Umfrage: Schwierige Hunde
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Also ich glaube ich kann auch ganz gut mithalten.
Emma, 21/2 Jahre, ca. 45 kg, Rottweiler
+ sie ist meiner Meinung nach der perfekte Familienhund
+ die Menschen die sie kennt, liebt sie abgöttisch
+ hört absolut super, sogar abrufbar wenn sie z.B. einen Vogel jagt
+ trotz Angst traut sie sich mit mir zusammen mittlerweile an schwierigere Aufgaben ran
+ lässt sich mit Futter zu fast allem "überreden"So, jetzt gehts los mit unseren Problemen:
- sehr agressiv gegenüber anderen nicht gehorsamen/frechen Hunden
(haben schon Fortschritte gemacht, früher waren es ALLE anderen Hunde!)
- misstrauisch bei fremden Menschen, vor allem im Dunkeln wird sie agressiv
- Neues oder Dinge die sie eigentlich schon kennt, aber lange nicht mehr gemacht hat, sind für sie schwierig zu meistern, sie verkrampft sich dann total und nichts geht mehr
Sind zwar nicht mehr so viele Probleme, die aber dafür umso heftiger...
Wir arbeiten aber weiter an unseren Problemen und es wird immer besser.Es kann nur noch besser werden :group3g:
Gruß Sarah
- Vor einem Moment
- Neu
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also
ob sam nun schwierig ist oder eben nur persönlichkeit hat ... schwer einzuschätzenschwierig für uns
sam ist hochsensibel(ist tatsächlich oft schwierig damit umzugehen)
sehr selbstbewußt
sehr selbständig
benimmt sich unterwegs oft nicht grad "leichtführig",will oft seinen kopf durcsetzen und ist damit anstrengend für mich.nimmt draussen absolut keine leckerlis(was schon ab und an hilfreich wäre,wenn er es täte)
ist im haus auf schritt und tritt hinter mir.wir arbeiten da zwar dran,aber es nervt mich zeitweise unheimlich.
klasse für uns:
sam ist unheimlich anhänglich,hat ne klasse bindung
schmusig
zieht oft streicheln den leckerlis vor
hat kaum jagdtrieb.dafür aber hütetrieb
ist verträglich mit unseren katzen und meerschweinchen
mag kinder obwohl er mit unserer 4jährigen enkelin bisher kaum gute erfahrungen hat(schreit sobald sie sam auch nur sieht,macht immer ein heiden theater.nimmt nichts vom tisch,selbst wenn wir das zimmer verlassen nicht.
lg kirsten
er
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Rocco ist schwierig weil
- er gerne mal Radfahrer/Jogger jagt
- er jeden Menschen liebt der an uns vorbeigeht und gerne schwänzelnd zu ihm hinrennen würde um sich beknuddeln zu lassen
- denkt Pferde sind total tolle Spielkameraden, die mit ihm wettrennen veranstalten könnten (wenn ich ihn hinlassen würde)
- er manchmal ZU sensibel ist (ja ja Aussies sind sensibel) Er kam mal 2h lang unter nem Busch im Garten nicht mehr vor (trotz Futter usw.) weil ich ihm die Öhrchen geputzt habePositiv an ihm:
- er bleibt problemlos alleine
- er bellt so gut wie nie
- er ist absolut verträglich mit anderen Hunden
- er hat eine tolle Bindung zu mir (Rocco+ Freund spielen, Freund rennt kilometerweit davon in die Pampa, Rocco läuft erst mit bleibt aber ab einer gewissen Weite stehen um zu sehen ob ich auch nachkomme, bzw. kommt zurück wenn ich nicht nachkomme)
- er ist superfreundlich zu allem und jedem, Tier / Mensch/ sonstwas. -
Punkte in denen Max (Dobermann-Mix, 2 Jahre) aktuell noch "schwierig" ist:
- fremde Menschen mag er nicht
- wenn ihm jemand zu sehr auf die Pelle rückt (rücken würde, wenn wir es zulassen würden), dann würde er auch schnappen
- JagdtriebPunkte in denen Max schwierig war:
- Leinenpöbler
- Kläffer an der Tür
- Leinenzerrer
- zuhause die Katzen jagen
- schnappen nach uns
- nicht zur Ruhe kommen können
- zuhause Schutztrieb
- starke Probleme mit Kindern
- jagte Fahrräder
- jagte JoggerDa wir kaum noch Probleme haben ... der Jagdtrieb ist halt so, wenn man das nicht möchte, dann darf man sich keinen jagdorientierten Hund anschaffen, wir haben seine Jagdleidenschaft gut kontrolliert bekommen, die fremden Menschen .. da sind wir noch dran. Er ist ein sehr unsicherer Hund der sich leider nicht zurücknimmt in seiner Unsicherheit sondern eher nach vorne gehen würde.
Ansonsten ist er ein echter Traumhund geworden, er ist:
- kein Kläffer
- Mr. Superschmusig
- Mr. Clown
- ein verspielter Kerl
- ruhig und ausgeglichen zuhause, Action im Freilauf
- sozial mit so gut wie jedem Hund
- kann super alleine bleiben
- zu 200% stubenrein (bei seiner Kastration war es uns wurscht, wenn er in die Bude pullert aber er wollte unbedingt raus)
- bleibt ohne Probleme alleine
- versteht sich super mit unseren 4 Katzen
- lernwillig
- hat auch im Freilauf eine gute Fixierung auf unsMax ist mein absoluter Traumhund ohne den ich keinen Tag mehr sein möchte. Die Probleme, die im Endeffekt aus unseren Erziehungsfehler resultierten, weil wir nicht erkannten, wie wir einem unsicheren Hund Sicherheit und Führung geben können, haben im Endeffekt dafür gesorgt, dass wir viel übereinander gelernt haben. Wir sind jetzt einfacher für Max zu verstehen, weil wir deutlicher geworden sind, weil wir an uns gearbeitet haben und wenn er nun noch aufhören würde die meisten fremden Menschen mit Argwohn zu beäugen, dann wäre alles perfekt.
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Das erste Problem meiner Hunde ist das heimliche ins Bett schleichen und sich wie selbstverständlich hinlegen.
Das zweite Problem ist ihr Blick den sie drauf haben wenn ich dann Morgens sage AUFSTEHEN ! das wollen sie nicht.
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Hm, hab den Thread gerade erst gefunden.
Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt in die Nesseln setze, aber was solls.
Wenn ich so lese, warum eure Hunde "schwierig" sind, frag ich mich manchmal, ob es wirklich die Hunde sind, die Probleme machen.Was kann der Jagdhund dafür, dass er jagd? Was kann der Wachhund dafür, dass er wacht?
Dürfen die Hunde nicht so sein, wie sie ewig gezüchtet wurden?
Warum überlegt man es nicht vorher?Ich meine, ich bin doch diejenige, die schaut, was der Hund tun soll.
Wenn der Hund jagen geht, liegt es entweder daran, dass er den Besitzer langweilig findet (hier liegt das Problem am Hundehalter und nicht am Hund) oder dass der Hund es in den Genen hat, wo er aber nichts für kann.Wenn ich lese, dass der Hund alles bewacht und aufmuckt, warum lässt der HH es zu? Macht er damit nicht die Fehler?
Leute, in den meisten Fällen kann der Hund doch nichts dazu.
Ein Hund ist nur dann schwierig, wenn der HH mit seinen Stärken und Schwächen nicht umzugehen weiß. -
Zitat
Leute, in den meisten Fällen kann der Hund doch nichts dazu.
Ein Hund ist nur dann schwierig, wenn der HH mit seinen Stärken und Schwächen nicht umzugehen weiß.Das erinnert mich an einen Spruch den ich von Martin Rütter gehört habe:
"Macht ihr Hund Theater, wenn es an der Tür klingelt? Ok, wie haben Sie es ihm beigebracht?"
Stimmt schon, es kommt wahrscheinlich kein Hund "schwierig" auf die Welt. Manchmal werden ihm die "Unarten" noch unbewusst beigebracht...
Es ist für uns Haltermanchmal eben "schwierig" mit den (typischen) Eigenschaften des Hundes umzugehen.
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Ich seh das so wie Maanu.
Nie würd ich auf die Idee kommen, Mücke als "schwierig" zu betiteln, auch wenn er mir in der Vergangenheit den letzten Nerv geraubt hat und es auch heute noch immer wieder Situationen gibt, in denen er Dinge regeln MUSS, obwohl ich ihm schon tausendmal erklärt habe, dass ICH das mache.
Das ist seine Art, seine Persönlichkeit, er kann sich nur schwer zurücknehmen und muss immer alles unter Kontrolle haben. So ist er nunmal.
Wie ICH das nun in geregelte Bahnen lenke, das ist allein MEIN Bier.Deshalb ist er aber nicht schwieriger als andere...
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Zitat
....oder er schaut sie sich ab
Ashley kam als "everybody`s darling" vor 2 Jahren aus Spanien und hat sich prima meinem Leben angepasst.
Wir sind beide Jägerinnen(sie hetzt die Beute ich schlage gleich k.o.)
Wir mögen nicht alle und jeden! Uns beiden genügt ein kleiner elitärer Freundeskreis!
Wir sind keine Gourmets und lieben eher Deftiges( sie den Pferdeapfel, ich eher `ne Currywurst!)
Wir lassen uns beide ungern an die Leine legen und lieben unsere Freiheit!
Wir mögen es beide gemütlich und schlafen deshalb im selben Bett!
Frechheiten dulden wir gar nicht! Sie vermöbelt gleich, ich begnüge mich mit verbalen "Fäusteschwingen"!
Wir lieben beide die Ruhe und Harmonie auf dem Sofa....ich mit Schoki, sie mit Bullenhoden-Chips!
Wir haben dieselben Nasen.......naja, fast....und ja.....ich denke, wir passen ganz gut zusammen!Wer will schon perfekt sein. Wie langweilig
LG
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Nein, keiner meiner Hunde war schwierig.
Meine Hunde kamen allesamt aus dem Tierheim und hatten heftige und weniger heftige Vorgeschichten. Ich konzentriere mich aber mal auf den aktuellen Hund. Er wurde als Junghund aus Spanien nach D gebracht, landete im TH. Er wurde von einer älteren Dame adoptiert und wurde mit ihr zusammen alt - als sie starb, landete er wieder im TH. Obwohl er dort liebevoll gepflegt wurde, verkraftete er die Situation schlecht und hatte deshalb einige Probleme.
Er hat sich schnell bei uns eingelebt und mit ein bisschen Training und viel Geradlinigkeit haben sich die allermeisten seiner Problemchen nach kurzer Zeit in Luft aufgelöst.
Nein, unser Hund ist kein schwieriger Hund.
... und das finde ich sehr bewundernswert, da er viel erlebt hat. Hunde sind großartige Wesen, die dem Leben, egal was ihnen widerfährt, immer eine neue Chance geben.
Ich würde keinen Hund als schwierig bezeichnen, weil er nicht alle Dinge kann oder Baustellen hat. Ich würde einen Hund als schwierig bezeichnen, wenn die Arbeit mit ihm insgesamt unmöglich ist. Es gibt aber durchaus Probleme, die schwierig zu "bearbeiten" sind - zum Beispiel einen HSH zum familientauglichen Freiläufer zu erziehen.
- Vor einem Moment
- Neu
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