Wie gewöhne ich ihr ab in Kleingärten zu laufen?

  • Zitat


    So schwer ist es doch eigentlich gar nicht ....

    Für Alina scheint es schwer zu sein sich an gewisse grundlegende Regeln zu halten :roll:

  • 1. Wenn dort Leinenpflicht ist wird es auf Dauer keine Alternative zur Leine geben. Ansonsten werden die Kleingärtner vermutlich von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und Dir den Durchgang verwehren. Auch Anzeigen sind möglich ...

    2. Bezüglich Deiner "Lust" bestimmte Dinge zu tun - da hast Du die große Auswahl. Du kannst selbstverständlich weiterhin ohne Leine dort durchlaufen - wenn Du dann auch mit den möglichen Konsequenzen leben kannst.
    Ich persönlich hätte jedenfalls keine Lust auf Dauerstress mit den Kleingärtnern, keine Lust zukünftig weite Umwege machen zu müssen - und ich hätte auch keine Lust auf einen Hund der mir "aus der Kontrolle" läuft.

    3. Aus dem Blickwinkel der Lernerfolge Deines Hundes solltest Du unbedingt verhindern, das er ständig Erfolg damit hat, Dir aus der Kontrolle zu laufen - ob Du dies durch eine Leine oder durch Fußgehen und ähnliche Übungen erreichst ist erstmal nebensächlich. (Das Fußgehen und UO-Übungen ist sogar anspruchsvoller)
    Wenn Du hier zu lässig bist, wird Dein Hund daraus lernen, das er Dir nicht immer unbedingt folgen muss - und das weitet sich dann leider schnell auch auf andere Bereiche aus.


    Unabhängig davon finde ich, es schadet keinem Hund regelmässig ein Stück an der Leine zu laufen - im Gegenteil. Und UO fördert den Hund auch geistig .... und die gute Bindung und Beziehung.

  • Zitat


    Dann wär ich dort aber die längste Zeit gewesen.

    das wird dann die kleingärtner sicher freuen. ;)

    Zitat


    Es ist nicht unerheblich. Als verantwortungsvoller Hundehalter muss man mit gutem Beispiel vorangehen, und zeigen, dass es geht, und dass es kein Problem darstellt.

    doch alina, es ist vollkommen unerheblich, auch wenn du das nicht einsehen kannst, oder willst. ein verantwortungsvoller hundehalter dreht nicht alles nur zu seinen gunsten, er hält sich an die leinenpflicht, die in diesem fall erwünscht ist.

    dein ignorantes verhalten wirft ein schlechtes bild auf hundehalter und macht uns sicher keine freunde. man sollte nicht nur rücksicht für sich erwarten, wie du es tust, sondern auch bereit sein, rücksicht auf andere zu nehmen.

    gruß marion

  • Dem stimme ich vollkommen zu.
    Es ist doch quatsch zu behaupten, dass ich dem Gegenüber das Gefühl gebe mein Hund wäre agressiv und gefährlich, NUR weil ich ihn anleine. Wa ist denn das für eine Logik Alina??? :???:
    Und es ist nun mal Tatsache, so wie Bentley schreibt, das in diesen Vereinen auch für die Mitglieder gilt:
    Hunde haben Leinenpflicht. Was ist daran bitte schlimm???
    Widersetzt du dich immer den Regeln?
    Zahlst du Hundesteuer oder findest du das auch doof?
    Wie ist es mit der Leinenpflicht in öffentlichen Parkanlagen? Hälst du dich da auch nicht dran und regst dich dann auf, wenn das Ordnungsamt dich zahlen lässt?
    Natürlich ist es toll, wenn die TS ihrem Hund beibrigen möchte, dass er nicht ohne Erlaubnis den Weg verlässt und auf Privatgelände geht. Aber das bedeutet nicht, dass sie sich deshalb nicht an die Regeln halten muss.

  • Zitat


    dein ignorantes verhalten wirft ein schlechtes bild auf hundehalter und macht uns sicher keine freunde.


    Wer auf Leinenzwang besteht, und darauf pocht, ist eh kein "Hundefreund". Von vornherein nicht. Der wird mir auch nicht sympathischer, wenn ich die Leine dranmach.

    Zitat


    dein ignorantes verhalten wirft ein schlechtes bild auf hundehalter und macht uns sicher keine freunde.


    Der grundsätzliche Leinenzwang wirft ein schlechtes Bild auf Hunde und ihre Halter. Von vorneherein. Aus der Perspektive sollte man es mal betrachten. Und dieses schlechte Bild ändert sich nicht durch die Leine. Es verdeutlicht dann nur, dass ich diesem Bild zustimme.

  • Zitat


    Der grundsätzliche Leinenzwang wirft ein schlechtes Bild auf Hunde und ihre Halter. Von vorneherein. Aus der Perspektive sollte man es mal betrachten. Und dieses schlechte Bild ändert sich nicht durch die Leine. Es verdeutlicht dann nur, dass ich diesem Bild zustimme.

    Nur weil ich mich an bestehende Regeln halte, muss ich ihnen doch nicht zustimmen. Es gibt sogar sehr viele Regeln, denen ich nicht zustimme, an die ich mich dennoch halten muss. Sei es die Geschwindigkeitsbegrenzung auf bestimmten Straßen, die ich nicht nachvollziehen kann, die Studiengebühren, die ich jedes Semester zahlen muss, die Hundesteuer, die ich meiner Stadt zahle, ohne was dafür zurückzubekommen usw. usf. Wenn ich öffentlich nur zeigen kann, dass ich etwas nicht zustimme, indem ich mich darüber hinwegsetze, dann wären wir in Deutschland aber schnell arm dran. Die Steuern werden nur noch willkürlich gezahlt, wenn überhaupt, an Verkehrsregeln hält man sich nur noch, wenn man ihnen zustimmt und sonstige Gesetze sind auch nur noch "nette Vorschläge" an die man sich nicht hält, wenn man öffentlich kund tun will, dass man ihnen nicht zustimmt.

    Das kanns doch wirklich nicht sein...

  • Zitat

    Der grundsätzliche Leinenzwang wirft ein schlechtes Bild auf Hunde und ihre Halter. Von vorneherein. Aus der Perspektive sollte man es mal betrachten. Und dieses schlechte Bild ändert sich nicht durch die Leine. Es verdeutlicht dann nur, dass ich diesem Bild zustimme.

    Alina, du siehst dich als Opfer, als benachteiligt, du scheinst der Gesellschaft irgendwas beweisen zu müssen.

    Das tut mir leid für dich ( ganz ehrlich ) denn so wirst du immer gegen irgendwelche Regeln rebellieren müssen, die es nunmal in dieser unserer Gesellschaft gibt.

    Die Diskussion mit dem Anleinen hatten wir beide bereits.
    Ich persönlich weiss, wie der Erziehungsstand meines Hundes ist, dennoch sehen viele Leute, die rein gar nichts mit Hunden zu tun haben erstmal einen roten Koloss. Es IST schlichtweg so, dass mein Gegenüber beruhigter ist, den Hund an der Leine zu sehen.

    Je nachdem wo ich bin lass ich ihn auch Bei Fuss ohne Leine laufen, geht ja auch, aber wie gesagt, wenn es belebt ist und natürlich erst recht da, wo Leinenzwang herrscht, da halte ich mich selbstverständlich dran.
    Das ist einfach so.

    Vielleicht "unterwerfe" ich mich in deinen Augen irgendwelchen Forderungen, aber ganz ehrlich ?

    Ist mir wurscht, da steh ich drüber. Und meine Hunde auch.

    Leider scheint dir die Fähigkeit, dich in dein Gegenüber zu versetzten, zu fehlen, sonst würdest du eher in der Lage sein, durch dein Handeln Rücksichtnahme zu vermitteln.

    So wirkst du provokant und ignorant.

  • Zitat


    Nur weil ich mich an bestehende Regeln halte, muss ich ihnen doch nicht zustimmen.


    Aber optisch sieht es so aus.

    Zitat


    Es gibt sogar sehr viele Regeln, denen ich nicht zustimme, an die ich mich dennoch halten muss. Sei es die Geschwindigkeitsbegrenzung auf bestimmten Straßen, die ich nicht nachvollziehen kann, die Studiengebühren, die ich jedes Semester zahlen muss, die Hundesteuer, die ich meiner Stadt zahle, ohne was dafür zurückzubekommen usw. usf.


    Bei diesen Regeln hat man keine andere Wahl, bzw. man kann sie kaum umgehen. Außerdem wird der Hund dadurch nicht eingeschränkt/geschädigt.

    Zitat


    Wenn ich öffentlich nur zeigen kann, dass ich etwas nicht zustimme, indem ich mich darüber hinwegsetze, dann wären wir in Deutschland aber schnell arm dran. Die Steuern werden nur noch willkürlich gezahlt,


    So hams die Franzosen geschafft, es abzuschaffen. ;)

    Zitat


    So wirkst du provokant und ignorant.


    Muss das zwangsläufig etwas schlechtes sein? Gibts gar nichts gutes, was du in dem Zusammenhang siehst?
    Eine Kreativitätstechnik von Edward de Bono trägt den Namen (Mentale) Provokation. Hierbei werden bewusst Eigenschaften einer Sache oder Sachlage verändert, um zunächst widersinnige, realitätsferne oder anders ungewöhnliche Konsequenzen hervorzurufen. Von diesen ausgehend versucht man im Folgenden, neue Ergebnisse zu erhalten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Provokation

  • Zitat


    Aber optisch sieht es so aus.

    Tut es das? Ich gehe nicht davon aus, dass jeder, der sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält, diese auch sinnvoll findet. Ich gehe lediglich davon aus, dass er akzeptiert hat, dass es gewisse Regeln geben muss, damit JEDER am Straßenverkehr teilnehmen kann, auch wenn ihm einzelne Regeln nun nicht recht sind.

    Zitat


    Bei diesen Regeln hat man keine andere Wahl, bzw. man kann sie kaum umgehen. Außerdem wird der Hund dadurch nicht eingeschränkt/geschädigt.


    Man kann sie nicht umgehen? Klar kann ich schneller fahren, als es erlaubt ist. Wenn ich erwischt werde, muss ich meine Strafe zahlen, rumlamentieren bringt da nichts. Und dass auf Studiengebühren verzichtet werden kann, beweisen ja andere Bundesländer. Dass die Hundesteuer eine Luxussteuer ist, ist ebenfalls allen hier klar, ergo käme man auch gut ohne sie aus. Abgesehen davon gibt es doch viele Hundehalter, die keine Steuern für den Hund zahlen. Klar kann man das umgehen. Aber wenn sie erwischt werden, gibts halt die Sanktionen. Wieso ist das was anderes?
    Und warum bitte wird der Hund geschädigt, wenn er in einer Gartensiedlung an der Leine geführt wird? Einschränkung verstehe ich ja vielleicht noch, aber wird er nciht auch eingeschränkt, wenn er ohne Leine im Fuß da durch die Sidlung geführt wird???

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!