Hund schnappt nach 15 monatigem Kind

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also ich finde das unverantwortlich!
erstens hat der hund deinen sohn schon öfters angeknurrt und ganz ehrlich würde mich ein biss oder eine blaue backe meines kindes das fass zum überlaufen bringen!

wenn der hund mal zuschnappt können narben auf ewig passieren! oder noch schlimmeres!

kannst du das verantworten?
das deinem kind was passiert???

tierliebe hin oder her aber für mich wäre ein hund der so unberechbar ist nichts....schon gar nicht in einem familienleben!

Meinst Du nicht das dies ein gaaanz klein wenig uebertrieben ist?

Die TH war nicht dabei als das passiert ist!!! Ein Hund sollte sich möglichst viel gefallen lassen, aber das Kind könnte genauso auf ihn drauf gefallen sein und Hund hat bei aufstehen das Gesicht gekratzt, oder der Hund war extrem bedängt. Ich finde auch die TH sollte einen Hundetrainer kommen lassen und Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt lassen. Zur Not halt Hund auch mal wegsperren oder Kind in Laufstall.

Aber ein Hund der mal geknurrt hat ist doch alles andere als unberechenbar. Sicher muss was passieren, aber das heißt noch lange nicht das der Hund weg muss. Hätten meine Eltern alle Tiere abgeschafft die mir mal blaue Flecken verpasst haben, hätten wir selber ein halbes Tierheim füllen können.

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Heute haben die 2 schön miteinander Ball gespielt u Sammys Körbchen hab ich ins Schlafzimmer gestellt, einen Stuhl vor das Bett gestellt u Hund springt drüber aber Kind kommt nicht dran.

Das hört sich doch gut an. Schön, dass dein Hund anscheind kein generelles Problem mit deinem Sohn hat.

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Mittlerweile zweifle ich daran ob er wirklich geschnappt hat denn heute sieht man von den Wunden kaum noch was, es ist nur noch blau. Vielleicht hat er ihn auch mit der Pfote erwischt? Möglich könnte das ja sein.

Ob er nun geschnappt hat oder nicht, kann man nicht mehr beurteilen, aber genkurrt hat er ja in jedem Fall, daher würd ich trotz allem weiter vorsichtig sein.

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Meinst Du nicht das dies ein gaaanz klein wenig uebertrieben ist?

eigentlich nicht!
mein kind hätte auf jeden fall das vorrecht und ich persönlich würde ein solches risiko bestimmt nicht eingehen.

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eigentlich nicht!
mein kind hätte auf jeden fall das vorrecht und ich persönlich würde ein solches risiko bestimmt nicht eingehen.

Welches Risiko? Wenn man es so sieht ist Hundehaltung zusammen mit Kinder"haltung" immer ein Risiko....beide handeln oftmals instinktiv und impulsiv.

Ich wuerde deine Vehemenz verstehen wenn der Hund das Kind angefallen haette....hat er aber nicht, er hat noch nicht mal gebissen sonst waere das Kind im KH.

Die TS braucht etwas Hilfe und mehr Struktur im Umgang mit Hund und Kind, ja.....aber den Hund nun abgeben?

Dann kann man gar keinen Hund in die Nähe eines Kindes lassen, denn egal wie ruhig das Kind und egal wie lieb der Hund, Unvorhergesehenes kann immer passieren...

LG
das Schnauzermädel

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Aber ein Hund der mal geknurrt hat ist doch alles andere als unberechenbar. Sicher muss was passieren, aber das heißt noch lange nicht das der Hund weg muss. Hätten meine Eltern alle Tiere abgeschafft die mir mal blaue Flecken verpasst haben, hätten wir selber ein halbes Tierheim füllen können.

Ich denke es ist einfach wichtig, dass das Problem jetzt in Angriff genommen wird und das macht die TS ja auch!

Und als gefährliche Bestie würde ich den Hund nicht einordnen... er hat geknurrt und dann als das Kind nicht reagiert hat wahrscheinlich "Drohgeschnappt" - hätte er das Kind verletzen wollen hätte er es auch getan!

Schäferschnauze: ist das nicht etwas sehr übertrieben? Wie sagt man so schön....man kann sich auch den Finger brechen, wenn man in der Nase bohrt.... Alle Gefahren des täglichen Lebens kann man nicht umgehen, wenn man sein Kind nicht gerade in einer spielzeuglosen Gummizelle "hält" und nur weichgekochtes Essen reinwirft. Wenn es danach geht, dürfte kein Tierhalte jemals Kinder bekommen...oder umgekehrt.

Also, eigentlich ist doch alles Wichtige gesagt:

- Kind und Hund nicht unbeaufsichtigt lassen, Kind in solchen Momenten ggf. mit Laufstall oder Hund mit Box / eigenem Bereich abschotten, Tabuzonen gebetsmühlenartig erklären

- guten Trainer zur Analyse der Gesamtsituation kommen lassen, da der Hund auch vorher schonmal geknurrt hat

- erste Maßnahmen wie Körbchen ins Schlafzimmer, für Kind unerreichbar, sind schon getroffen...prima

Allen Beteiligten wünsche ich ein weiterhin entspanntes Zusammenleben mit Kind UND Hund - der im Tierheim nix verloren hat