der Leine, an der der Hund festgekettet ist ;-)
Naja, dann muß eben der Hund UNS erziehen
...ich glaub das wär auch nicht leichter.
Es soll ja nicht heißen, das der Hund alles SCHULD ist...meine Kinder sind auch teilweise schwierig...was bestimmt nicht NUR meine Schuld ist, da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle...eigentlich "dasselbe"...: Erziehung,
Persönlichkeit, Umfeld usw....und das kann ich auch nicht alles auf "meine Fahne schreiben"...
Mein Hund ist manchmal schwierig...das ist nunmal so...solange ish daran arbeite und gewisses Hundisches Verhalten normal finde -
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Zitat
Naja, dann muß eben der Hund UNS erziehen
...ich glaub das wär auch nicht leichter.
hm, in gewisser Weise war es sogar so gemeint
Wenn wir uns mal beobachten, wir haben oft ein "Schema F".
"Das hab ich immer so gemacht"
"Bei meinem alten Hund war es auch kein Problem"Aber man merkt eigentlich mit der Zeit, dass jeder Hund anders ist. Jeder Hund reagiert anders auf das "Schema F".
Beispiel:
Frau X hatte ein Leben lang Windhunde; unterschiedliche Rassen, aber alle sanft wie ein Lamm, mit auf dem Sofa liegend, alles kein Problem.
Nun möchte sie durch ihren neuen Mann aber ein Mix aus dem Tierheim aus Spanien. Ihre früheren Hunde kamen ja auch aus Spanien.
Und nun tauchen die Probleme auf. der Hund kommt damit nicht klar, dass er so viele Rechte hat, was er früher nicht durfte, wird unsicher.
Als er auf dem Sofa liegt, setzt sich die Nachbarstochter dazu (das hat sie bei den Windhunden auch immer gemacht), er fühlt sich bedrohnt und beißt in Panik zu.Ist dieser Mix nun nen gefährlicher Hund?
Ok, was ich damit sagen möchte: Jeder Hund ist anders und wir Menschen sind die die darüber nachdenken können und begreifen können.
Auch Kindern kann man einfacher erklären, warum sie etwas bei dem Hund dürfen oder nicht.
So muss man auf jeden Hund eingehen und seine Bedürfnisse beachten und darauf eingehen. es ist ja nicht so, dass der Hund auf uns so in dem Maße eingehen kann und würde. -
Also ich bin hier nun auch gestolpert.....in dem Sinn in dem ich mich frag: ein hund, der jagt oder Katzen nich leiden mag ist schwierig?
Liegt das nicht in der Natur vieler Hunde?
DAS macht doch den Hund nicht schwierig.Nachdem ich jetzt das Glück hatte schon einige Hnde trainieren zu dürfen, würd ich vielleicht sagen ein schwieriger Hund ist der der eher triebig, selbstbewusst, vielleicht etwas stur veranlagt ist oder aber bei dem sich manche Verhaltensweisen extrem verinnerlicht haben, so dass es uns mehr Mühe mach SCHWIERIGE Hnde alltagstauglich zu trainieren als leichte, die ich vielleicht eher als teamfähiger oder so bezeichnen würde.
ich hatte fast nur leichte Hunde...und erst jetzt, seit Lenni, weiss ich was schwierig bedeutet.
Er fragt einfach 100x nach ob er nicht doch das schnitzel vom Tisch essen darf, während ein leichter Hund nur 3x fragt.
Das macht es für mich schwer und schwierig, nicht die Verhaltensweise an sich.
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Was den Hund für den Einen schwierig macht, ist für den Anderen gar kein Thema.
Das mag die Einstellung sein oder die Lebensart, der Anspruch an den Hund oder auch an die Erziehung.
Es kann sein, dass man sich dem Problem stellt oder resigniert.
Einer nennt es schwierig ... ein Anderer eine Herausforderung.Man bekommt nicht immer den Hund, den man sich vorgestellt hatte. Auch nicht wenn man doch die 'richtige' Rasseauswahl getroffen hatte.
Ist auch gar nicht schlimm wenn man bereit ist sich auf sein Tier einzustellen,
nach dem Motto: Ich arbeite mit DEM was ich habe.
Das ist nicht immer leicht, also darf ich es schwierig nennen.ZitatDas macht es für mich schwer und schwierig, nicht die Verhaltensweise an sich.
Oder ganz anders: "Es ist eigentlich nicht der Hund, sondern die Verhaltensweise an sich." -
Zitat
hm, in gewisser Weise war es sogar so gemeint
Wenn wir uns mal beobachten, wir haben oft ein "Schema F".
"Das hab ich immer so gemacht"
"Bei meinem alten Hund war es auch kein Problem"Aber man merkt eigentlich mit der Zeit, dass jeder Hund anders ist. Jeder Hund reagiert anders auf das "Schema F".
Beispiel:
Frau X hatte ein Leben lang Windhunde; unterschiedliche Rassen, aber alle sanft wie ein Lamm, mit auf dem Sofa liegend, alles kein Problem.
Nun möchte sie durch ihren neuen Mann aber ein Mix aus dem Tierheim aus Spanien. Ihre früheren Hunde kamen ja auch aus Spanien.
Und nun tauchen die Probleme auf. der Hund kommt damit nicht klar, dass er so viele Rechte hat, was er früher nicht durfte, wird unsicher.
Als er auf dem Sofa liegt, setzt sich die Nachbarstochter dazu (das hat sie bei den Windhunden auch immer gemacht), er fühlt sich bedrohnt und beißt in Panik zu.Ist dieser Mix nun nen gefährlicher Hund?
Ok, was ich damit sagen möchte: Jeder Hund ist anders und wir Menschen sind die die darüber nachdenken können und begreifen können.
Auch Kindern kann man einfacher erklären, warum sie etwas bei dem Hund dürfen oder nicht.
So muss man auf jeden Hund eingehen und seine Bedürfnisse beachten und darauf eingehen. es ist ja nicht so, dass der Hund auf uns so in dem Maße eingehen kann und würde.Keine Angst...ich weiß schon was Du damit sagen willst.
Es ist halt ein ein langer Weg bis man gewisse Probleme (die für mich relevant sind) im "Griff" hat und den Hundi da abholen kann wo er sich gerade "befindet".
Aber auf dieser Problemstrasse darf man doch mal sagen:..."dat is jetzt schwierig"
Das letzte worüber ich mich beschweren würde ist , das mein Hund unser Haus und Garten bewacht...das finde ich ganz normal...dann kann sie halt nur noch mit mir zusammen in den Garten, wenn ich sie im Blick habe.Aber ich danke Dir für die gedanklichen Anregungen...ist schon komisch aber solche "Gespräche" helfen mir immer wieder den Überblick zu behalten...und irgendwie stimmt es ja...der Hund kann gar nichts dafür.
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Zitat
Schwierig? Nein. Nicht passend für diese Gesellschaft? Schon eher, zumindest früher..
[...]Sie ist sicher kein Hund für den HH, der einfach nur Gassi gehen will und einen Hund will, der jeden liebt. Aber sie ist nicht schwierig. Sie stellt halt andere Ansprüche an ihren HFSehr schön geschrieben, ich finde, das sollte sich jeder, der einen ... hm... etwas anderen Hund hat immer wieder vor Augen führen.
Aber das ist einfach manchmal schwer. Ich kenne das Gefühl, dass scheinbar alle Hunde lieb und brav sind und nur meiner eine Katastrophe (die ich über alles liebe)
Jacks Schwachstellen:
- neue Orte sind erstmal furchtbar gruselig, da wird jeder Mensch zum potentiellen Mörder deklariert
- nach mehrmaligen Angriffen anderer Hunde, ist jeder Hund (außer einer auserwählten Gruppe) erstmal ein potentieller Feind, vor Allem aber, wenn dieser auf ihn zurennt... gebissen hat er nie, aber es geht ein lautes Getöse los.. bei einem "Kampfhund" alles andere als gut
- alles was komisch ist, ist komisch. Und das können die unterschiedlichsten Dinge seinIch bin immer die, deren Hund an die Leine muss, wenn andere kommen. Ich bin immer die, deren Hund sich aufführt, als würde er den anderen zerfleischen.
Ich bin immer die, deren Hund als gemeingefährlich abgestempelt wird.Aber er ist so, wir haben ihn erst mit einem Jahr bekommen und die meisten Sachen sind besser geworden, manche haben sich entwickelt. Trotz seiner "Gesellschaftsuntauglichkeit" ist er für mich der Beste und das führe ich mir jeden Tag, an dem es einfach furchtbar war, immer und immer wieder vor AUgen. Er ist nunmal ein Goldstück, das jeder liebt, er hat so vielen Menschen die Angst vor Hunden genommen, er ist das größte Kuschelmonster, er ist in Prüfungsphasen der geduldigste, er kann Gas geben, er lernt schnell, er gibt drinnen Ruhe, er ist die beste Wärmflasche bei Bauchweh, er gibt einfach so viel... ach ja.. und meist (bullterrier halt) hört er draußen wie eine Eins (minus), geht ruhig an der Leine, auch wenn andere Hunde keifen (dürfen halt nur nicht auf ihn zurennen), er ist in Menschen- und Hundemassen (seltsamerweise) die Ruhe selbst und so so viel mehr...
Er ist halt anders
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