ZitatSo seh ich das auch, und zusätzlich erwarte ich vom Lehrpersonal, dass es sich vorrangig um die Bildung meiner Kinder kümmert und nicht zwischendurch womöglich um den Hund. Ich seh deine Freundin da schon mitten im Unterricht den Welpen rausschleppen, weil er mal muss - sowas geht echt gar nicht. Käme hier ein Lehrer auf eine so blödsinnige Idee, würde ich alle, und damit meine ich alle Hebel in Bewegung setzen, um das zu verhindern. Und die Meinung meiner (nicht mehr ganz kleinen) Kinder wäre mir dabei ziemlich wumpe.
Eben, genau diesen Stress werde ich mir nicht geben... Wenn Eltern partout dagegen sind und nicht wollen, dass der Hund in der Klasse eingesetzt wird, wird er dort nicht eingesetzt. Diese Eltern wissen offenbar nicht um die positiven Auswirkungen, die so ein Schulhund auf die Klasse, das Klassenklima und die Lernbereitschaft ihrer Kinder hat und beharren trotz umfangreicher Information und flehenden Bitten ihrer Kinder auf ihrem Standpunkt.
Dass ein Lehrer das nur macht, damit er seinen Hund mitnehmen kann, finde ich übrigens eine dreiste Behauptung. So eine Ausbildung zum Therapiebegleitung kostet viel Geld (das von der Lehrkraft in voller Höhe selbst gezahlt wird) und vor allem Zeit. Ich glaube nicht, dass das ein Lehrer auf sich nehmen würde, wenn er nicht absolut von dem Mehrwert für die Klasse überzeugt wäre...