Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0

  • Nö, eigentlich nicht. Bin da kein Experte, aber für den richtigen Hundesport das Fuß macht man meines Wissens über Futtertreiben oder clickert es sehr kleinschrittig. Habe leider auch nur so ein Hundeschul-Fuß aufgebaut mit meinem Kleinpudel damals, für den nächsten Hund würde ich da wohl anders vorgehen.


    Bei kleinen Hunden kann man da jedenfalls mit Target arbeiten, z.B. Schultertarget, der Hund lernt mit der Schulter das Bein zu berühren oder auch über Blickkontakt clickern. Viele bauen das Fuß aus der Grundstellung heraus auf, die man über den Elefantentrick aufbauen kann (einfach mal bei youtube nach suchen). Gibt hier im Forum andere, die da mehr zu sagen können, weiß leider gerade nicht in welchem Bereich ich da letztens noch was zu gelesen habe. Vielleicht mal im Allgemeinen "Fragen"-Thread oder Sportthemen nachfragen.


    Bzgl. Leckerlis - du kannst z.B. auch mit einem Spielzeug belohnen, wenn der Hund darauf abfährt. Ich habe immer viele Leckerlis gegeben und die nie irgendwie aufs Futter angerechnet, mein Hund neigt aber auch gar nicht zum dick werden, daher ist das kein Problem. Leckerlis mussten aber auch immer schon recht hochwertig sein, nur für schnödes Trofu wie manch andere Hunde würde er nichts machen, daher gabs dann auch Hundewurst oder mal Fleischwurst, Wiener oder ähnlich hochwertiges. Kann man ja auch sehr klein schnippeln. Ich möchte, das mein Hund freudig mit mir zusammenarbeitet, warum soll ich da nicht hochwertig belohnen?

  • Bzgl. Leckerlis - du kannst z.B. auch mit einem Spielzeug belohnen, wenn der Hund darauf abfährt. Ich habe immer viele Leckerlis gegeben und die nie irgendwie aufs Futter angerechnet, mein Hund neigt aber auch gar nicht zum dick werden, daher ist das kein Problem. Leckerlis mussten aber auch immer schon recht hochwertig sein, nur für schnödes Trofu wie manch andere Hunde würde er nichts machen, daher gabs dann auch Hundewurst oder mal Fleischwurst, Wiener oder ähnlich hochwertiges. Kann man ja auch sehr klein schnippeln. Ich möchte, das mein Hund freudig mit mir zusammenarbeitet, warum soll ich da nicht hochwertig belohnen?

    Ich habe etliche Leckerchen ausprobiert, Fleischwurst, Wiener, Leberkäse, Thunfischbröckchen, Speck, und die gleichen Varianten auch aus dem Futtergeschäft, sprich: Trainingswurst, Fleischeslustmenüwurst, etc etc und so weiter. Sie nimmt es ein paar Mal, und dann nicht mehr. Eben außer Leberwurst.
    Sie hat leider schon bissel zuviel auf den Rippen, deshalb muss ich das schon im Auge behalten, wieviel sie wovon bekommt.


    Klickertraining haben wir auch schon versucht, geht aber ja auch wieder über Leckerchen. Dass man auch ein Spiele nehmen kann, habe ich gelesen, wie man das aber genau praktiziert, jetzt z. B: explizit aufs Fuß-Gehen bezogen, weiß ich nicht. Darüber findet sich in den Lehrbüchern dann nix.


    Da wir in die Junghundegruppe eingeteilt wurden, werden die sich auch alle gewiss ordentlich bedanken, wenn ich Lilis Lieblingsspieli (natürlich mit Quietschie) auspacke und sie damit nach jedem dritten Schritt belohne xD


    Es muss ja auch nicht dieses Fuß sein, mit Schulter-Bein-Berührung und ständigem Blickkontakt. Dafür bin ich zu unkoordiniert und würde über sie drüber fallen. Sie soll einfach nur neben meinem Bein laufen. Nicht vor mir, nicht hinter mir. Und wenn ich weiter zur Seite gehe, soll sie entsprechend mitgehen (stichwort Anderen Ausweichen/passieren).


    Das Lernen in der HuSchu unter der dortigen massiven Ablenkung war durchaus eine interessante Erfahrung. Allerdings muss man halt auch viel stehen und warten. Und wenn wir dann dran sind, und z. B. im Fuß eine Runde um die anderen Teilnehmer machen sollen, dann findet Lili es erstmal nur geil, dass sie sich wieder bewegen darf. Die direkt folgende Einschränkung durch das Fuß-Kommando mag sie auch mit Leckerchen - so sie die denn überhaupt nimmt - net übersehen.

  • Das ein Hund im Junghundekurs noch nicht 100% auf den Halter fokussiert ist, finde ich recht normal. Meiner fand damals auch den spannend riechenden Boden und die anderen Hunde spannender. Dafür ist der Kurs ja da, das man lernt unter Ablenkung den Hund auf sich zu konzentrieren. Was sagt denn die Trainerin zu deinen Problemen? Sie sollte da ja eigentlich auch Tips parat habe, wie du vielleicht anders belohnen kannst.


    Du kannst ja beim selber üben versuchen mit einem Spielzeug zu belohnen. Also wirklich nur ein paar Schritte Fuß und dann wird ne Runde gezergelt oder wild mit dem Quietschi gespielt.

  • Lili ist geschätzte 2 Jahre alt und eigentlich wollte ich mit ihr in den Erwachsenenkurs, wo halt eben die Grundkommandos beigebracht werden. Der Trainer meinte aber, wir sollten in den Junghundekurs.
    Vermutlich, weil sie erst seit 3 Monaten bei mir ist? Keine Ahnung. Aber mir fällt gerade ein, dass ich genau das gefragt haben wollte ^^


    Da Lili in der ersten Stunde die Leckerchen alle genommen hat, kam das Thema letztlich gar nicht auf. erst jetzt in der zweiten. Da waren etwa 14 Hunde insgesamt und zwei Trainer. Es war ein ziemliches Durcheinander. Und als sich dann ein Schäferhund mit Lili angelegt hat, und der Trainer das dann als praktisches Beispiel zur Veranschaulichung von Kommunikation genutzt hat, hab ich den Käse nicht mehr im Kopf gehabt. Ich schau mal, dass ich in der nächsten Stunde frage.
    Auch, wenn ich mir nicht sicher bin, ob wir dort bleiben wollen. Gibt da ein, zwei Sachen, mit denen ich nix anfangen kann.

    Du kannst ja beim selber üben versuchen mit einem Spielzeug zu belohnen. Also wirklich nur ein paar Schritte Fuß und dann wird ne Runde gezergelt oder wild mit dem Quietschi gespielt.

    Das werde ich mal ausprobieren. Allerdings lässt sie mich auch mit ihrem Lieblingsspieli gerne mal im Regen stehen ^^

  • @Kady81
    14 Hunde finde ich viel.
    Bonny hat in der Huschu auch im Welpenkurz angefangen obwohl sie schon über ein Jahr alt war. Bei ihr geht es aber auch ums Training mit Unsicherheiten und Scheinattacken gegenüber anderen Hunden. Und nicht um das normale Hundeeinmaleins.


  • Und als sich dann ein Schäferhund mit Lili angelegt hat, und der Trainer das dann als praktisches Beispiel zur Veranschaulichung von Kommunikation genutzt hat, hab ich den Käse nicht mehr im Kopf gehabt.

    Ohne einzuschreiten?


    Die hätten mich nur noch von hinten gesehen!

  • Ich habe nie "Leinenführigkeit" geübt, und korrektes Fußgehen immer ohne Leine aufgebaut.
    3 von 4 meiner Minis haben die BH, Nr. 4 soll dieses Jahr.
    (*edit* ich lese gerade von den Horrorgeschichten aus Deiner Hundeschule... ich habe meine alle ohne Hundeverein aufgebaut; nur kurz vor der Prüfung bin ich Mal hin, um Platz und Leute/Prüfungsgruppe kennen zu lernen, mit trainiert hab ich nie; das kann man super in der Wohnung oder im Garten oder im Park oder im Feld oder sonstwo machen und muss nicht in eine Hundeschule gehen; fällt mir nur gerade so ein)


    Einen Hund als "Leckerliejunkie" zu bezeichnen stößt mir immer auf.
    Ich verstehe nicht, was das Problem ist, dem Hund angemessen viele Leckerlies zu geben. Dann nimmt man für ein schönes Fuß und ein gutes Ergebnis eben wertige Leckerlie, die der Hund mag, und die man sehr, sehr, sehr klein schneiden bzw gut dosieren kann (ich beziehe mich mal nicht auf die Aussage, dass irgendein Hund einfach kein Futter als Belohnung haben möchte; irgendwo wurde ja erwähnt, das zB Leberwurst für den Hund, um den es geht okay sei).


    Gesellschafts- und Begleithunde sind idR keine Hunde mit dem Will to Please eines Arbeitshundes und mit der Haltung, dass der Akt der Belohnung (Mensch lächelt, wendet sich dem Hund zu, sagt was Nettes und findet den Hund so gut, dass er ihn belohnen möchte mit irgendwas) schon eine Belohnung für sich ist. Da ist es mit "hier ist dein Keks" nicht getan.


    Ja, Klein(st)hunde korrekt ausbilden ist anstrengend und/oder braucht einiges an kreativem Umdenken. Ich persönlich finde es viel anspruchsvoller, als einen großen Hund auszubilden (hab derzeit den vierten Kleinhund (bis 30 cm Schulterhöhe) und den fünften Großhund (um die 60 cm Schulterhöhe) auf dem Weg zur BH).
    Dann läuft man auch mal ne Zeit lang gebückt oder muss ständig hoch und runter gehen mit dem Oberkörper. Das schaff sogar ich mit 2 operierten Bandscheibenvorfällen und versteiften Wirbeln bei meinem 22 cm hohen Hündchen irgendwie, ist ja nicht für lange Zeit und die Übungseinheiten sind ultra kurz (1 - 2 Minuten am Stück, am Tag; nicht jeden Tag... also wirklich machbar).


    Ich finds immer gut, wenn man variabel bestätigen und belohnen kann. Mal mit Leckerlie, mal mit Stimme, mal mit Spielzeug, mal mit was ganz anderem.
    Dazu kann man sich mal ne Liste machen mit allem, was der Hund gut/lecker findet, ganz egal was. Gestreichelt werden, frei rennen, Ballspielen, Leberwurst, mit mir um die Wette rennen, Zerrspiele, gekochte Hühnerbrust, etc.
    Wenn es so eine Liste gibt, kann man schauen, was davon wie und besonders wann vom Hund als Belohnung empfunden wird.


    ICH baue die Übungen so auf, dass ich die beste Belohnung einsetzen kann. Also nix Schema F, sondern quasi rückwärts. Ich überlege mir erst, wie ich belohnen möchte, und dann baue ich die Übung drumrum auf.


    Meine Chinese Crested Hairless Hündin findet super, wenn sie etwas jagen und fangen kann. Die Ablage im feuchten Gras war für sie die aller schwierigste Übung, also hab ich die so aufgebaut, dass ich sie mit "Sachen jagen und fangen" dafür belohnen konnte.


    Und nach den ganzen Grundlagen jetzt zum Fuß:


    DAS machen die Hunde doch fast immer automatisch, wenn sie irgendwas haben wollen, was man in der Hand hat?
    Als allererster Schritt 1 ist bei mir, dass sie lernen, irgendwie auf der richtigen Seite auf der richtigen Höhe und mit Blickkontakt neben mir zu laufen. Am Anfang gerne mit etwas mehr Abstand, die Zwerge müssen sich ja mega verrenken, um Blickkontakt zu bekommen und es ist einfacher, je weiter sie weg sind. Näher ranholen kann man sie ja später immer noch, erst Mal müssen sie die entsprechende Muskulatur aufbauen und die Haltung ausbalancieren.


    Als weiteren Schritt kann man den Hund im Kreis in die Grundstellung führen und ihn nur über die Handhaltung recht eng ans Bein "drücken" (ohne den Hund zu berühren). Diese Kreisbewegung kann man Stück für Stück abbauen. Als Belohnung kann man clickern oder füttern oder einen ball fallen lassen oder oder.


    Und schon hat man ein "Fuß".
    Ist sicher nicht der allerschönste Aufbau, hier hats für Prüfungen immer gereicht.


    Es gibt aber so viele Möglichkeiten, einen Hund aufzubauen. Irgendeine passende ist dabei, die für Hund und Halter passt, und ein guter Hundeverein sollte mehr auf Lager haben, als ein Schema F, mit dem sich die "Schüler" nicht wohl fühlen.

  • Ich würde Lili als erstes ein Kommando beibringen, bei dem sie Dich anschauen soll. Ich sag "Kuck mal" oder eben "schau".
    Hierzu läßt Du sie vor Dir absitzen (wenn sie nicht alleine bleibt, dann muß sie halt angebunden werden oder jemand anderes hält sie fest - am besten übst Du das zuerst zuhause ohne Ablenkung). Dann nimmst Du in jede Hand ein Leckerli/Spielzeug etc. und sagst ihr, daß sie Dich ankucken soll. Sobald sie Dir in die Augen kuckt (nicht auf die Leckerlis), belohnst Du (das muß aber schnell gehen). Alternativ kannst Du auch den Clicker verwenden, wenn sie den kennt.
    Wenn das "Schau" klappt, wenn Sie vor Dir sitzt, dann übst Du es in anderen Positionen, heißt Lili sitzt neben Dir oder ist sogar etwas von Dir entfernt.


    Der nächste Schritt ist, daß Lili "ordentlich" neben Dir sitzt. Das klappt tatsächlich ganz gut, wenn Du etwas interessantes in der Hand hältst und sie in die Sitz-Position leitest. Das ist etwas schwierig zu beschreiben. Ich versuch es mal:
    Du nimmst ein (in diesem Fall) Leckerli, hältst es vor Lili´s Nase und führst sie damit in einem Bogen mit Deiner linken Hand aus dem "Vorsitz" auf Deine linke Seite. Deine Hand macht einen kleinen Kreis nach links und nimmt Lili mit. Wenn Lili´s Kopf auf Höhe von Deinem Knie ist, dann macht Du noch eine kleine Bewegung nach links. Wenn der Kopf nach außen geht, dann kommt der Popo nämlich automatisch zu Dir ran und Lili sitzt gerade neben Dir. Aus dieser Position startest Du das "Fuß".


    Jetzt kommt das "Schau" ins Spiel. Du machst sie aufmerksam, indem Du sie mit ihrem Namen ansprichst und "schau" sagst. Wenn sie "bei Dir ist", gehst Du einen Schritt nach vorne und nimmst sie mit (noch ganz ohne Kommando Fuß). Wenn das klappt, dann läufst Du beim nächsten mal 2 Schritte usw. usw.
    Belohnt wird während des Laufens hauptsächlich mit Stimme - ohne Leckerlis. Ein freundliches "Super gemacht" oder "Klasse" reicht meiner Meinung aus. Wenn Ihr soweit seit, daß ihr "größere Strecken" laufen könnt, dann kannst Du Dich auch einfach mal bücken und ihr ein Leckerli zustecken.


    Laßt euch einfach Zeit und setz Dich nicht unter Druck.

  • Die kleine Mexikanerin, die Sonne und die Couch....



    Um was Sinnvolles auch beizutragen: sie hat die BH und die BgH1. Bei mir gibts massig Leckerlis und einen hochmotivierten Hund mit einer Riesenportion WtP. ;) Fuß haben wir über Leckerlilocken aufgebaut. Geht sicher anders auch eleganter (und mit weniger Rückenschmerzen, haha), aber hat funktioniert.

  • 14 Hunde finde ich viel.

    Am Samstag waren es soviele. Alles Junghunde bis auf Lili und einen ... öhm ... sehr großen haarigen Gesellen, der wg. einer Krankheit lange Zeit liegen musste und jetzt quasi neu sozialisiert werden soll. Am Donnerstag, in unserer ersten STunde waren es 7 und Lili. Also 8 Hunde.



    Ohne einzuschreiten?

    Mja. War am Ende der Stunde. Die meisten haben sich ihr Kreuzchen abgeholt. Der Trainer war noch im Gespräch mit einem anderen und die Trainerin stand bei dem Schäfi-halter. Der Schäfi wollte wohl mit Lili spielen und sie hat ihm mehrfach deutlich gemacht, dass sie nicht will (schätze, sein Interesse galt auch ihrem Leberwurstatem).
    Ich hab nicht eingegriffen, weil beide Trainer halt dabei waren und Lilis Verhalten positiv kommentiert hatten. Der Schäfi-Halter hat übrigens auch nichts gemacht.
    Das ist aber eine andere Baustelle. Ich bin mir nie sicher, wann ich eingreifen soll, und wann nicht. Ich hab schon öfter mal versucht, einen anderen Hund zu blocken. Blöd halt, wenn der eigene dann hinter den Beinen entweder die Biege macht, oder um die Haxen herum doch versucht, Kontakt aufzunehmen. Damit muss ich mich noch genauer auseinander setzen.
    Jedenfalls, der Trainer hatte zugeschaut und den noch anwesenden die ganze Situation erklärt. Beide waren an der Leine, Lili ist halt vor, um ihn zurück zu drängen und hat in die Luft geschnappt. Sowas macht sie nicht bei jedem Hund, das nur am Rande, sie ist ein sehr freundlicher HUnd und in der Regel sehr unterwürfig. In der Huschu hat sie sich allerdings völlig anders verhalten, als bei Hundebegegnungen draußen, wo sie sich gleich auf den Rücken legt. Deshalb hätte ich angenommen, wir wären in der Erwachsenengruppe besser aufgehoben. Aber ich schweife ab. Sorry.

    Einen Hund als "Leckerliejunkie" zu bezeichnen stößt mir immer auf.
    Ich verstehe nicht, was das Problem ist, dem Hund angemessen viele Leckerlies zu geben.

    Da ist überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil. Ich belohne Lili gerne, wenn sie etwas gut gemacht hat. Aber so, wie ich es in dieser HuSchu halt mitbekommen hab, ist es wirklich so Schritt-Leckerchen-Schritt-Leckerchen-Schritt-Leckerchen. Das war mir einfach zuviel. Das ist es, womit ich nicht ganz klar komme, aber hauptsächlich, weil es auch nicht zu uns passt. Als Ergebnis hab ich halt jetzt, das Käse schon wieder die meiste Zeit bäh ist. Das macht es auch schwierig, eine superbelohnung zu haben, um den Rückruf weiter zu festigen.
    Und ich möchte schon gerne, dass Lili Spaß hat, mit mir zusammen zu lernen, zu erkunden und zu trainieren, und es nicht nur deshalb macht, weil ich Käse in der Tasche und sie ein Loch im Magen hat. Aber vielleicht ist das auch eine zu naive Vorstellung :ka:


    Dann läuft man auch mal ne Zeit lang gebückt oder muss ständig hoch und runter gehen mit dem Oberkörper.

    Ja. Da hast du völlig recht. Das gebückt laufen oder das rauf und runter ist auch nicht das Problem gewesen. Es war die gesamte Koordination. Da habe ich eben meine Schwierigkeiten mit. Das Gelände war schneeglatt/rasenmatschig, sehr hügelig bis steil, der Weg sehr schmal bzw. mit Hundekacke gepflastert.
    Das sollen jetzt keine Ausreden oder Schuldabweisungen sein.
    Mich hatte halt dieses unablässige Leckerchenreinschieben gestört, deshalb dann die Frage hier nach einer Alternative. Durch den beknackten Untergrund und die Koordination mit den Händen fiel es mir schwer, mich auf meinen Hund zu konzentrieren, und da auch richtig dann zu belohnen. Bringt ja nix, wenn ich ihr Leckerchen gebe, wenn sie stehen bleibt.


    Für deine Schilderung der Übung auf jeden Fall vielen Dank. Die drucke ich mir nachher mal aus und lese sie nochmal ganz in Ruhe. Dann gehe ich es morgen an. Auch das mit der Liste ist eine gute Idee. Auch dir @Waldii vielen lieben Dank. Das Schau hatten wir in der Wohnung schon angelernt. Am Generalisieren (genau wie mit Platz) hapert es noch ein wenig. Aber eins nach dem anderen.



    ein guter Hundeverein sollte mehr auf Lager haben, als ein Schema F, mit dem sich die "Schüler" nicht wohl fühlen.

    Ja, das stimmt allerdings. Ich werde auch bei der nächsten Stunde nochmal schauen, wie es läuft. Ich bin ja nicht gezwungen, alles umzusetzen, was sie sagen, vor allem, wenn ich es nicht nachvollziehen kann. Da war mir das mit der Leine als Kommunikationsmittel schon aufgestoßen.


    Ihr habt mir sehr geholfen. Vielen lieben Dank dafür :gut:

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