Hallo zusammen,
immer wieder lese ich Threads in dieser Kategorie in denen Leuten seitenlang zweifeln ob sie denn die nötigen Voraussetzungen für den Einzug eines Hundes mitbringen. Viele zweifeln meiner Meinung nach unnötig. Deswegen hatte ich die Idee, dass doch mal die Leute, deren Hund vor der Mitgliedschaft im DF eingezogen ist, mal berichten könnten, unter welchen "unmöglichen Bedingungen" damals ihr Hund eingezogen ist.
(Natürlich können auch alle anderen berichten, aber ich fände die oben genannte Personengruppe am interessantesten. Ich habe mir schon oft gedacht, "Oh je, wenn ich dieses Szenario damals im DF geschildert hätte..." )
Ich fang mal an: Newton ist am 16. Juni 2014 bei mir eingezogen. Ich, alleinstehend und SIngle, arbeitete damals (wie auch heute noch) Vollzeit, pendelte (wie heute noch) zudem auch noch zur Arbeit und kannte keinerlei "Hundeleute". Der Plan war wie folgt: Welpe (mit 8 Wochen) zieht ein, eine Woche Zeit für Eingewöhnung und Stubenreinheit, in Woche 2 geht er dann mit auf die Arbeit. Plan B, wo ich den Welpen hätte unterbringen können, falls irgendetwas nicht geklappt hätte, gab es nicht. Meine Eltern wohnen drei Autostunden entfernt und in meiner Stadt kannte ich wie gesagt noch keine Hundeleute. Welpen- bzw. Hundeerfahrung hatte ich aber schon von zuhause und von klein auf, d.h. ich wusste schon ganz gut, wie es so läuft. Warum irgendetwas aus welchem Grund nicht klappen könnte... Darüber hab ich gar nicht nachgedacht. Explizites Training zum Alleine bleiben gab es nicht. Welpi blieb allein, wenn es nötig war. Natürlich wurden die Zeiten langsam und allmählich gesteigert, so dass ich im ersten Lebensjahr schon etwas "angebunden" war. Gleiches mit Autofahr-Training, Boxen-Training, etc. pp. Gab es hier alles nicht. Von alledem hörte ich das erste Mal im DF. Welpi hat einfach von Tag 1 meinen normalen Alltag mitgemacht und gut war. War herrlich einfach.
Ich glaube, Welpi No 2 wird hier wohl besser still und heimlich einziehen und das DF dann vor vollendete Tatsachen gestellt.
So, jetzt ihr.