Wünsche mir einen Hund, bitte euch um Rat!
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wenn dann ne freundin
naja. wirklich viel weist du ja nicht von uns.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Was sagt denn deine Mama dazu? Kann/wird sie denn Hund übernehmen, wenn du arbeitest/umziehst etc.?
Frag doch als erstes morgen mal den Vermeiter, von dem hängts doch alles ab. -
Ich möchte definitiv nicht über einen Kamm scheren, sondern nur dazu anregen, sich Gedanken zu machen und darauf aufmerksam machen, dass man immer ehrlich zu sich selber sein sollte.
Ich kann dir ja mal kurz schildern, wie ich meinen Hund gesucht habe. Als erstes habe ich mich hingesetzt und mir Kriterien überlegt. Was ist mir wichtig an einem Hund, was möchte ich mit dem Hund machen, wieviel Zeit möchte und kann ich realistisch (also langfristig) in den Hund investieren.
Ich habe viele Rassebeschreibungen gelesen, auf vielen Züchterseiten die Rassebeschreibungen (die oftmals sehr schön ausführlich sind) gelesen und immer wieder bin ich auf Charaktereigenschaften gestoßen die ich dann entweder in "wäre ok", "will ich unbedingt" oder "geht gar nicht" kategorisiert habe.
Dazu kamen Kriterien wie ich will ihn noch alleine heben und tragen können, also waren 15-18 Kilo mein Wunschgewicht (sind dann 23 kilo geworden, aber das ist auch noch tragbar für mich).
Farbe, Fellstruktur etc, war mir unwichtig. Klar hatte ich auch Favouriten vom Aussehen, aber ich habe mich davon bewusst distanziert, denn was bringt mir der schönste Hund, wenn er einfach nicht zu mir passt.
Mit diesen Überlegungen habe ich angefangen, die Tierheimseiten der Heime in meiner Umgebung abzusuchen.
Der erste Hund der lt. Beschreibung passte, war schon weg. Der zweite erwieß sich nach einer Unterhaltung mit der Pflegerin vor Ort als doch nicht passend. Der dritte Hund passte dann. Im Tierheim habe ich sehr konkret gesagt was ich suche, was ich möchte und was nicht und nachdem man mir dann alle Infos von Lena (die das Tierheim hatte) gegeben hatte, bin ich Abends im Internet gesessen und habe den Rassemix gegoogelt, habe noch mal mich vergewissert, dass die Rassen grundsätzlich auf das passen, was ich suche, dazu die Info vom Tierheim und nach dem nächsten Gassigehen war es für mich entschieden. Lena hatte es ja schon viel früher entschieden
Edit: Ach ja, nur als Randnotiz: Ich hatte 3 Backups für wenn ich mal nicht kann, davon sind mittlerweile 2 weggefallen. So schnell können sich Alternativen in Luft auflösen..... (meine Freundin -Option1- ist zu weit weggezogen und vor dem Hundekindergarten -Option2- hat Lena Angst).
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also umziehen werd ich vorraussichtlich nicht. die großen studierstädten sind mit der Bahn zu erreichen ( falls ich studierern sollte) und meine mutter hätte auch nichts gegen einen Hund. sie will nur dass alles geregelt ist, der meinung bin ich ja auch. Den vermieter frag ich morgen wirklich mal. wobei ich nicht denke , dass er was dagegen hat: hier sind 3 Katzen im Haus, die eine davon haart den gang voll und miauzt einem nacht um 4 die ohren voll weil die nachbarn sie nich reinlassen...
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Zitat
also umziehen werd ich vorraussichtlich nicht. die großen studierstädten sind mit der Bahn zu erreichen ( falls ich studierern sollte) und meine mutter hätte auch nichts gegen einen Hund. sie will nur dass alles geregelt ist, der meinung bin ich ja auch. Den vermieter frag ich morgen wirklich mal. wobei ich nicht denke , dass er was dagegen hat: hier sind 3 Katzen im Haus, die eine davon haart den gang voll und miauzt einem nacht um 4 die ohren voll weil die nachbarn sie nich reinlassen...
Du bist nicht der Mieter, derjenige der im Mietvertrag steht muß fragen, und sich das im Mietvertrag schriftlich bestätigen lassen.
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katzen werden im mietvertrag anders gesehen wie hunde
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Der Vermieter ist ein alter Bekannter meines Vaters. Also kann auch ICH fragen. Das mit den Katzen stimmt.
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weisst du, niemand will dich hier absichtlich "nerven".
nur zum gründlichen nachdenken bewegen.
viele argumente die ich hier gelesen habe, hätte ich genauso auch geschrieben.
du hast recht, alles mögliche vorausplanen kann niemand. aber soweit vorausplanen, wie man sieht und weiss - das sollte man durchaus. und ich mein das jetzt nicht böse, aber du schreibst selber: irgendwann die nächsten paar jahre bist du fertig mit schule, dann beginnt studium oder ausbildung - und das kann man eben schon in die planung miteinbeziehen.
hast du das mit deiner familie ernsthaft durchgesprochen, ist ja alles i.o. und damit meine ich dass deine mutter tatsächlich auch den wunsch nach einem hund haben sollte! (nicht nur damit einverstanden sein, dass da halt irgendwo noch ein hund so "mitläuft"!)
ich möchte dir aber noch eine frage stellen, ohne dich damit "nerven" zu wollen:
wenn du bei den paar postings schon angenervt bist, wie angenervt bist du dann, wenn zum 10ten mal der "nette" nachbar dich ungerechfertigter weise anmacht, weil er denkt, die hundehaufen vor seiner tür sind von deinem hund? oder wenn du dich zum 15ten mal bei spaziergängern entschuldigen musst, weil dein junghund sie per anspringen begrüsste und sie sauer deswegen sind?
wie ist es, wenn dein hund dein lieblingsbuch zerfleddert, deine facharbeit zerreisst, dich zum 7ten mal in einer nacht aus dem bett holt, deine computermaus vernichtet, du nicht zu einer wichtigen verabredung kannst, weil doch mal wieder niemand zeit und lust hat, sich um den hund zu kümmern?
das ist nur ein klitzekleiner umriss dessen, was alles schiefgehen könnte - könnte, nicht muss.
wir alle hier sagen dir nur ehrlich unsere meinung auf eine frage deinerseits.
jeder kann einen wunsch nach einem vierbeiner verstehen - schliesslich sind wir ja in einem hundeforum.
aber - und ich hoffe, das verstehst du - haben viele von uns eben auch schon die fellnasen gesehen, die einfach unter völlig falschen voraussetzungen angeschafft wurden - um dann nach kurzer oder längerer zeit irgendwo im tierschutz zu landen.
du siehst deine seite: den wunsch, einen hund haben zu wollen.
ich und viele andere sehen eben auch die andere seite: das risiko, dass es schief geht (für den hund im endefekt schief geht) auf der anderen.
ich möchte dir nicht unterstellen, dass du in deinem alter das alles nicht durchdenkst, versteh mich da nicht falsch. aber ich hab eben auch schon viele erlebt, die es nicht taten und wo es dann der hund ausbaden musste.
so, ich hoffe ich hab dich jetzt nicht auch noch genervt, das täte mir leid, denn im prinzip freu ich mich immer, wenn ich jemanden (und seis nur virtuell) kennenlerne, der ein echter hundefreund ist.
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Also ich denke, wenn du wirklich bereit bist, auch ein 5 Jahren noch zu dem Hund stehen wirst, warum nicht!! Ich bin selbst erst 19 Jahre, hab 2 eigene Hunde und würde niemals zu dem Entschluss kommen sie abzugeben. Muss aber ehrlich dazu sagen: Sollte etwas sein, meine Mutter würde mich unterstützen. Das sehe ich als sehr wichtig an, das du Hilfe von deiner Familie bekommen würdest, falls du sie brauchst. Aber das scheint ja gegeben zu sein.
Meine Hündin war 2 und mein Rüde schon 8, als sie zu mir kamen. Ich habe eine wirklich innige Beziehung und Verbindung zu ihnen. Als die beiden grad mal eine Woche hier waren, konnte ich mir schon nicht mehr vorstellen, sie wieder wegzugeben.
Ein Welpe ist nicht geeignet momentan für dich, allein sein, erziehung, stubenrein und nicht zu vergessen die Rüpelphase mit ca einem Jahr, wo sie wirklich nochmal ALLES gelernte in Frage stellen, nimmt sehr sehr viel Zeit in Anspruch..
Ich würde vielleicht nochmal überlegen, ob vielleicht nicht doch ein kleinerer Hund in Frage käme? Kleinere Hunde sind nicht immer Schoßhündchen, auch wenn man natürlich erstmal an den geschorenen Pudel auf Omas Schoß denkt
Sie brauchen genauso Beschäftigung und Erziehung. Bei einem kleinen Hund ist allerdings einiges einfacher. Meinen Kleinen kann ich zb kostenlos im Zug mitnehmen, mein Großer muss eine Kinderkarte gekauft bekommen. Bei Flügen kannst du einen kleineren Hund mit in die Kabine nehmen, ein großer muss in den Gepäckraum. Auch in der Stadt usw ist es einfacher einen kleinen Hund mitzunehmen. Viele Menschen tolerieren kleine Hunde auch eher wie grosse und auch, sollten mal deine Eltern und du ohne Hund in Urlaub fahren, ist für einen kleineren Hund schneller ein Urlaubsplatz zu finden, wie bei einem großen. Wenn du ausziehst, mit einem kleinem Hund findet sich eher eine Wohnung wie mit einem Großen... Ist leider alles so, auch wenn ich Große Hunde auch lieber mag :/Schau dich einfach mal im Tierheim um, vielleicht gefällt dir am Ende sogar ein Mix besser wie ein Rassehund und Krankheiten haben die Tierheimhunde auch nicht mehr, wie die anderen. Es gibt dort genauso viele junge, gesunde Hunde, teilweise sogar mit Papieren, die einfach abgeschoben wurden.
Den Thread mit dem 19jährigen Mädel, die ihren HUnd abgeben will, weil ihr alles zuviel wird, würde ich dir auch ans Herz legen, auch wenn es nicht so rüber kommt, als wärst du so. Dennoch muss man schon bedenken, was in paar Jahren alles passieren kann...
Ganz viel Glück wünsch ich dir:)
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LaBellaStella, so jmd wie du ist mir symphatisch. du hast das ganze in die passende form gebracht und am ende auch noch mal entschärft *lach* aber wenn hier manche einfach losmeckern ohne mich zu kennen oder genauer nachzufragen- kann ich nicht verstehen. Ich seh es genauso. Hab ich genug Zeit, werd ich dem Hund gerecht, usw... das beschäftigt mich auch wirklich alles... ich bin da doch schon sehr bewusst was das angeht. Ich hab ne Schildkröte, die werd ich auch nochn paar Jahre in meim Zimmer platschern haben
lebt ja schließlich ziemlich lange... mit der kann man allerdings nix machen.
Und ich werd eig. auch als vertrauenwürdig und verantwortungsvoll eingestuft, deswegen mach ich mir ja so viele gedanken. nur wäre es auch mal schön wenn die anderen das ganze so verpacken könnten, dass sie auch die positiven sachen mit einbringen oder lösungsvorschläge bringen, bin ja lernwillig
Nach deinem Beitrag bin ich gar nicht genervt
Ps: Hausaufgaben werden in Sicherheit gebracht, Computermäuse gibts bei Ebay ganz günstig, kann er auch seine eigene haben
Und geweckt werd ich von unsren Nachbarn auch...
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- Neu
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