
Rüdenhaltung wirklich so anders?
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Nightstalcer -
8. Februar 2010 um 13:30
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kyuketsuki - Naja, der Thread allein geht doch schon um die pauschalen Unterschiede zwischen Hündinnen und Rüden, oder !?
Wie ich eben schon geschrieben habe, hat es sicherlich auch mit Charakter, Erziehung zu tun (Nehme also Abstand von Pauschalisierung)
Und meine Erfahrungen sind eben anders, da mein Rüde eher unverträglich reagiert und entsprechend mehr Angriffspotential bietet, wie ein immer freundlicher Rüde. - Vor einem Moment
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Hi,
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Huhu,
also ich kenne genug Hündinnen die Makieren.Und man kann dem *Rüden* durchaus beibringen eben nicht ständig und überall das Bein zu heben.Meine Beiden Großen(einer Kastriert,einer Intakt)Makieren weder im Garten noch überall auf den Wiesen.
Ich denke Rüdenhaltung ist um einiges einfacher,sicher Erziehung muss sein.Ich habe wahnsinnig Respekt vor Leuten die Mehrere Hündinnen halten.
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Zitat
Wenn ich noch eine Frage anschließen darf: Passiert das bei Rüden öfter, dass die vor Freude einfach mal lospullern?
Unserer hat das jetzt zweimal gemacht und er lag auf dem Rücken und wurde geknuddelt.
Hab mich ganz schön erschrockenDas machen bei großer Aufregung/ Freude sowohl unser Rüde (mit 4 Jahren entmannt) als auch unsere Hündin
ZitatWas ist bei einem Rüden anders ?
Sie markieren ständig und wenn sie dürften auch alles. Imporniergehabe ist meist stärker ausgeprägt.
Meine Hündin (kastriert) markiert wesentlich häufiger als unser Rüde, der macht das kaum (auch zu vollständigen zeiten hat er das nicht dolle gemacht)
Und unsere Hündin gibt draussen auch bei "schwächeren" Hunden den Ton an und spielt sich gern mal aufBeim aufeinander treffen intakter Rüden kann es schon mal zu Stänkereien kommen. Ich treffe regelmäßig intakte Rüden die ein Problem mit direkter potenter Konkurenz haben.
Genauso gibt es Hündinnen, die keine anderen Hündinnen dulden - nur das hier die Kämpfe anscheinend wesentlich heftiger sind!Also ich find den Untschied nicht so gravieren um mir danach einen Hund auszusuchen, das geschlecht wäre bei mir eher nebensächlich.
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ich hatte beides, damals eine intakte Hündin und nun einen intakten und kastrierten Rüden. Der Kastrat ist Chef und es gibt keinen Zoff um irgendwas.
Eine Bekannte sagte mal den Spruch: "bei einem Rüden muss sich das Vertrauen bzw. Anerkennung mehr "erkämpfen" als bei einer Hündin." Sie ist auch die "Rüdenhalterin", aber hatte noch nie ne Hündin. Aber als Trainer kennt man natürlich mehrere Hündinnen.
Für mich selbst gibts charakterlich keine Unterschiede, beide können Mistviecher sein aber auch Engelchen sein
Vielleicht sagt man als Anfängerhund eine Hündin, weil gerade bei den mittleren/größeren Rassen die Mädels kräftemäßig "leichter" sind.
P.S. Als nächstes soll eine Hündin kommen!
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Ich habe mich für eine Hündin entschieden, weil es bereits in unserer Familie 2 Hündinnen gibt, die auch nicht kastriert sind, und alle 3 täglich zusammen sind (wenn ich arbeite).
Und wenn ich mir einen Rüden geholt hätte, hätte ich ihn kastrieren lassen müssen, weil ich ja keinen Nachwuchs haben will. Da ich aber gegen sinnloses kastrieren bin, habe ich mich für eine Hündin entschieden.
Meine Schwester hatte auch schon einen Rüden, sie wohnte aber damals 500 km weit weg, und er war total verschmust, hörte gut ich fand auch kein Unterschied, außer das halt immer die rote Spitze hervorguckt und sie halt wuschiger sind - Männer halt
Und sie ist bei Rüden voll die Zicke, mit Hündinnen klappt das einwandfrei.
LG Sandra
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Als Jugendliche hatten wir eine Beagle-Hündin. Sie war zwar Papas Hund und ich habe mich kaum um sie gekümmert, aber ich fand ihre "Handhabung" recht stressfrei.
Dann als junge Erwachsene hatte ich einen Mischlingsrüden, mit dessen typisch rüdischen Verhalten (Imponiergehabe, jammern nach läufigen Hündinnen usw) ich gnadenlos überfordert war. Nach der Kastration wurde es zwar alles insgesamt etwas besser, aber dennoch nie so entspannt wie bei der Hündin.
Allerdings war mir damals der Begriff Hundeschule ein Fremdwort
Nun habe ich wieder eine Hündin und möchte um nichts in der Welt einen Rüden haben.
Wenn ich aus welchen Gründen auch immer, einen Rüden haben "müsste" dann würde er ungeachtet aller Nachteile kastriert werden.Das soll nicht heißen das ich Rüden grundsätzlich nicht mag!
Hier gibts etliche Rüden die ich sehr gerne habe, ganz besonders Ginas besten Kumpel Paidy
Nur für mich persönlich käme halt kein Rüde in Frage. -
Es kommt zum Einen stark auf das Individuum an und dann spielt auch noch mal stark die Rasse mit. Es gibt Rassen, da sind die Unterschiede zwischen Rüde und Hündin verschwindend gering. Dann gibt es Rassen, da sind die Unterschiede wirklich groß. Zum Einen körperlich und zum anderen wirklich auch vom Wesen her.
Ich erlebe das auch oft im Umfeld, wenn Leute von ner Rasse schon einen Vertreter hatten und nehmen sich dann noch das andere Geschlecht dazu. Bisher hat mir jeder im direkten Vergleich bestätigt, daß Hündinnen einfacher zu führen seien. Sie fragen nicht so oft nach (ob was ernst gemeint ist), diskutieren nicht so viel, entscheiden längst nicht so viel selbständig, wie die Rüden der gleichen Rasse.
Ich denke, daß vorallem die ersten 3-5 Jahre mit Rüden deutlich anstrengender sind, als mit ner Hündin. Fehlt da die Erfahrung, die Geduld und/oder auch die Konsequenz schleichen sich eher echte Probleme ein, als mit ner Hündin.
Dann finde ich, daß man es (hier in der Gegend auf alle Fälle) mit ner Hündin leichter hat. Ist ne Hündin zickig, ist das voll ok. ("Jawoll, sag denen ordentlich die Meinung, hast Du recht!"). Zickt ein Rüde oder guckt nur mal blöd, hat man gleich nen ultra-bösen Hund. Während der andere Rüde, der den eigenen gerade verprügelt hat natürlich nur spielen will und die das ja unter sich ausmachen.....
Das soll jetzt nicht total pauschal sein, denn natürlich gibt es immer auf beiden Seiten auch Ausnahmen. Ich kenne auch super schwierige Hündinnen und total problemlose Rüden. Ich sehe das mehr als Unterschiede innerhalb einer Rasse...
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Ich hatte bisher nur Hündinnen, aus dem einfachen Grund, dass sie nicht zum Rüden abhauen, wenn sie läufig sind, denn in dieser Zeit halte ich sie 4 Wochen an der Leine. Auch später, wenn sie kastriert sind, zieht es sie nicht mehr zum Rüden als zu Hündinnen.
Rüden will ich keinen, weil die eben oft abhauen (ausser sie werden früh kastriert), wenn sie eine läufige Hündin riechen, und läufige Hündinnen gibts ja das ganze Jahr.
Rüdenhalter werden hier vielleicht einwenden, dass sie ihren Hund im Griff haben, meine Erfahrung der letzten Jahre war aber eine ganz andere, nämlich, dass kaum einer seinen Rüden abrufen konnte, wenn ich mit einer meiner läufigen Hündinnen unterwegs war.
Bei Rüden müsste ich zusätzlich schauen, dass sie nicht markieren.Oft fragen mich HH von weitem: "Ists ein Rüde?". Antworte ich mit "Nein", ists immer ok und sie lassen ihren Rüden frei. Da muss ja wohl ein Konfliktpotential da sein.
Die Rüden meiner Kolleginnen verloren - zumindest in der Junghundezeit - immer ein klebriges Sekret, das sich von Fliesen abwischen oder -kratzen lässt, das aber aus hochflorigen Teppichen kaum zu lösen ist.
Grundsätzliche Wesensunterschiede, die klar aufs jeweilige Geschlecht zurückzuführen sind, habe ich zwischen meinen Hündinnen und deren Brüder nicht bemerkt.
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Ich habe hier beides - Hündin und Rüden.
Einen großartigen Unterschied kann ich nicht feststellen, außer den individuellen Unterschieden, die jeder Hund mit sich bringt.
Wir hatten erst eine Hündin, dann kam der erste Rüde. Dieser ist deutlich
unkomplizierter als unsere Dame es in dem Alter war.
Jetzt fängt er an zu markieren, hat aber schon gelernt, dass er nicht überall einfach hinmarkieren darf bzw. lernt es noch.
Unsere Dame neigte während ihrer Läufigkeit nie zum Abhauen, sie hörte
genauso gut wie vorher und lief deswegen auch frei rum, wenn keine anderen Hunde zu sehen waren. -
hi
Na ja, eine Hündin macht nur zweimal im Jahr dem anderen Geschlecht schöne Augen und sucht evtl. nach Schlupflöchern in der Hecke........
der Rüde kann das monatelang, falls die Hündinnenverteilung in der Nachbarschaft ungünstig ist.
Wie oft musste ich schon ausrücken und Rüden auf Wanderschaft eintüten. sinngemäßer Kommentar vieler Besitzer: na ja, jetzt sinds halt alle wieder läufig. :kaffee3:
Hündin war noch keine dabei, die bleiben wohl mehr und lassen sich hofieren von den ausgebüchsten Rüden.
Ich finde schon das intakte Rüden oft "gestandene Mannsbilder" sind und sich auch entsprechenden benehmen.
Die Damen machen nicht so viel Arbeit. Nehmt nur mal das pinkeln. Bei Rüden darf kein Fehler unterlaufen sonst ist die Hose, der Kinderwagen der Tisch oder gar der Motorradsitz.....ahhhhh......geeicht. da ist der HH echt gefordert!
Die Damen pinkeln halt den Boden voll, nicht die Hose.
Ein Fehler in der Erziehung ist da nicht so gravierend.
Lacht nicht. Der Deerhound einer Bekannten hat im vorbeigehen das Bein gehoben. Macht der sonst NIE. Aber der Ledersitz des Motorrades hat ihn wohl überwältigt und er hat gut gezielt.....IM VORBEILAUFEN.
Sie hat so gut es ging abgewischt, aber der Fahrer war nicht aufzutreiben und so ging sie ihres Weges.Bei einer Hündin wäre das nicht passiert.
Birgit
die ganz schnellwoanders hinging.... - Vor einem Moment
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