Wer ist im "Hundebereich" tätig?
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Tja ... einerseits würde ich mich gerne mit Hundephysiotherapie befassen.
Und dann würde ich gerne hier in Berlin/Umgebung ein wenig was zum Zughundesport aufbauen. Vielleicht erstmal nur ne Gruppe die sich ab und an trifft oder nen Verein. Auf Dauer eigentlich gerne eine Zughundeschule, aber ich denke dazu muss ich noch viele Erfahrungen sammeln.
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Ich hab jetzt auch seit ner Weile meine "erste" Gassihündin, mit der ich regelmäßig gehe...
Das Ding ist, bei mir ist es ein Nebenverdienst neben meinem "eigentlichen" Versuch, selbstständig zu werden..Sleipnir
wieviele Hunde hast du denn, mit denen du regelmäßig gehst? Und packst du die dann alle zusammen auf eine Runde, oder gehst du einzeln mit ihnen?Denn ich habe gemerkt: wenn ich immer meinen eigenen mitnehme, werde ich ihr (der Gassihündin) auf Dauer nicht gerecht. Man will ja auch den Gassihund etwas kennen lernen erstmal, ein bisschen ne Bindung aufbauen, mit ihr arbeiten. Und wenn dann der Eigene (der ja auch auf seine Kosten kommen will, klar) immer dazwischen funkt, find ich das, zumindest anfangs, sehr schwierig.
Somit stapfe ich an Gassitagen gut 5 Stunden durch die Pampa, einmal mit dem eigenen, plus die Runde mit der Gassihündin. Bei 10 Hunden pro Tag - ich wills mir gar nicht vorstellen... -
Zitat
wieviele Hunde hast du denn, mit denen du regelmäßig gehst? Und packst du die dann alle zusammen auf eine Runde, oder gehst du einzeln mit ihnen?
Insgesamt 8 Gassihunde + meine eigenen.
Ich gehe aber NICHT mit 10 Hunden gleichzeitig, da ich nicht täglich alle Gassihunde habe...teilweise hab ich die nur ganz unregelmäßig, wenns bei den Besitzern "brennt", teilweise ein-,zweimal die Woche und mit zwei Gassihunden bin ich von Montag bis Freitag unterwegs...
Es sind also (inklusive meiner eigenen Hunde) 4-6 Hunde, mit denen ich täglich gehe.
Und dann habe ich die schon alle zusammen.
Natürlich ist es so, dass man dann für den einzelnen Hund weniger Zeit hat, aber 1.) hab ich das Gefühl, dass es den Hunden unheimlich viel bringt in einer festen Kleingruppe unterwegs zu sein...ich als Bezugsperson und Animateur der Hunde also gar nicht mehr sooo wichtig bin und 2.) werde ich nur und ausschließlich dafür bezahlt mit den Hunden spazieren zu gehen...und das mache ich...und ich glaub das mache ich auch ganz gut...jegliche weitergehende Beschäftigung und Erziehung ist in erster Linie Sache des Halters...das ist einfach nicht meine Aufgabe!
Meine eigenen Hunde lastet ich dann halt abends auf einer kurzen Extra-Runde oder am Wochenende mit UO-Übungen, Dummy-Training, einer Runde am Fahrrad oder sonstigen Sachen aus, für die in der Gruppe keine Zeit bleibt. -
Zitat
Es sind also (inklusive meiner eigenen Hunde) 4-6 Hunde, mit denen ich täglich gehe.
Und dann habe ich die schon alle zusammen.
Gibt es dabei keinen, der zieht oder irgendwelche anderen Baustellen hat? Wie isses mit der Gruppendynamik. Ich stell mir das Händeln von so vielen Hunden auf einmal recht schwierig vor... -
...und ich bin auch schon mit Hunden einzeln gegangen, die auf Grund ihrer Unverträglichkeit oder ihres Erziehungsstandes meine ganze Aufmerksamkeit gebraucht haben...aber da nehme ich dann auch entsprechend mehr Geld!
Es ist ja nicht so, dass ich gar nichts mit den Hunden mache...natürlich wird das trainiert, was ICH auf den Spaziergängen brauche:
Sie dürfen nicht einfach zu anderen Hunden stürmen, das Rückrufkommando muss sitzen und sie müssen auf Kommando bei mir bleiben (um bspw. einen anderen Hund, Jogger oder Reiter passieren zu lassen.)
Und da muss man sich natürlich gerade bei "Neuankömmlingen" entsprechend viel Zeit nehmen...mach ich auch...alles kein Ding...sie werden auch teilweise bespaßt...können irgendwelche Dinge apportieren, oder ich streue Leckerchen auf einer Wiese aus und alle Hunde dürfen dann suchen - das funktioniert alles auch in einer Gruppe...aber mein Hauptaugenmerk ist es wirklich den Hunden Bewegung zu verschaffen, ihnen "Rudelleben" zu ermöglichen und sie wohlbehalten wieder zuhause abzuliefern!Maja summ:
Klar, die haben alle irgendwelche Baustellen und soweit das meinen Spaziergang beeinträchtigt bearbeite ich diese Baustellen auch! Das ist dann halt richtig Arbeit, denn dann hast du einen Hund, mit dem du irgendwas intensiv trainierst und vier andere, die du auch noch im Auge behalten musst...das ist dann schon richtig Arbeit...aber dafür werde ich ja auch schließlich bezahlt...
Und die Gruppendynamik...ja...das ist ein Thema für sich.
Klar, die ist vorhanden und macht das Handling (im Vergleich zu Einzelhund) viel komplexer...ich muss halt darauf achten, dass den Hunden klar ist, dass ich IMMER und in JEDER Situation den Ton angebe...rennt ein Einzelhund auf einmal los um einen anderen Hund zu begrüßen, dann ist das im Zweifelsfall einfach ärgerlich...wenn das aber 4,5 oder 6 Hunde machen, dann kriegt der andere Hunde evtl. sogar Panik und haut ab und mein ganzes Rudel hinterher...
Oder bei Wild...ein ganzes Rudel auf der Jagd...das wäre der absolute Super-GAU...
Ich bin halt gezwungen Kommandos deutlicher durchzusetzen und nochmal...ja...das ist sehr, sehr anstrengend...ich darf die Hunde keine Sekunde aus den Augen lassen und muss immer schneller reagieren als sie...aber das ist wohl mein Job bei der ganzen Sache... -
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Irgendwann werde ich das verwirklichen, was ich vor gut 9 Jahren angefangen habe.
Da habe ich sehr viele Seminare, auch Train the Trainer besucht und wollte mich mit einer Huschu selbstständig machen.
Leider kam eine Scheidung dazwischen, Arbeitslosigkeit usw.Aber der "Traum" ist noch nicht weg und irgendwann wird das auch klappen. Allerdings setze ich bei mir eine gute Ausbildung voraus. Heißt viele Seminare, Praktikas usw.
Das kostet sehr viel Geld und das habe ich aktuell nicht.Im Moment ist die Überlegung, ein Nebengewerbe anzumelden, denn allein in meinem Dorf wäre schon Klientel genug
Mal sehen, ob ich das irgendwann hinkriege.
Gruß
Bianca -
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Stell ich mir auch schwierig vor...
Hast du die dann alle an der Leine oder im Freilauf? Ein Argument ist das natürlich, dass schon allein die Kleingruppe eine Bereicherung für die Hunde ist, deswegen mach ich das abwechselnd mit meinem eigenen und der Gassihündin so, so dass ich manchmal mit beiden zusammen gehe, ansonsten aber einzeln (zumindest jetzt am Anfang noch). Jedoch muss es halt auch funktionieren und die Hunde trotzdem alle ansprechbar sein. Und dafür meinte ich, braucht's doch schon nen gewissen Bezug, ne gewisse Akzeptanz der Hunde deinerseits als Bezugsperson, wo ich mir vorstellen kann, dass man die nur aufbauen kann, wenn man die ersten paar Mal zumindest allein mit den Einzelnen geht. Klar bist du in erste Linie wohl Gassigänger und nicht Hundetrainer... aber ich meinte auch nur, damit es so funktioniert, wie es bei dir wohl tut - wie hast du das aufgebaut, anfangs? -
Hm, da die Fragen ja doch sehr häufig sind, macht doch mal einen Thread zum Thema Gassigeher auf
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Ach übrigens, um die eigentliche Frage zu beantworten. Ich bin Nebenberuflich als Trainer tätig....
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