• Tierärzte und Ernährung - da gibts immer was ;-)

    Meine ganz alte TÄ, die ich zu Pondis Darmproblemzeiten hatte, wo ich auf Rohkost umgestiegen bin, die hatte nichts gegen frische Fütterung. Aber bitte nicht roh, abkochen sollte schon sein. Ich habe ihr also ziemlich lange unterschlagen, dass ich mir den Kochvorgang spare. Bis zu dem Moment, wo wir in ihrer Küche eine Fleischlieferung aufteilten und sie ihren Hunden munter Fleischbröckchen zu warf.

    Viel später dann, als Maxe seinen Diabetes hatte, bin ich u.A. auf einen TA getroffen, der mir gesagt hat, es wäre kein Wunder, dass mein Hund Diabetes hat, wenn ich ihn so unverantwortlich ernähre.
    Die TiHo Hannover hingegen, fand meinen Maxe Futterplan ganz ausgezeichnet, wo ich überhaupt nicht mit gerechnet hatte.

    Ich spreche heute nur noch mit Tierärzten über Ernährung, wenn ich ganz direkt gefragt werde. Ansonsten spare ich mir da jeglichen Kommentar.

  • Ich hab, auf Nachfrage, gesagt das wir roh Füttern und seitdem die allergischen Beschwerden weg sind. Darauf kam kein Kommentar vom TA und ich möchte auch nicht diskutieren. Ich sehe ja welche Effekte es bei unserem Hund hat.

  • "Unsere" TÄin hat selbst 19 Schlittenhunde die sie roh füttert, sie findet es gut, sagt allerdings dass man sich schon gut einlesen soll. Ich hab ihr letztes mal meine Liste gezeigt was unser Hund wie oft/viel bekommt und sie meinte das sei ok.

    Ich kenne allerdings auch eine Praxis wo RC vergöttert wird (selbstverständlich nur die tierarztexclusiven Sorten!) und roh füttern verteufelt wird... :roll:

  • Zitat

    klar gibt es einige die nur ihre futtermittelan den mann bringen wolle, aber ich weiß aus erfahrung dass ein tierarzt so gut wie nichts an den futtermitteln verdient. sie sind sozusagen durchlaufposten.

    Sorry, aber da muss ich jetzt mal ganz herzhaft drüber lachen.

    Die TA verdienen sehr wohl sehr gut daran, wenn sie Hills & Co. an ihre Kunden verkaufen. Des Weiteren werden sie von diesen Firmen auch großzügig "gesponsert".

    Leider ist es so, dass viele TA keine Ahnung von der richtigen Ernährung eines Hundes haben. Sie erzählen das, was ihnen die Vertreter der jeweiligen Futtermittelfirmen beibringen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Daher unterhalte ich mich grundsätzlich nicht mehr mit TA über Ernährungsfragen, es sei denn, ich komm aus irgendwelchen Gründen nicht drumrum. Inzwischen ist es so, dass unsere TA bei mir nachfragt, wenn sie einen Patienten mit Ernährungsproblemen auf dem Tisch hat. ;)

  • Meine TÄ sind da auch recht cool. Sie haben nichts gegen barfen. Aber sie sagen auch, man soll nicht einfach so roh füttern, ohne sich auszukennen, weil man dann den Hund ganz schnell in eine Unterversorgung bringt.

    Das mit der Uni in München wird bei uns nun wohl auch anstehen, aber bei Pepper ist es auch eine andere Ausgangssituation wie bei einem gesunden Hund ;)

  • Meine TÄ ist jetzt nicht unbedingt eine Barf-Gegnerin, aber sind kennt sich auch zuwenig aus, um dafür zu plädieren. Ich diskuriere eigentlich grundsätzlich nicht mit anderen Menschen über die Ernährung meiner Hunde und mit TÄ schon gleich gar nicht, außer ich werde speziell danach gefragt, dann gebe ich entsprechend Auskunft.

  • meine tierärztin ist voll auf der seite vom barfen..sie ernährt ihre hunde auch mit frischem fleisch,sie meinte nur man sollte 1 mal jährlich einen bluttest machen lassen um zu schauen ob der hund optimal versorgt ist...

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