Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Ich habe meine Große auch geholt, als ich noch Vollzeit (hieß dort 40 h plus mind. 10 Üstunden/Woche) arbeiten war, sie ist dann 4 Jahre Vollzeit mit ins Büro gekommen, die kleine ist 1 Jahr Vollzeit mit ins Büro gekommen, wir hatten zu "Hoch-Zeiten" 8 Hunde im Büro (das war aber auch das einzig Gute an der Arbeitsstelle :muede: ). Hat ganz gut funktioniert, aber auch nur, weil meine beiden unkompliziert sind und die örtlichen Gegebenheiten gepasst haben (Büro ab vom Schuss, kaum Publikumsverkehr, in Mittagspause lag das Feld gleich hinter der Tür). In Sommer 2014 hab ich mir dann eine 3-Monatige Auszeit genommen, meinen alten Job gekündigt und im November dann eine neue 25h-Stelle angenommen. Hier dürfen die Hunde theoretisch auch mit, aber da ich eh nicht so lange weg bin, lass ich sie meistens zuhause bzw. gehen sie mit unserer Nachbarin und deren Hündin Gassi/in den Garten.

  • Hier roll ich meinen Bürostühlchen doch auch mal dazu :winken:
    Ich arbeite seit nunmehr 2 Jahren Vollzeit in einem Steuerbüro (davor Ausbildung), d. h. ich bin von Mo-Do 7:30-17:30 und Fr 7:30-13:30 (mit Fahrzeit) nicht Zuhause. Mein Freund ist Beamter und arbeitet somit GsD im Schichtdienst. Wäre dem nicht so, hätten wir uns wohl keinen Hund angeschafft.


    Einerseits denke ich mir schon, wie schade es doch ist, dass ich mich unter der Woche nur am Abend richtig mit Nala beschäftigen kann.
    Andererseits geht es halt nicht anders. Und es gibt ja auch noch die Wochenenden, Feiertage, Urlaubstage.. :dafuer:


    Und JA, ich Schreibe gerade während meiner Arbeitszeit, und NEIN, ich habe nicht zu wenig zu tun, ich brauch nur zwischendurch mal ne Pause :D

  • Ich habe es ja eigentlich schon in Kurzform im anderen Thread geschrieben aber hier dann die ungekürzte Fassung.


    Ich arbeite im Familienbetrieb halb verkauf, halb verwaltung von mehreren Onlineshops.


    Mo und Mi normalerweise von 10 - 14 Uhr.
    Di, Do, Fr von 10 - 20 Uhr


    ich dürfte meinen Hund immer mitbringen aber ich glaube die ganze Woche würde ihr das zuviel werden. Da hier im Ladengeschäft teilweise ziemlich wertvolle Sachen stehen und Kundenverkehr ist, lasse ich sie unten im Lagerraum/Büro. Dort hat sie eine offene Box stehen wo sie größtenteils drin liegt und pennt. Teils bin ich dann unten bei ihr, teils bin ich im Ladengeschäft.
    Wir sind hier in der Innenstadt und mit nur 30 min Pause kann ich sie auch nicht besonders viel bewegen. Wir machen 2 x 15 min Spaziergänge durch die Stadt damit sie sich lösen kann und ein bisschen frische Luft bekommt.


    Da ich nicht möchte das sie drei Tage die Woche für 10 Stunden im Büro eingepfercht ist, kommt sie 1 oder 2 Tage in die Hundetagesstätte wenn ich lange arbeiten muss.
    Dann ist sie den nächsten Tag auch so platt, das sie nur schlafen will.


    Es hat sich jetzt so eingespielt und ist so wirklich super.
    Sie ist eigentlich nie alleine zuhause sondern immer mit dabei. Ich bin froh das sie so ruhig ist und so viel schläft. Ich weiss nicht ob jeder Hund mit so schnellen Umstellungen klar gekommen wäre.


    Vorher kam sie sehr häufig in Fremdbetreuung. Aber das geht zum einen extrem ins Geld (und kann ich mir nicht mehr leisten) und zum anderen hat man kaum noch selbst was vom Hund.


    Ich glaube als alleinstehender Arbeitnehmer würde ich mir keinen Hund mehr holen wenn er nicht zumindest ein paar Tage in der Woche mit zur Arbeit darf. Und deshalb wird es vermutlich auch keinen größeren Hund in meinem Leben geben (obwohl ich gern einen hätte).
    Ich mag die richtig großen schweren Kaliber aber die kriegt man schwieriger unter. Zudem könnte er sich in unserem Büro vermutlich nicht mal umdrehen und käme nur sehr schwierig die schmale Treppe hoch und runter. ;)


    Ich bin in jedem Fall nur froh das mein Chef ein Hundeliebhaber ist. Das macht alles so viel einfacher.

  • Die Hunde mit ins Büro zu nehmen wäre mein persönlicher Traum.


    Bei meinem aktuellen Arbeitgeber kann ich das vergessen. Das ist ein großer Konzern und Hund im Büro ist unvorstellbar.
    Dabei würde ich wirklich viel dafür geben.


    Meine beiden sind ja häufig in der Hochschule dabei und da so super unkompliziert! Die zwei haben sogar schon so tief geschlafen, dass lautstark geträumt wurde :lol: das anschließende Gelächter der Studenten hat sie dann allerdings aus dem Schlaf gerissen :lol:
    Somit würde ich beiden den Stempel 'bürotauglich und da tiefenentspannt' geben.


    Wirklich schade, dass da bei meinem momentanen Arbeitgeber keine Chance besteht. ..

  • Ich habe das große Glück, dass meine beiden Chefs selbst zwei Hunde haben, die regelmäßig mit im Büro sind.
    An manchen Tagen bin ich alleine mit 4 Hunden im Büro. :lol:

  • Mittagspause: Jetzt schaue ich auch einmal kurz hier vorbei.


    Wir sind auch beide Vollzeitberufstätig, mein Mann selbständig (und auch tatsächlich selbst und ständig), ich 40 Stunden im Büro.
    Blue ist jetzt 1 und seit Welpenalter mit uns im Büro, 2 Tage bei meinem Mann und 2 Tage bei mir, Mittwochs geht sie in die Huta und kann sich dort austoben.
    Es geht einigermaßen gut, glücklich bin ich aber damit nicht so richtig. Ich hätte gern mehr Zeit für Hund, Katzen, Haus und Mann. Die beiden Letzten leiden im Moment etwas, und ich auch, weil ich das Gefühl habe, die wirklich wichtige Zeit verbringe ich hier im Büro. Ich lebe im Moment von Feierabend zu Feierabend, bzw. von Wochenende zu Wochenende. (Midlife-Crisis???)
    Ein Halbtagsjob wäre wirklich toll!


    Zum Glück macht Hundine das bis jetzt ganz gut mit. Seit sie da ist, wird mir umso mehr bewußt, wie viel kostbare Lebenszeit man auf der Arbeit "verschwendet".


    Einen Vorteil hatte es auf jeden Fall, den Hund mit ins Büro zu nehmen: Denn obwohl sie eigentlich ein total aufgedrehter Hüti ist, kann sie super Ruhehalten. Die hat sich einen Pausenknof antrainiert, quasi.
    (Allerdings auch nur solang hier nicht die Leute ein- und ausgehen...ähem.)

  • Hier geselle ich mich auch mal zu :winken:


    Ich arbeite ebenfalls Vollzeit. Eine Woche Mo-Fr von 8 - 17 Uhr (plus dreiviertel Stunde Fahrzeit pro Strecke) und die andere Woche von 9 - 18 Uhr (wieder plus Fahrzeit).


    Die Hunde sind den Tag über immer bei meiner Mutter untergebracht und selten länger als vier Stunden alleine. Abends ist dann direkt Gassi angesagt bevor ich irgendwas anderes mache. Ist anstrengend, aber man gewöhnt sich dran.


    Geplant war das so nicht. Liegt daran, dass die Hunde eigentlich gar nicht geplant waren... :tropf: Die gehörten eigentlich meiner Mutter und ich wollte nur ein bisschen mit denen in die Hundeschule gehen. Hätte ja keiner ahnen können, dass sie sich dann nur noch auf mich fixieren und dann meine Hunde wurden :ugly: Jetzt würde ich aber keinen von beiden für kein Geld der Welt hergeben :herzen1:

  • Sehr interessanter Thread und schöner Austausch :gut:


    Sind unter euch auch noch (weitere) HH dabei, die sich bewusst für einen Hund entschieden haben, mit dem Plan und der Umsetzung ihn von Anfang an in die FREMDBetreuung zu geben?


    Also 40std/woche zzgl. Überstunden und Fahrzeit. Trotzdem Hund und diesen nach den möglichen Arbeitswochen dann ganztags/halbtags zum Hundesitter oder Hundepension? Ich betone Fremdbetreuung, da dies ja mit zusätzlichen, nicht zu unterschätzenden Kosten verbunden ist.

  • Ich lebe im Moment von Feierabend zu Feierabend, bzw. von Wochenende zu Wochenende. (Midlife-Crisis???)
    Ein Halbtagsjob wäre wirklich toll!

    DAS denke ich mir auch sooo oft, und dann erinnere ich mich, dass ich erst 23 bin und noch viele viele viele Arbeitsjahre vor mir liegen bis ich für mich sagen kann, dass mir ein Halbtagsjob reicht (oder bis ein Kind kommt) :lol: .

  • DAS denke ich mir auch sooo oft, und dann erinnere ich mich, dass ich erst 23 bin und noch viele viele viele Arbeitsjahre vor mir liegen bis ich für mich sagen kann, dass mir ein Halbtagsjob reicht (oder bis ein Kind kommt) :lol: .

    Hihi!
    Naja...deine Lebensjahre habe ich schon im Büro sitzend verbracht.
    WIE FURCHTBAR!
    :flucht:

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