Woran erkennt man, dass Ihr Hunde-Menschen seid?

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Woran erkennt man, dass Ihr Hunde-Menschen seid?

Daran, dass ..

- ich ausgeglichener als früher bin.

- meine Schrittgeschwindigkeit ebenfalls schneller geworden ist, bedingt durch die Kälte draußen ("warmlaufen") (auch im Sommer).

- ich nach dem Klingeln nicht sofort zur Tür renne.

- ich mehr gute/feine (Büro-) Schuhe im Schrank habe, als Sport- und Wanderschuhe. Sie werden einfach kaum benutzt. Und dadurch werden sie nicht weniger/aussortiert. Die "Hundeschuhe" sind ja in ständiger Benutzung, und nutzen sich dadurch schneller ab, und werden ersetzt/ausgetauscht.

- ich die Nachbarn nur kenne, weil sie einen Hund haben.

- ich viele Nachbarn zwar "kenne" aber nur unter dem Synonym "Rudis Frauchen" oder "Arkos Herrchen".

- ich selbst in der Hundeschule schon des öfteren der Einfachheit halber mit "Jacky" angesprochen/gerufen wurde.

- der Verkäufer denkt, ich wäre Sportler, beim Blick auf die 8 Stangen Tennisbälle (Flyballphase - sie gingen einfach total schnell kaputt) auf dem Förderband.

- ich mit Leine zur Straßenbahn hechte, und einen der entgegenkommende Nachbar verständnislos anschaut.

- meine Hundeklamotten inzwischen in vielen Lebenslagen zu meinen Normal-Klamotten geworden sind. Auch ohne Hund trage ich Mütze, Schal, Handschuhe, fette Strumpfhosen und bequeme Wanderschuhe. Im Sommer Base-Cap und Sonnenschutzcreme.

- meine "guten/teuren" Klamotten inzwischen die "Hundesachen" sind, bzw. umgekehrt. Weil: qualitativ hochwertig (nicht alles aber vieles), wind- und wetter- und reißfest, schmutzabweisend, schick und sportlich (naja, einiges), immer und fast überall tragbar, einfach bequemer und angenehmer - dadurch ein + an Komfort.

- ich seit ich einen Hund habe, als blasser Typ tatsächlich eine gesunde Gesichtsfarbe habe.

- eine Rubrik in meinem Bücherschrank inzwischen ganz meinem Hobby gewidmet ist.

- mein Staubsauger keine Tüten hat.

- sich Freundinnen darüber wundern, dass ich im Dunklen, in abgeschiedenen Gegenden keine Angst habe, sondern ganz im Gegenteil, die Ruhe der Natur genieße.

- ich vorsorglich den Raum verlasse, wenn im Gespräch unter Nicht-Hundehaltern das Thema Hund aufkommt.

- meine Hände und Arme des öfteren große blaue Flecken und Kratzer haben.

- ich immer die Visitenkarte meiner Trainerin in der Jackentasche habe. Außerdem Kotbeutel und Steuermarke, auch wenn Hundi nicht dabei ist.

- ich mittlerweile weiß (nicht lachen) dass eine Jacke mit Pfotenabdrucklabel nicht heißt, dass derjenige als Hundetrainer arbeitet.

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Woran erkennt man, dass Ihr Hunde-Menschen seid?

Daran, das mir die meisten HH die ich treffen, auf den Sack gehen.
Immer wird irgendwas in die Hunde rein gemenschelt.

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Mein Hund hat Angst vor großen Hunden.-Nein, ich kann meinen Hund nicht los machen, der läuft weg.-Menschen die ihren Hund auf 'm Arm durch die Gegend tragen.

Deutsche Schäferhund Halter die es schick finden das ihr Hund hinten so schön tief ist.-Menschen die ihrem Hund ein Jäckchen anziehen.-Menschen die an alles ein "i" hängen oder es verniedlichen- Welpi-Labbi-Rotti-Dobi-Pfötchen-Mäulchen usw.
Ganz ehrlich ? Ich mag 90 % der HH nicht die ich draußen treffe. Sie sollten lieber einen Goldfisch anstatt eines Hundes halten. Dann würde es auf unseren Straßen weniger unglücklicher Hunde geben.
Die haben einen Hund aus Gründen die nicht zu mir passen.
Ich bin ein Hunde-Mensch, weil ich Caniden um ihrer selbst liebe.

Ich bin ein Tiermensch, jedoch mehr Hunde- als Katzenmensch, obwohl ich beides habe.
Einfach, weil unsere Wohnung nicht aussieht wie im Möbelkatalog, sondern voller Haare und Katzenstreut und angekautem Hundespielzeug ist.
Weil ich keinen Vereinsport machen möchte, sondern lieber mit dem Hund draußen rumrenne.
Weil ich mittlerweile dauernd gucke, ob man dem Hundi nicht doch noch was Gutes kaufen könnte.
Weil Z**plus mindestens 3 Bestellungen jeden Monat von mir erhält.
Weil der GLS-Fahrer sich mit dem schweren Hundefutter abplagen muss
Und natürlich auch weil selbst noch nie getragene Sachen, die noch in der Tüte liegen, Haare aufweisen.

Aber ein Hund ist eben mehr ein Gefährte, mit ihm kann man etwas erleben und sowas wie gemeinsam in die Hundeschule gehen oder sich mit anderen HH auszutauschen geht mit Katzen nicht.
Ich liebe meine beiden Stubentiger sehr, aber es ist nicht das Gleiche.

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Ich mag 90 % der HH nicht die ich draußen treffe. Sie sollten lieber einen Goldfisch anstatt eines Hundes halten. Dann würde es auf unseren Straßen weniger unglücklicher Hunde geben.
Die haben einen Hund aus Gründen die nicht zu mir passen.
Ich bin ein Hunde-Mensch, weil ich Caniden um ihrer selbst liebe.

Okay... Ein Jammer für die Hunde dieser Welt, dass nicht alle Menschen so sind wie Du.