Trainingsmethode in der Hundeschule
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Zitat
hallo,
das kannst du vergessen! denn die hunde sind total im streß und da hilft auch kein ablenken.ich würde nur so arbeiten, dass der abstand zu dem anderen hund immer so eingehalten wird, dass beide hunde ruhig bleiben können. im laufe der zeit kann man eventuell den abstand verringern.
wenn dein hund nur im streß ist, verschlimmert sich die situation nur und lernen kann er auf dem platz dann auch nichts mehr.
so würde ich es auch machen...
gruß marion - Vor einem Moment
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Hi,
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Nur eine Überlegung:
Ich hätte euch geraten die beiden Hunde so nebeneinander anzubinden das sie sich nicht erreichen können. Und hätte euch außer Sichtweite der Hunde geschickt. Beide Menschen machen das gleichzeitig. Wenn Hunde ruhig, denn es wird für sie wichtiger sein das Mutti weg ist, sollen beide Menschen zurück zu den Hunden. Abbinden und weiter machen. Evtl. ein paar mal wiederholen.
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An sich ist diese Trainingmethode gut, nur fängt man mit viel größerem Abstand an. Außerdem sollte eine gewisse Chance bestehen, den Hund auch ablenken zu können.
LG
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Kalle hatte im Agi einen Erzfeind, ebenfalls Beagle. Das war total ätzend für uns, dass die beiden sich so gehaßt haben.
Wir haben dann außerhalb des Hundeplatzes angefangen mit dem Konfrontationstraining. Aber! Zunächst noch in einer Distanz, in der die Hunde tatsächlich noch ansprechbar waren. Das haben wir dann über Wochen und Wochen immer wieder gemacht und langsam die Distanz verringert.
Als wir dann schon schön eng aneinander vorbei laufen konnten, haben wir das auf dem Platz weiter trainiert. Nach einer Weile auch Fußarbeit ohne Leine etc.
Dann rutschten wir bei Turnieren immer näher zusammen.
Und am Ende sind wir sogar zusammen in Urlaub gefahren, mit beiden Hunden in einer FeWo -
Ich würde so ein Training nur mit wirklich gut gesicherten Hunden machen.
Man darf in meinen Augen da Rüden und Hündinnen nicht vergleichen. Wenn Hündinnen hassen, dann bis aufs Blut.
So ein Training sollte wirklich nur mit einem wirklich kompetenten Trainer stattfinden.
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Die Methode an sich ist nicht schlecht, aber a mit sehr viel größeren Abstand und b mit deutlich mehr Zeit und in langsameren Schritten.
Die Aktion mit MK gesichert austragen zu lassen, finde ich persönlich ein Armutszeugnis. Nicht das der MK nicht halten könnte, denn das sollte dann auch nur einer von bester Qualität und perfekter Passform sein, sonder eher aus dem Grund, das es keine Lösung ist und das Problem noch verstärken können.Ich als Trainer würde eher schauen, ob ich die beiden Hunde nicht in getrennte Gruppen unterbringen könnte oder einen Hund aus den Kurs nehme und später den Kurs wiederholen lasse. So entsteht eine solche Situation gar nicht erst und alle können in Ruhe und entspannt arbeiten.
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Hallo,
so hätte ich es auch gemacht.
Zwei solcher Hunde in einem Kurs macht keinem Spaß. Daher in zwei getrennten Gruppen üben und wenn es klappt, dann wieder zusammen versuchen.Ausgetragen wird bei mir nichts, jedoch erwarte ich von den Hunden, dass sie nach einer gewissen Zeit des Trainings lernen andere Hunde zu ignorieren anstatt zu bekämpfen.
Liebe Grüße
Steffi
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Ist doch eine riesen Qual für den Hund, neben einem Hund stehen zu müssen, den er absolut nicht leiden kann. Wenn du heute einen Menschen auf der Straße triffst, den du einfach nicht riechen kannst und jemand zwingt dich dann mit dem in dem Aufzug zu steigen, das fändest du auch nicht lustig
Mein Hund versteht sich mit allen Hunden super. Er will immer sofort spielen und beschnüffeln und in Kontakt treten, aber selbst er hat einen Erzfeind, den er auf den Tod nicht leiden kann. Sowas gibt es bei jedem Hund, egal wie sozialisiert er ist.
Ich frage mich, was es bringen soll, dem Hund beizubringen, dass er diesen bestimmten Hund nicht angehen soll. Klar, zerfetzen sollten sie sich natürlich auch nicht, aber da reicht auch einfache Kontrolle über den Hund mittels Leine oder Abrufbarkeit. Man sollte dem Hund schon ein bisschen seinen Charakter lassen und wenn diese beiden Charaktäre halt überhaupt nicht zusammen passen dann ist das eben so. Verstehen kann ich es, wenn ein Hund auf jeden zweiten Hund losgeht, aber so sehe ich kein Problem.
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