Welpe kam heute nicht "runter"

  • Es wäre doch sinnvoller so ein Hochdrehen garnicht erst zu provozieren als dann den abgedrehten Hund mit Zwangsmassnahmen wieder zu "normalisieren" zu müssen.

  • Also einen ganz festen Ablauf haben wir noch Nicht, eben weil sie sich ja eingewöhnt. Mit auslasten meinte ich das wir 10 Minuten spazieren waren. Sie ein paar mal den Garten erkundet hat und ich ein bisschen mit ihr gespielt habe. Als sie so aufgedreht hat gab es dann entweder ein "nein" oder ich habe sie zu mir gerufen. Das machen wir zwar nicht als aktives Training, aber ohne geht es ja nicht.


    Vormittags hab ich noch Wäsche gelegt und sie durfte nicht dran. Hat auch gut geklappt und da war sie ja noch entspannter.



    Das Problem ist doch, dass ich auch von Anfang an konsequent sein möchte und da nutze ich dann ein "nein" und das leider häufiger...



    Mdr1 ist durch Elterntiere ausgeschlossen.



    In der Box beruhigt sie sich normalerweise sehr schnell. Für mich war es eine Möglichkeit die ganzen Eindrücke für sie minimieren.Ich bin auch immer im selben Raum. Nachts stört es sie auch nicht zum pipitraining. Nur gestern ging sie an es negativ zu assozieren und wir sind wieder einen Schritt zurückgegangen damit sie sich dort nicht stresst.


    Ich versuche gar nicht sie aktiv zu beschäftigen, aber ohne bestimmte Befehle zu üben wüsste ich nicht wie das Haus aussehen würde..

  • Sie ist ein Australien Shepherd und braucht natürlich etwas Auslastung...Die hatte sie heute aber. Ich hatte eher das Gefühl es war zu viel.

    Du hast den Hund total überfordert mit der Auslastung.
    Mach lieber viel zu wenig mit dem Hund als viel zu viel. Das Resultat von "viel zu viel" hast du ja jetzt gesehen. Je ruhiger euer Tagesablauf ist, je ruhiger du dich verhältst, desto ruhiger ist der Hund und findet von selbst zur Ruhe. ;)

  • Ja Danke, wir versuchen es ruhiger anzugehen. Lassen doch noch ein paar Tage das Spazieren.


    Aber teilweise bin ich mit nicht sicher, da sie sich selber hochpusht. Dann sucht sie negative Aufmerksamkeit und knabbert Sachen an... das kann ich leider nicht immer ignorieren. Streicheleinheiten bekommt sie dann auch mal aber wenn sie da hochdreht, breche ich ab. Es ist echt noch kompliziert das richtige maß zu treffen.


    Wie habt ihr das denn die ersten Tage gehandhabt, wenn gezwickt gebellt und unerwünschtes angeknabbert wurde?

  • Ich finde es schwierig einzuschätzen wo die Ursache liegt. Dafür müsste man den Ablauf der letzten Woche kennen und, wie der Welpe im Vergleich dazu beim Züchter gelebt hat.

  • Ja Danke, wir versuchen es ruhiger anzugehen. Lassen doch noch ein paar Tage das Spazieren.


    Aber teilweise bin ich mit nicht sicher, da sie sich selber hochpusht. Dann sucht sie negative Aufmerksamkeit und knabbert Sachen an... das kann ich leider nicht immer ignorieren. Streicheleinheiten bekommt sie dann auch mal aber wenn sie da hochdreht, breche ich ab. Es ist echt noch kompliziert das richtige maß zu treffen.


    Wie habt ihr das denn die ersten Tage gehandhabt, wenn gezwickt gebellt und unerwünschtes angeknabbert wurde?

    Wenn ich gemerkt habe das der Zwerg sich hoch spielt habe ich mich auf den Boden gesetzt. Er kam an und wir haben gekuschelt und ich habe ihn sanft, aber bestimmt immer auf die selbe Art gestreichelt. Dann legte er sich zwischen meine Beine und zack, schlafen. Das ganze dauerte zwischen 5 und 10 Minuten .


    Wenn er etwas angefressen hat habe ich es wortlos weg genommen und ihm dafür etwas gegeben was er knabbern darf.
    Alternativ eben die Hand zwischen Schnauze und Gegenstand ( hier waren Tisch Beine beliebt ) getan und sanft weg dirigiert .


    Beim zwicken, bissel quietschen und gezwicktes Körperteil entziehen .
    ( ok da bin ich kein gutes Beispiel, Cody knabbert immer noch an meinen Händen)

  • Ja Danke, wir versuchen es ruhiger anzugehen. Lassen doch noch ein paar Tage das Spazieren.


    Aber teilweise bin ich mit nicht sicher, da sie sich selber hochpusht. Dann sucht sie negative Aufmerksamkeit und knabbert Sachen an... das kann ich leider nicht immer ignorieren. Streicheleinheiten bekommt sie dann auch mal aber wenn sie da hochdreht, breche ich ab. Es ist echt noch kompliziert das richtige maß zu treffen.


    Wie habt ihr das denn die ersten Tage gehandhabt, wenn gezwickt gebellt und unerwünschtes angeknabbert wurde?

    Sie ist noch so jung -10 Wochen. Wozu jetzt schon großartig erziehen?


    Wenn sie sich auf den Popo setzt und ihr gleichzeitig Sitz sagt und das immer wieder - verfestigt sich das Kommando von ganz allein - als Beispiel.


    Sie ist eine Woche bei Euch, lasst sie ankommen und ihren Platz finden. Geduld. Und mit viel Spucke und gute Laune und Durchhaltevermögen erziehst du sie schon. :dafuer:


    Edit: befolge die Tipps meiner Vorschreiber und verbann die Box

  • Meine Güte, wie sind all unsere Hunde und viele andere in der Zeit aufgewachsen wo die Boxen noch nicht so modern waren (Gott sei Dank)?


    Ein Kind Wegsperren oder ins Bett bringen wo es nicht auskommt ist für mich (aus Pädagogischer Sicht) unter aller Kanone. Aber dazu muss man nichtmal Fachwissen haben, sollte einen sowas eigentlich klar sein. Meistens sind das dann die Kinder, die einfach vor Erschöpfung durch schreien und Hysterie einschlafen, während sich die Mutter denkt das es ja nur mal wieder eine ''Trotzphase'' sei. Das sind dann die Kinder, die wir hier mit extremer Trennungsangst hier sitzen haben, weil sie es vom Bettchen zuhause nicht anders kennen.


    Einfach mal mit dem Hund auseinandersetzen würde schon helfen. Aber stimmt, in die Box gesteckt erspart man sich das alles. Hauptsache die Symptome sind behoben, aber die Ursache existiert weiter.

  • Meine Güte, wie sind all unsere Hunde und viele andere in der Zeit aufgewachsen wo die Boxen noch nicht so modern waren (Gott sei Dank)?

    Keller oder Waschhaus oder Stall oder Schuppen oder Gartenlaube oder Auto ohne Räder und Sitze?
    Speisekammer war nicht optimal... Zwinger und Hundehütte mit Türchen hatte ich vergessen. :)

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