Haben Eure Hunde ihre Rassebeschreibung zu Ende gelesen?
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Hallo ihr Lieben,
manche Hunde scheinen ihre Rassebeschreibung einfach nicht bis zum Ende durchgelesen zu haben - oder sie nicht ernst zu nehmen
Mal ganz wertfrei gefragt:
Wie ist das bei Euch und Euren Rassehunden?Entsprechen die den allgemeinen Rassebeschreibungen und / oder Vorurteilen?
Oder sind sie ganz anders? Und inwiefern?Freu mich,
Verena -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Hi Verena,
eine schöne Frage
die ich schnell noch beantworten will, bevor ich dieses sonnige Herbstwetter für einen Spaziergang mit den Hunden und der Kamera nutzen werde.
Baffo besteht ja voll und ganz aus Terrier. Westi + Foxl, er ist also Terrier pur. Hat nen eigenen Kopf und würde diesen auch - wenn wir ihn ließen - durchsetzen.
Zampa hat den Dickschädel vom Spinone Italiano und den Jagdtrieb vom Englischen Setter. Passt also auch.
Wobei ich manchmal denke, dass die Bedeutung des Wortteils "spino" nicht deshalb "Dorn" bedeutet, weil die Hunde durch dorniges Gestrüpp jagen, sodern eben auch quasi manchmal mit dem Kopf durch die Wand wollenUnd unsere beiden Segugio Italiano-Hündinnen Mila und Kira ... ja, Mila passt genau zu der Beschreibung, die ich vom Segugio kenne und Kira nur deshalb nicht, weil sie einfach mittlerweile altersbedingt etwas ruhiger ist (ich lasse jetzt mal meine miserable Kondition heute früh außen vor, als sie plötzlich durchstartete und ich ihr nur mit Mühe folgen konnte *g*)
Ich zieh nun meine Sieben-Meilen-Stiefel an und versuche, die Jagd- und Laufhunde noch etwas auszupowern :-)
Liebe Grüße
Doris
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Timon hat teilweise schon die Rassebeschreibung für den Teckel gelesen. Er weiss, dass er eigenständig, freundlich, intelligent und mutig zu sein hat. Mit gelegentlicher (milder) Tendenz zur Dickköpfigkeit und zum Größenwahn.
Dann hat er aber wohl die falschen Seiten im Rassebuch aufgeschlagen: Er hat nicht mitbekommen, dass er nur 26 cm Schulterhöhe hat. Vielleicht war in dem Buch auch ein Zahlendreher. Er ist in seiner Vorstellung mindestens 62 cm hoch.
Und ganz zum Schluss ist dann das merkwürdigste passiert: er hat ein Katzenbuch gelesen und hält sich jetzt auch für einen Schmusekater und schnurrt was das Zeug hält.
Dass er sich gerne wie ein Wildschwein suhlt, da weiss ich nicht ob es aus einem Buch kommt. Ich nehme an, das war einfach so in ihm drin.
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-Freundlich, anhänglich und zutraulich
ja das passt total, Lenni ist mein weißer Schatten und alles was Frauchen macht ist toll- reserviert fremden gegenüber
passt nicht außersie sprechen ihn nicht an. Wenn er aber angesprochen wird, wedelt der ganzen Hundund buhlt um Aufmerksamkeit-Kein Jagdhund
das hat er wohl nie gelesen, denn das ist unser einziges großes Problem. Denn er ist sowohl Sicht als auch Spurjäger- vielseitig, leichtführig und intelligend
das stimmt teilweise. Vielseitig ist er definitiv denn er hat an alles Aktionen Spaß
leichtführig naja, kommt ganz drauf an er braucht hin und wieder auch mal eine klare Ansage denn er hat dann mal wieder Tomaten auf den Ohren
intelligend aufjedenfall neue Tricks lernt er so nach 3 Duchrläufen zuverlässig. Auch lernt er schnell Blödsinn.- Ein Fanmilienhund, kindelieb
stimmt zu 100 %- starker bis mittlerer Schutzinstinkt
also bis jetzt hat er davon noch nichts gezeigt. Außer einen leicht erhöhten Aufmerksamkeit im dunkeln.
beim Wesenstest zeigte er auch keinerlei AnzeichenAlles im allem war er kein Überraschungspacket und entwickelte sich Rasseentsprechend... Bis aud die ein oder andere kleine Abweichung..
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Also, mein Beagle hat die Rassebeschreibung anscheinend wohl nicht so ganz zu Ende gelesen.
Aber dankenswerter Weise hat der die Dinge überlesen, auf die ich sehr gut verzichten kann.
Das was mir wichtig ist hat er aber offensichtlich seeehr gut gelesen.
Nein, nun mal im Ernst. Im Großen und Ganzen ist er schon ein typischer Beagle. Vom Wesen her ist er ein ganz freundlicher, liebevoller und gutmütiger Kerl, sowie Beagle auch beschrieben werden. Mit Artgenossen ist er absolut verträglich und freut sich über jeden, der mit ihm spielen will. Auch in großen Hundegruppen kommt er super klar. Um Kravallmacher und agressive Hunden macht er von sich aus einen großen Bogen. Auch in diesem Punkt ist er also ein typischer Beagle. In der Rassebeschreibung wird ja aufgeführt, daß Beagle als Meutehunde problemlos im Umgang mit anderen Hunden sind. Außerdem ist ihm schon die Beagle typische Bewegungsfreude zu eigen, so daß er Bewegung und Toben über alles liebt.
Vom Wesen her ist er vielleicht etwas impulsiver und temperamentvoller als es Beagle im allgemeinen sind. Aber damit kann ich gut leben.
Nun zu den größten Vorurteilen: Ein Beagle ist stur, wenig menschenbezogen, hört nicht und kann nicht frei laufen weil er sonst jagen geht.
Ich erlebe meinen Räuber nicht als besonders stur und habe auch nicht den Eindruck, daß er sturer ist als z.B einer der anderen Hunde aus unserer Hundeschulgruppe. Ich erlebe ihn eigentlich immer als sehr kooperationsbereit und arbeitswillig. Wenn wir unterwegs sind orientiert er sich schon ganz klar an mir und schaut was ich tue. Mit dem Gehorsam klappt es auch sehr gut und ich kann ihn ohne Probleme frei laufen lassen.
Jagdtrieb hat er, ganz klar, und daran mußten wir arbeiten. Eine zeitlang war er der Meinung Vögel und Enten könnte man jagen. Glücklicher weise haben wir gleich richtig gegengesteuert, so daß das heute kein Thema mehr ist und wir ganz das gut im Griff haben. Da er damals noch sehr jung war und wir gleich eingriffen haben, hat das Ganze auch nicht sehr lange gedauert. Er läßt sich in solchen Momenten ganz klasse auf mich ein und von mir ablenken. So konnte ich ihn vor ein paar Wochen sogar vom Reh abrufen, daß kurz vor ihm über die Wiese lief.
Alles in allem also schon ein typischer Beagle und mein absoluter Traumhund.LG Franziska mit Till
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Hallo
ZitatHaben Eure Hunde ihre Rassebeschreibung zu Ende gelesen?
Ich habe so ein wenig das Gefühl, dass mein Hund die Rassebeschreibung des
ACD selbst verfasst hat.Das passt alles ziemlich exakt.
Viele Grüsse
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Ich glaube, mein Parson Russell Terrier kann die auswendig - die wirkliche Rassebeschreibung, nicht die Vorurteile!
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Nein, Betty hat ihre Rassebeschreibung nicht genau gelesen. Betty ist ein Golden Retriever. Sie scheint überlesen zu haben das sie eigentlich ein Apportierhund ist. Sie findet Apportieren total doof.
Ausserdem finde ich das was entscheidenes fehlt in der Rassebeschreibung. Es steht zwar drin das sie Wasser lieben. Dafür wurden sie ja auch gezüchtet um geschossene Enten aus dem Wasser zu apportieren aber das sie totale Schlammschweine sind und kein Dreckloch vor ihnen sicher ist steht nirgens. Je dreckiger die Pfütze desto besser. Mein Hund ist eigentlich eher Schlammbraun statt golden.
Ich liebe mein Schlammschwein und sie hat so viel Spaß dabei. -
Bei der Wuchtbrumme stimmt alles auf's I-Tuepfelchen.....ausgepraegter Beutetrieb ist ja die Norm fuer Pits, Abby allerdings schiesst da absolut den Vogel ab, sie hat genug Beutetrieb fuer 22 Pits
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hallo
also meine malou hält sich größtenteils wunderbar an ihre rassebeschreibung.
sie ist freundlich, vorsichtig, sehr familiengebunden, ziemlich intelligent und relativ leicht zu erziehen-
ein weißer schäferhund, wie er im buche steht- wortwörtlichihren zwischenzeitlichen dickkopf schließe ich mal daraus, dass sie versehentlich die jacky-seite aufgeschlagen hat- kann ja passieren
ich weiß nur nicht, wo sie noch hinwachsen will... sie ist seit mittwoch 4 monate alt und schon echt groß.
müsste sie bei gelegenheit unbedingt mal messen!liebe grüße,
lena mit der 'kleinen' flauschkugel malou -
- Vor einem Moment
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