Hallo zusammen,
ich hoffe dieses Thema ist hier an richtiger Stelle.
Heute morgen hatte ich beim Gassi gehen eine massiv unschöne Begegnung mit einem Radfahrer.
Wir waren gerade zu hause losgegangen. Wie immer haben wir einen rad und Fussweg benutzt. Hinter uns hörte ich auf einemal laute Stimmen. Ein Radfahrer kam laut redend pöbelnd mit den Worten "du hast doch deinen Hund gef.... du Hure" hinter uns her und fuhr mit entsprechender Wortwahl an uns vorbei. Ich habe ihm gesagt er soll sein M... halten. Dann blieb er stehen, schrie, spukte in unsere Richtung, pöbelte weiter und schmieß sein Fahrrad in unsere Richtung. Mein Hund war total erschrocken, wollte weg. Sowas hatten wir noch nicht erlebt. Der Typ schrie weiter, als wir auf der anderen Straßenseite ankamen verfehlte sein Fahrradkorb uns nur kanpp.
Wir sind direkt nach hause gehastet, ich hab die Polizei verständigt, mein Mann und unsere älteste Tochter haben sich ins Auto gesetzt um den Kerl zu suchen. Die Polizei hatte ebenfalls nach dem Typ geschaut. Er war weg.
Ich habe einen Großen Schweizer Sennenhund, 6 Jahre alt. Er ist freundlich zu Menschen, passt aber aufs Haus auf und wird dann durch knurren auch mal direkter wenn es ihm zu bunt wird. Das ganze eher nachts.
Nun zu meiner Frage. Muss man einem Hund eine gewisse Schutzfunktion beibringen? Der Schweizer soll ja vornehmlich auf Frau und Kinder achten sowie auf Haus und Hof. Ist das dann "draußen" anders?
Nur eins vorweg, ich habe den Hund nicht zum persönlichen Schutz, war aber der Meinung das da irgendwas passieren würde wenn uns einer zu nahe kommt. Das er aber die Flucht ergreift hätte ich nicht mit gerechnet. Gerne lasse ich mich da aufklären
Wie ist das denn dann so? Gibt es Hundrassen, die da eher eingreifen würden?
Vielen Dank fürs lesen