Was denn jetzt?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Was denn jetzt?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Hallo,


      das hier ist eine schöne Seite, nicht nur für Hovi-Fans:
      http://www.hovawart-info.de/hovawart.html


      LG, Friederike


      Danke!
      Sollte es bei uns mal keine "sponate" Notfellnase werden, steht der Hovawart gaaanz oben auf der Liste!!!!


      wobei,wenn wir gerade Platz für Notfellnasen hätten würden es vlt. Bou und Vaca werden
      http://www.hovawart-in-not.de/


      Wobei hier auch ein paar tolle dabei sind...sogar was recht junges...;-)
      http://hundepension-oldenburg.…vawart-hilfe/vermittlung/

    • in dem Reitstall in dem ich praktisch meine Kindheit verbracht habe waren immer Hovawarts und von den 7 Hunden die ich da erlebt habe könnte ich mir von einem vorstellen, das er therapiegeeignet wäre, die anderen waren sehr territorial und nicht unbedingt mit hoher Reizschwelle ausgestattet

    • Ulixes
      Danke für den Link.
      Ein bisschen bin ich ins Grübeln gekommen ob das Wachen beim Hovawart nicht ein Problem werden kann. Wenn wir 5 Tage die Woche in dem Haus sind, wird er es sicher als Bewachungs-würdig halten.
      Wie leicht oder schwer ließe sich das denn in geordnete Bahnen lenken?


      Mützenmonster
      Die Hovis von der Hundepension sind ja toll! Da und auf der anderen Seite werd ich sicher mal gucken wenns soweit ist.


      corgifan
      Waren die anderen 6 Hunde auch Hovis oder andere Rassen?

    • Ja wer lesen kann und so... :roll:


      Ok, also muss man wohl beim Hovi auch sehr drauf achten, dass man einen passenden Vertreter findet.


      Murmelchen war so nett :hust: und hat mich nochmal oder wieder auf einen anderen Trichter gebracht.
      Ich komme jedenfalls immer mehr vom Welpen ab und denke, dass mit etwas Glück auch ein erwachsener Rassehund zu finden sein wird. Vorteil ist halt schon dabei, dass man abschätzen kann wie der so drauf ist. Vorausgesetzt es handelt sich um eine kompetente Pflegestelle.


      Achja und ich hab heut 2 Airedales gesehen, allerdings nur im Vorbeifahren und ich konnte nicht anhalten. Haben mir jedenfalls sehr gefallen!


      Es ist echt schwer sich mal auf eine Rasse festzulegen, vor allem wenn man noch keinen Vertreter der Rasse hatte.

    • Ja, die Hundewahl ist schwer.
      Bei den Hovawarten wird mittlerweile in verschiedene Richtungen gezüchtet bis zum reinen Sporthund.
      Was der Hund bewachen soll und was nicht ist Sache des Halters ihm das zu vermitteln.
      Ich habe meinen ersten Hovawart und der ist erst 10 Monate alt.
      Ich bin jedenfalls schwer begeistert von seiner Freude, seiner Gelehrigkeit, der Lust an Bewegung und Spiel,
      seinem Maß an Dickschädeligkeit und Autonomie.
      Bislang kommt er mit Hunden aller Größen sehr gut klar mit vorsichtigen und weniger vorsichtigen Kindern.


      LG, Friederike

    • Hallo,


      Ich finde es super, dass Du Dir die verschiedenen Vorschläge, die hier gebracht wurden, sorgfältig anhörst und dann abwägst. Du machst das schon ganz richtig. :smile:


      Zitat

      Ich grenz also nochmal ein:


      + Airedale (einziges Minus bisher die Optik und dass ich keinen kenne)
      + Groenendael (Nachteil: Risiko an einen wesensschwachen Wibbel zu geraten ist nicht so gering)
      + Hovawart (kenn ich nicht so richtig gut, hören sich aber passend an)
      + Chessie (Optik ist nicht ganz meins, keine Retrievererfahrung)


      Ich habe (im Ring) schon weit über 200 Hovawarte angetroffen und kenne ungefähr ein Dutzend auch persönlich ziemlich gut, deshalb vielleicht noch ein Wort dazu: Hovawarte wachen häufig sehr gut und entscheiden gerne selbstständig. Häufig neigen sie nicht dazu, zu schnell einzugreifen, aber wenn sie sich doch mal dazu entschliessen es zu tun, dann sind sie relativ kompromisslos und setzen sich durch. In allen Fällen, in denen Kinder in den Familien waren, hielten die Hunde stets ein wachendes Auge auf sie und liessen sich von ihren 'Schutzbefohlenen' zwar alles gefallen, aber nichts vorschreiben. So lange die Hunde lebten hörten sie nur auf die Erwachsenen - die Kinder hatten, selbst als sie älter wurden, keine Chance bei den Hunden. Eine Tochter aus einer der Familien holte sich, als sie etwas älter war, einen Mali und arbeitete mit dem selbstständig und aktiv im Sport, aber selbst da liess sich der alte Hovi von ihr überhaupt nichts befehlen. Die Kinder konnten mit den Hunden nie raus, die Hovis nahmen ihre Aufgabe sehr ernst.


      Freunde der Kinder wurden unter Umständen im Haus toleriert, doch die meisten Hunde wurden dann weggesperrt: gab es nämlich unter den Kindern mal Krach, waren die Hunde auf der Stelle da und ihre Loyalität glasklar... Sie waren nicht grundlos oder übermässig aggressiv - der Mali der einen Tochter war da z. B. ein ganz anderes Kaliber. Dagegen waren die meisten die reinsten Pazifisten, die sich liebend gerne den ganzen Tag auf ihrem (strategischen) Liegeplatz ausstreckten und entspannt und mit schläfrigen Augen dem Treiben folgten. Entstand aber eine Situation, die sie als ihrer Aufmerksamkeit würdig betrachteten, waren sie blitzschnell da und handelten.


      Obwohl Hovawarte echt tolle Hunde sind, bin ich mir nicht sicher, ob sie für Deine Arbeit geeignet wären, besonders nicht, wenn sie nicht vom Welpenalter her bereits in die Aufgabe 'hineingewachsen' sind. Rassen, die ich allerdings bereits erfolgreich in einem Kontext habe arbeiten sehen, der Deinem gleicht, waren Landseer, Neufundländer, Leonberger, Berner Sennenhunde, Schäfermixe, Boxer, Golden Retriever und Labradore.

    • EDIT hier, weil ich oben nicht mehr ändern kann: Mit meinem Beitrag will ich aber natürlich Murmelchens Vorschlag, Dir einen bereits erwachsenen Hund zu holen, nicht ausreden, ganz im Gegenteil. Die meisten kinderhassenden Hunde, die ich kenne, wurden übrigens als Welpen als 'kinderliebhabende' Rasse gekauft und dann unreflektiert Massen von willigen Kinderhänden zum Zwecke der 'Sozialisierung' überlassen... Erwachsene Hunde, die in ihrem Wesen bereits gefestigt sind und nachweislich keine schlechten Erfahrungen mit Kindern gemacht haben und diese lieben, sind für Deinen Job wahrscheinlich wirklich besser geeignet als ein Welpe.

    • Ulixes
      Aus welcher Zuchtrichtung ist denn Erwin? Und wie äußert sich bis jetzt sein Wachtrieb?



      AnnetteV
      Danke für deinen Erfahrungsbericht zu den Hovis!
      Ich kann halt wirklich wenig einschätzen bei der Rasse, inwiefern man den Wachtrieb in der Arbeit lenken kann. Da ist ja nicht seine Familie, sondern viel Ein- und Ausgangsverkehr mit wechselnden Beteiligten. Damit sollte er schon klar kommen.



      Also Murmelchen hat mir nicht unbedingt erwachsene Hunde vorgeschlagen, sondern eine Rasse die ich eigentlich schon viel früher ausgeschlossen habe und davon halt ausgewachsene Vertreter, aber jetzt hab ich sie wieder im Kopf...

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