Wünsche mir einen Hund, bitte euch um Rat!
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Ich mag die wirklich, sind das aber robuste Hunde? Ich kenn iwie nur Golden Retriever die Epilepsie haben oder Hüftprobleme oder iwas...
Das liegt bei Golden Retrivern zum größten Teil daran, dass sie leider zu Modehunden verkommen sind und von vielen "gezüchtet" werden, die eine ach so tolle Hündin haben, die sogar Zahlen bellen kann und doch einmal Welpen haben soll. Am besten noch bevor sie dann sinnfrei Kastriert wird. Und das ganze deshalb, weil es eben noch mehr Leute gibt, die nicht bereit sind, für einen Hund einen vierstelligen Betrag auszugeben, sondern einen Goldie für 350 Öcken haben wollen.
Bitte verzeih, dass das ganze etwas sarkastisch klingt, aber gerade die Erbkrankheiten kann man sehr gut ausschließen, wenn man sich mit Zucht beschäftigt und eben zu einem guten VDH Züchter geht und sich nicht vom irgendwelchen Dissidenzvereinen und selbstgedruckten Papieren blenden lässt.
So, und jetzt noch was positives: Meine Tierheimhündin (war 10 Monate alt) würde ich um nichts in der Welt hergeben und mangelnde Bindung kann ich weiss gott nicht beklagen. Klar hat sie Macken, aber ganz ehrlich: Der Hund meiner Eltern (als Welpe bekommen) hat genausoviel Macken. Nur weil mal ein Besen als Welpe neben ihm umgefallen ist, hat er bis heute panische Angst davor, man könnte meinen, der sei geschlagen worden (was er definitiv nie ist). Ich habe lange nach "meiner" Hündin gesucht, war mir sehr genau im Klaren darüber, was ich wollte, was ich leisten kann, welche Kompromisse ich eingehen kann (z.B. galt Lena als schwer vermittelbar weil hyperaktiv - das war etwas, mit dem ich umgehen kann, einen Hund der schnappt hätte ich nicht mitgenommen) und habe mich nicht von süssen Fellnasen blenden lassen, wenn es nicht gepasst hat. Darum habe ich auch ein halbes Jahr gesucht.
Das ist nämlich auch so ein Punkt der mir aufgefallen ist: 6 Wochen Ferien sind zwar schön und gut. Aber da müsste ein Wurf ja schon mehr als passend fallen, damit ihr ihn zu Beginn der Ferien holen könnt. Daß das dann was taugt zweifel ich mal an. Mit einem solchen Zeitfenster wird man schnell zu überschnellen Entscheidungen "genötigt", aber für einen Begleiter für die nächsten 10 Jahre sollte man sich Zeit nehmen.
Ach, und auch wenn ich die TE dieses Threads nicht verstehe (ich bin da halt anders) magst du dir vielleicht das mal durchlesen, wie sich Meinungen die man mit 16 hatte ändern können.... https://www.dogforum.de/ftopic101430.html
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Hallo,
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ein dalmatiner. wow=) über so einen hab ich auch schon nachgedacht.
LOL
Nene lieber nicht ..... Sind ned ganz einfach
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Also grundsätzlich denke ich , dass es ein Hund bei euch schon gut haben könnte!
Ihr solltet aber vorher unbedingt drüber sprechen, was mit dem Hund passieren soll, wenn du fertig mit der Schule bist. Ich denke mal, du planst ihn zu behalten, wenn das aber nicht klappt (räumlich, zeitlich, finanziell...), wäre dann deine Mama dazu bereit ihn zu behalten?Genau wie du habe ich damals auch gedacht. Ich wollte auch unbedingt einen Welpen, aus genau den gleichen Gründen, wie du sie genannt hast. Bei mir hat zum Glück alles geklappt, allerdings hatte ich 3 1/2 Monate komplett FREI ( ja, wir Studenten führen schon ein Luxusleben mit 14 Wochen Semesterferien
) und danach hatte ich vielleicht 4 Veranstaltungen in der Woche... soll heißen: ein Welpe braucht viiiel Zeit!
Deine/bzw. Unsere Bedenken wegen der fehlenden Bindung zu einem schon erwachsenen Hund, können wir übrigens absolut über Bord werfen. Für meine Schwester haben wir vor einem halben Jahr einen erwachsenen Hund gesucht und jetzt vor 2 Monaten auch einen für meine Mama ( ich hab meine Familie wohl mit der Labradorliebe angesteckt). Sie haben jetzt beide jeweils eine Labradorhündin (1,5 J. und 2 J.) und man merkt KEINEN Unterschied zwischen den einzelnen Hund-Mensch-Teams bezüglich der Zusammengehörigkeit! ( im Vergleich könnte mein Hund sogar eher etwas bindungslos wirken
)
(Wir haben die Hündinnen übrigens über Kleinanzeigenmärkte im Internet gefunden, denn hier findet man (zwischen den oft unseriösen Welpenangeboten) viele (auch schon erzogene) Hunde, die Scheidungs- / Krankheits-/ oder Umzugsopfer geworden sind und von ihren Familien abgegeben werden müssen. )Wie meine Vorredner rate ich dir von einem Aussie auch ab... ich habe viele kennen gelernt und die meisten sind bei weitem nicht so unkompliziert, wie sie oft beschrieben werden.
Lg Alexia
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was hälst du davon , das du bei euch am Tierheim mal Hunde ausführst , dich darum kümmerst , ewentuel mal einen in pflege nimmst um es mal zu testen
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Die Idee mit dem Probehund find ich schon ganz gut, Problem. Ich hol mir nich eben nen Hund und sag dann: ja klappt ganz gut, hier habt ihr ihn ich hol mir jetzt nen hund der mir auch von der rasse her gefällt. Was ich noch sagen wollte: Ich bin nicht patzig. Mir gehts nur tierisch aufn Geist, wenn wir Jugendliche alle über einen Kamm gezogen werden und nur gesagt wird: ja du hast vll bald kein bock mehr drauf und du gehst zu unseriösen züctern etc... Wenn ich so naiv wäre, würde ich mich wohl kaum bei einem Forum anmelden, um Hilfe fragen, und jeden Kommentar durchlesen und mir zu Herzen nehmen, sondern zielgerecht an irgendeine grenze fahren udn mir nen 200 euro welpen kaufen.
Ich würde nie auf die Idee kommen jetzt sofort einen Hund zu kaufen. Ich würde mir genau für eine bestimmte Rasse die Kosten ausrechnen, und wie er zu uns passt. Da ich aber leider kaum Erfahrung habe mit Hunden, bin ich eben darauf angewiesen mich bei Leuten zu erkundigen, die eben genau diese habe. Wenn ich dann aber nicht meine Eigene Meinung einbringen darf, bringt mir das Recht wenig. Bsp. bin ich mit der Einstellung hier reingekommen, nur einen Welpen zu nehmen. Mittlerweile kann ich mir auch vorstellen einen größeren Hund zu nehmen, nachdem einige von euch mir ihre Erfahrungen geschildert haben. So ungelehrig und doof bin ich dan wohl doch nicht. Das mit dem Tierheim könnte ich aber echt mal ausprobieren. Find ich ne gute Idee, danke.
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das habe ich auch nicht behauptet
Du hast ja zeit , um zu erkennen ob ein hund erstmal egal welche rasse , ist das mit dem tierheim wunderbar , vielicht ergibt sich auch die möglichkeit mal einen hund über nacht zu haben , damit ihr abwägend könnt , ob es für euch in frage kommt.
Tierheime freuen sich immer wenn man mit den hunden im heim was macht , als freiwillige helfer.
auch mal einen hund zur pflege nehmen , dann kann man ja abschätzen wie es so sein könnte
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das werd ich wohl mal machen. wobei die tierheime bei uns in der gegend entweder riesig sind mit hässlichen zwingern, oder schön klein und so aber es nicht für nötig halten auf anrufe udn emails zu reagieren. ( hab mich schon mal für ein praktikum beworben...)
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gehe einfach mal hin
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Ich kann Deinen Wunsch nach einem Hund ja nachvollziehen.
Frage ist nur: Wie wird es weitergehen, wenn Du die Schule beendet hast? Wird der Hund bei Deiner Mutter bleiben können, wenn Du evt in einer anderen Stadt studierst?
Oder wenn Du einen Job findest, wer kann sich dann um das Tier kümmern?
Mit 16 ändern sich noch die Prioritäten. Was ist wenn Du einen Freund hast? Bist Du Dir bewußt, dass das Viech dennoch morgens als erstes raus muss und mittags als zweites?
Warum gehst Du nicht erst einmal ins Tierheim und übernimmst ne Patenschaft? Vielleicht entwickelt sich dann ja ne Beziehung wo Du niemals mit gerechnet hättest.
Ganz ehrlich: Ich als Züchter hätte Bedenken meinen Welpen in Eure Verhältnisse abzugeben. Ist nicht böse gemeint, nur sind mir da zu viele Fragezeichen. -
ich weiß auch nicht. iwie habt ihr mich dazu gebracht, dass ich total genervt bin
obwohl ihr ja schon recht habt.
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