Einschläfern bei Epilepsie?
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Das ist ja wirklich schlimm
Ich verstehe schon was du meinst, er muss erstmal aus den Anfällen rauskommen damit man überhaupt in Ruhe eine Diagnose stellen und ihn behandeln kann aber anscheinend kommt da ja wirklich einer nach dem anderen....Vor allem wenn er nach einem Anfall 40 Minuten probiert aufzustehen aber es geht nicht würde ich schon sagen er quält sich, der akute Anfall ist dann ja vorbei.
Ich würde nochmal mit einem anderen Tierarzt reden und ihn um ehrliche Meinung bitten ob es noch einen Sinn hat oder ob er sich bei dieser Häufigkeit nicht wirklich quält. ich finde es aber gut das du nicht nur an dich sondern vor allem an den Hund denkst und bereit bist alles zu tun damit er sich nicht quält.
Ich drück dir auf jeden Fall ganz feste die Daumen
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Ich will dir ja nicht zu nahe treten und werde wahrscheinlich auch gleich gesteinigt... ABER: irgendwie kommt es bei mir so an (ich täusche mich hoffentlich) als wenn hier mit dem Einschläfern die "bequemste und günstigste" Lösung gesucht wird. Notwendige Untersuchungen werden nicht veranlasst, ständig auf den Kosten rumgeritten... Ganz großes sorry vorab, aber klingt doch komisch irgendwie
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Ja klar, Krankheit ist auch ein Geschäft.
Wenn dein Hund keine Überlebenschancen hat, bleibt dir ohnehin nur der letzte Ausweg.
Um das zu wissen, sind jedoch einige diagnostische Maßnahmen nötig, die natürlich auch Geld kosten.
Da dein Hund noch jung ist, gibt es vielleicht gute Behandlungsmöglichkeiten,- wissen tue ich es nicht.
Ob du ihm eine Chance gibst oder nicht, musst du entscheiden.
Was genau möchtest du jetzt vom Forum?Alles Gute für euch,
Friederike -
Hallo,
ich kann Deine Bedenken verstehen, da bin ich ehrlich.
Das Ding ist, Dein Hund ist sehr jung und wenn es Epi ist, dann kann man ihn mit Medis sehr gut einstellen.
Ein CT ist nicht günstig, daß ist auch wahr.
Was man eventuell machen könnte, einen TA mit einem ziemlich neuen, nach Möglichkeit digitalem Röntgengerät suchen. Dann mit Kontrastmittel den Hund röntgen. Auch dann kann man schon Tumore ziemlich gut erkennen, soweit ich das weiß. Die Kosten halten sich dafür im Rahmen.
Um den Stress so gering wie möglich zu halten, wird der Hund in Narkose gelegt.
Bei der Dogge meiner Kollegin war es so, daß sie beim Aufwachen aus der Narkose einen Anfall hatte.
Durch die Medikamte, sie hat auch Luminal und Valium als Zäpfchen bekommen, hatte sie bisher nur 2 Anfälle. Sie wurde neu eingestellt und seitdem ist sie wieder Anfallsfrei.Ich würde wirklich versuchen, eine Diagnose zu bekommen.
Natürlich ist es viel Geld, ich konnte mir das CT für meine Hündin jetzt auch nicht leisten, aber ich hätte sie sonst aufschneiden lassen müssen. Das CT hat gezeigt, daß sie keinen Tumor hat und so brauchte sie keine OP.Wie gesagt, ich würde ein großes Blutbild mit Schilddrüse machen lassen und den Hund mit Kontrastmittel röntgen lassen.
Ich wünsche Euch alles Gute.
Ach ja, der letzte Anfall war Ende Dezember, sprich der liegt ca. 1 Monat zurück. Wenn er einen Tumor hätte, dann wären die Anfälle sehr wahrscheinlich viel häufiger, als nur einmal im Monat.Gruß
Bianca -
OK, ich verstehe es jetzt auch langsam. Die Tabletten müssen nicht erst am nächsten Tagoder übernächsten Tag wirken - ich würde sogar noch eine geben, das sich der Wirkstoff aufkonzentriert. Wie sieht es mit Diazepam aus, hat dir das denn keiner gegeben? Solche Rektal -Tubes - die man während des Anfalls in den Po spritzt - DAS ist meiner Meinung ein echtes Notfall-Medikament für die Anfälle.
Die Diagnostik ist auch aus meiner Sicht erst möglich, wenn der Hund sich stabilisiert hat - momentan zählt nur, ihn da RAUSzuholen aus dieser Serie, alles andere kann später kommen. In einer TK würde man den Hund sicher in Narkose legen, um ihn da rauszuholen - vielleicht kannst du dich wirklich als Notfall nochmal hinwenden.
Alles Gute,
Katja -
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Das ist ganz furchtbar, was Du und Dein Hund da durchmachen müsst. Es tut mir unglaublich leid.
Ich habe selber einen Epi-Hund und ich weiss, wie grauenhaft es ist, daneben zu stehen, völlig hilflos. So viele Anfälle hinter einander - unvorstellbar, ich kann Deine Angst und Deine Gedanken absolut nachvollziehen. Ich weiss nicht, ob ich das durchstehen würde...
Natürlich ist eine genaue Abklärung der Ursache notwendig und unumgänglich, damit Deiner Fellnase geholfen werden kann. Ich weiss nicht, ob er dafür zuerst "zur Ruhe" kommen muss oder ob dies auch so gemacht werden kann. Dafür kenne ich mich zu wenig aus. Das würde ich jedoch auf jeden Fall vorab mit einer oder zwei renomierten Kliniken abklären.
Ich weiss nicht, ob Du jemanden kennst, welcher sich in der Homöopathie auskennt. Ich habe für meine Fellnase Globulis, welche ich ihm nach dem Anfall verabreichen kann, damit er sich schneller regeneriert. Vielleicht könntest Du ihm damit schnellere Ruhe geben, damit er sich eher entspannen kann.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass die Anfälle jetzt schnell zurückgehen, sich Deine Fellnase erholt, Du eine saubere Diagnose stellen lassen kannst und, wie auch immer das es sich entwickelt, Du für Dich und für Deine Fellnase die richtige Entscheidung triffst.
Ich wünsche Dir und Deinem Vierbeiner ganz viel Kraft.
Gruss
Sabine -
Zitat
Ich will dir ja nicht zu nahe treten und werde wahrscheinlich auch gleich gesteinigt... ABER: irgendwie kommt es bei mir so an (ich täusche mich hoffentlich) als wenn hier mit dem Einschläfern die "bequemste und günstigste" Lösung gesucht wird. Notwendige Untersuchungen werden nicht veranlasst, ständig auf den Kosten rumgeritten... Ganz großes sorry vorab, aber klingt doch komisch irgendwie
Ist schon klar, dass ich diesen Eindruck erwecke, ich sehe das aber total anders. Dieser Hund hatte jetzt gerade den 12!!!! Anfall in 14 Stunden und ich suche jetzt seit Stunden jedes Hundeforum durch. JEDER, wirklich JEDER Hund der diese extremen Anfälle hatte wurde eingeschläfert oder eben nach langer Leidensverlängerung eingeschläfert. Ich liebe meinen Hund und es ist schrecklich daran zu denken ihn einzuschläfern, aber ich sehe keine andere Möglichkeit. Die Anfälle werden immer schlimmer und er kann sich fast überhaupt nicht mehr beruhigen.
Egal wie die Diagnose ist, die Ärztin wird ihn nicht aus diesen Anfällen holen können und ihn einschläfern. Ich habe in diesem Forum viele Menschen gehört die Ihre eigenen Interessen fokussieren und den Hund völlig außen vor lassen. Soll ich ihn jetzt 2 Wochen in Narkose legen lassen damit er danach völlig zugedröhnt noch ein paar Wochen lebt. Er hat eben diese extreme Form der Epilepsie. Er ist ein Familienmitglied und ich will sicher keine billige Lösung, aber in unserem Fall muss man eben vernünftig sein. Da helfen eben auch keine Ratschläge von Hundebesitzern die einmal im Jahr einen Anfall miterleben.
Ich will hier keinem zu nahe treten, ehrlich.
Es wurde auch gefragt, was ich jetzt in dieser Forum will und auf diese Frage kann ich auch keine Antwort geben.
Ich bin einfach nur sehr traurig und wollte mich mitteilen. Danke, dass einige mich auch verstehen können. -
Oje, Du schreibst soeben, dass die Anfälle jedes Mal schlimmer werden. - Hattest Du nochmals Rücksprache mit Deinem Tierarzt ? Wie beurteilt er die Situation ?
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So viele Anfaelle hintereinander sind cluster seizures und kein status epilepticus.....hat dir der TA denn keine Valium gegeben fuer solch einen Fall?
Bei Cluster Seizures tippt man normalerweise erst mal auf die Schilddruese....das wuerde ich als erstes untersuchen lassen, bevor CT und/oder MRT.
Das der TS ans Einschlaefern denkt kann ich ihm definitiv nicht verueberln....ist leicht vom PC aus ruhig zu bleiben und Rtaschlaege zu geben...schaut aber ganz anders aus wenn man selbst einen schreienden Hund neber sich liegen hat der von einem Anfall in den naechsten schlittert.
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Was wolltest du denn hören
Sollten wir schreiben, laß ihn einschläfern ?Ich kann dir nur meine Meinung schreiben, ich hätte ihn nach dem 2. Anfall in eine Klinik gebracht.
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