Vollzeit Arbeit und Hund - Laber Thread

  • Homeoffice würde bei mir wohl Tätigkeitsbedingt gehen.
    D.h. ich müsste eine grosse Datenmenge analysieren und bräuchte dafür Ruhe, dann könnte ich wahrscheinlich nach Absprache mit dem Chef mal Homeoffice machen.
    Ist aber eher die Ausnahme als die Regel - liegt halt an der Tätigkeit.


    Aber ich habe eine positive Nachricht letzte Woche vom Chef bekommen (so im Nebensatz was erwähnt und er ist darauf eingestiegen).
    Wenn ich mal keine Betreuung für die Kröte habe, darf ich sie mitbringen :applaus: - ist gar kein Problem.
    Nächster Schritt aus "keine Betreuung" häufiger oder noch besser regelmässig zu machen.


    Gut das sie so menschenfixiert, niedlich und absolut jeden um den kleinen Finger wickelt :D




  • Wie ist euer Verhältnis zu euren Kollegen?
    Ich war mit einer Kollegin sehr eng und bin auch privat mit ihr befreundet. Sie hat jetzt gekündigt und es scheint, als hätte sie ihre Traumstelle gefunden (habe ihr dazu geraten, finde die Stelle auch toll). Das bringt bei uns in der Arbeit ziemlich alles durcheinander und ich bin von nun an einiges mehr auf mich selber gestellt. Wir haben immer als gutes Team zusammen gearbeitet.. Mich nimmt das sehr mit, da wir immer zusammen gehalten haben.
    Wie ist das bei euch so? Trennt ihr privat und Arbeit da mehr?

  • Jetzt schon, habe ja aber erst neu angefangen.
    Mit den Kollegen vorher habe ich teilweise fast 8 Jahre zusammen gearbeitet. Einige waren sogar auf meiner Hochzeit und privat bin ich mit einer auch noch gut befreundet.
    Aber ich freue mich über jeden, der seinen Traumjob findet und kann mit anderen Leuten auch gut zusammen arbeiten. Ich habe viele Leute kommen und gehen sehen in der Zeit. Ich bin ja schließlich auch gegangen.
    Mich nimmt so etwas gar nicht mit. Ich finde es schade, die Leute nicht mehr oder nicht mehr so oft zu sehen, aber jeder muss schauen, wo und wie er glücklich wird.

  • Ich bin seit 30 Jahren mit einem Kollegen verheiratet und habe schon früh gelernt, Privates und Berufliches strikt zu trennen. Dazu kommen noch die "netten" Kollegen, die gerne Gerüchte verbreiten, wenn sie ein privates Problem wittern.
    Ich habe meine Freunde im Privatleben, und meine Kollegen im Beruf. Die einzige "Schnittmenge" ist mein Mann.


    Wenn Kollegen kündigen oder die Abteilung wechseln, bringt das fast immer Umstellungen. Manchmal bin ich enttäuscht, wenn jemand mein Team verlässt, in den ich viel Zeit und Energie gesteckt habe - aber so ist das eben. Jeder muss sehen, wo er oder sie beruflich bleibt. Und manchmal kommt sogar jemand wieder und sagt: "So toll wie hier war es in yxz nicht." ;)

  • Wie ist euer Verhältnis zu euren Kollegen?
    Ich war mit einer Kollegin sehr eng und bin auch privat mit ihr befreundet. Sie hat jetzt gekündigt und es scheint, als hätte sie ihre Traumstelle gefunden (habe ihr dazu geraten, finde die Stelle auch toll). Das bringt bei uns in der Arbeit ziemlich alles durcheinander und ich bin von nun an einiges mehr auf mich selber gestellt. Wir haben immer als gutes Team zusammen gearbeitet.. Mich nimmt das sehr mit, da wir immer zusammen gehalten haben.
    Wie ist das bei euch so? Trennt ihr privat und Arbeit da mehr?

    Ich hab das schon zweimal so erlebt.


    Mich hat das echt getroffen, als beide (nicht gleichzeitig) gegangen sind. Sind beides Männer und ich hab mich sehr sehr gut sowohl beruflich als auch privat mit ihnen verstanden. Beim ersten Kollegen ist der Kontakt nur mehr sehr wenig bis gar nicht da, leider hat sich das irgendwie verloren.


    Beim zweiten Kollegen, der nun ungefähr ein Jahr weg ist, passe ich daher genau auf, dass wir uns nicht mehr aus den Augen verlieren, wir lesen uns wöchentlich- das regelmäßige Melden geschieht auch beidseitig beim jeweils anderen. Trotzdem vermisse ich ihn in der Firma immer noch sehr.

  • Moin,


    ich habe meinen Mann auf der Arbeit kennengelernt und wir haben insgesamt knapp 20 Jahre zusammengearbeitet. Inzwischen hat er den AG gewechselt - was aber nicht an mir lag :lol:


    Wir haben immer versucht privat und Job zu trennen - ging nicht immer. Oft sind die Kümmernisse in die anderen Bereiche mit übergeschwappt. Aber ich glaube, wir haben das ganz gut im Griff gehabt.


    Ich arbeite in einem kleinen Handwerkbetrieb, dort geht es sehr familiär zu - die meisten Kollegen sind schon ewig dabei. Da haben sich schon einige Freunschaften entwickelt. Nicht dass man sich jetzt täglich zum Feierabendbier trifft, aber so ein bis drei mal im Jahr treffen wir uns schon im privaten Rahmen zu Geburtstagfeiern oder zum Grillen.


    Da wir so ein kleiner Verein sind, haben wir schon bei Geburten, Todesfällen, Liebeskummer und Lebenskrisen so manchen seelischen Beistand geliefert. Auch wenn es schon skuril ist einen heulenden Kollegen im Büro zu haben, es gehört zum Leben dazu.


    Ich würde es vermissen, wenn es nicht so währe - wir alles nur irgendwelche Menschen währen, die ihren Arbeitstag zusammen abreissen.


    La Familia eben.


    So schaffen wir es als Team dann auch gemeinsam bei schwerer See das Schiff sicher um irgendwelche Klippen zu steuern.


    Ich mag meinen Job und meine Kollegen - die meisten zumindest :D

  • ich bin ein Einzelgänger und Einzelkämpfer. Mich stört es ja schon wenn meine Kunden dabei bleiben xD


    Noch eine Woche, dann hab ich frei und kann gemütlich ins neue Jahr rüber rutschen. Ab da heißt es dann ade Kleinunternehmen, Hallo Steuern :flucht:
    Leider muss ich deswegen auch die Preise erhöhen. Wurde bisher erstaunlich gut aufgenommen, obwohl ich damit eine der teuersten in der direkten Umgebung werde. Wobei die Kollegen von weiter weg erschüttert sind, wie wenig wir hier verlangen...

  • Als ich noch in einem grösseren Betrieb gearbeitet habe, war der Wechsel von Arbeitskollegen natürlich auch grösser. Mich hat es sehr getroffen, als eine gute Freundin die Stelle gewechselt hat und zu ihrem Freund 1h entfernt gezogen ist (in der Schweiz ist das "viel" ;) ). Früher hatten wir uns täglich gesehen, waren viel zusammen mit den Hunden unterwegs und nun sehen wir uns vielleicht alle 1-2 Monate. Der Kontakt war (durch ein Auslandsjahr meinerseits und einigen Missverständnissen) auch schon fast eingeschlafen/abgebrochen, zum Glück hat unsere Freundschaft nochmals die Kurve gekriegt.


    Auch bei einer anderen Freundin, welche ich bei einer Teilzeitstelle kennen gelernt habe, wurde der Kontakt weniger. Sie wohnt zwar nur 30min entfernt, aber unsere Arbeitsstellen liegen 1h auseinander, da ist es auch schwierig, sich abends noch zu treffen zumal sie ein eigenes Pferd hat, dass bewegt werden will. Zum Glück verstehen sich unsere Partner gut, so sind wir gerne am Wochenende zu viert unterwegs.

  • Bei meinem neuen Arbeitgeber bin ich noch nicht so lange, aber ich glaube auch nicht, dass sich in meinem jetzigen Team da großartig private Freundschaften entwickeln werden. Das ist nicht schlimm, das Team arbeitet trotzdem gut zusammen, aber da macht privat lieber jeder sein Ding und ich glaub, die würde privat vermutlich auch eher nicht zu mir passen, was eine Freundschaft angeht. Bei meinem alten Arbeitgeber sind jetzt auch keine richtigen privaten Freundschaften entstanden, trotzdem ging die Beziehung zu einigen Leuten mehr als nur über Arbeit hinaus, man hat zumindest auch viele private Themen geteilt und ich treffe mich nun noch gelegentlich mit ihnen zum Mittagessen, obwohl da nicht mehr arbeite. Ich suche aber auf Arbeit auch keine Freundschaften, mein Privatleben ist ausgefüllt und anstrengend genug :lol:

  • Ich war gestern auf unserer Firmenweihnachtsfeier und es war :bindafür:


    Schon um 10 Uhr vormittags war ich beschwipst, weil es im Büro Punsch gab :lol: Und dann hab ich auch noch mit 2 Abteilungen angestoßen, weil ich ja derzeit immer Abteilungen switche.


    Die Feier wsr echt nett, in einem eher noblen Hotel, Buffet gab's und dann auch Disco. Leider waren nicht soo viele motiviert zum Tanzen, aber eine junge Kollegin, mit der ich mich sehr gut verstehe, und ich haben trotzdem mit ein paar anderen Unerschrockenen stundenlang getanzt. Wenn man das bei mir so nennen kann - eigtl kann ich nicht tanzen :ugly:


    Echt schade dass die Feier jetzt vorbei ist und Montag wieder ganz normaler Alltagstrott :/

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