Erste Überlegungen - brauche Input

  • ja und? Es gibt Tierheime, Pflegestellen, Auslandstierschutz, private Abgaben, und noch viele Varianten mehr aber ich persönlich würde mir eben einen Züchter suchen. Ist das jetzt schlimm, wenn ich das auch so schreibe?

    Nicht gleich so zwieder bitte :lol:

  • Wichtig wäre auch noch ob ihr Treppen laufen müsst um in eure Wohnung zu gelangen.Dann würde ich einen Hund bevorzugen,der notfalls getragen werden kann.
    Was euer Kind betrifft,wäre es gut zu wissen ob man bzgl.der Rassewahl bestimmte Dinge beachten muss.Zum Beispiel ist das Kind sehr unruhig oder evtl.grob im Umgang ? Kann es auch mal kurz allein in der Wohnung bleiben ,oder müsst ihr es mit rausnehmen wenn der Hund mal kurz raus muss? Das wäre zum Beispiel mit einem Welpen dann sehr anstrengend,weil ihr ja keinen Garten habt.
    Generell würde ich eher zu einem erwachsenen Hund tendieren in dem Fall.Da käme dann meiner Ansicht nach ein Hund von einem guten Tierschutzverein ,der ehrlich berät und auch die Baustellen des jeweiligen Hundes kennt und offen benennt oder ein Hund der von Privat vermittelt wird (auch da sehr genau nachfragen !)in Frage.
    Auch bei den jeweiligen Rassehundvereinen findet man gelegentlich erwachsene Hunde die ein neues Zuhause suchen.


    Sehr wichtig wäre auch noch welche Vorstellungen ihr von dem Hund habt ?? Was wünscht ihr euch und was wollt ihr gar nicht ?

  • Oh, danke für die VIELEN schnellen Antworten.


    Ich selbst finde ja Pudel sehr, sehr putzig - gruselig jedoch, wenn sie "Accessoir" sind.


    - Das Kind ist überhaupt nicht hibbelig, s.o. :)


    (Wie zitiert man hier? Ich klicke mit der Maus auf "zitieren" und nichts passiert.)

  • Pudel sind eigentlich recht aktive Hunde, wie man sie schneidet ist da ja jedem selber überlassen. Das hier ist z.B. der gleiche Hund (meiner ;) )





    Es sind inzwischen einige Pudel im Therapie-Bereich unterwegs, als Diabetes-Warnhunde, Assistenzhunde, Blindenführhunde. Also ich finde die Rasse dahingehend schon geeignet. Man muss sich natürlich damit auseinandersetzen, ob man zur Fellpflege bereit ist. So kurz geschnitten wie auf Bild 1 muss man nur alle 6-8 Wochen scheren und sonst nicht viel bürsten, bei längerem Haar, muss man da schon mehr hinterher sein, gerade in der Junghundezeit / Pubertät durchleben manche Pudel da recht anstrengende Filzphasen.

  • Ich selbst finde ja Pudel sehr, sehr putzig - gruselig jedoch, wenn sie "Accessoir" sind.

    das ist bei allen Rassen so. Pudel sind genial aber auch recht aktive Hunde. Sehr feinfühlig und anpassungsfähig und immer lustig drauf. Sie sind leicht zu erziehen weil sie einfach gefallen wollen und sind für jeden Mist den man macht zu begeistern. Einen Kleinpudel könnte ich mir in einer Familie mit Kind gut vorstellen.


    Bei meinen Jungs denken viele Menschen bestimmt auch dass es arme Modeaccessoirs sind aber das ist nur äusserlich. Ich mache mit ihnen Hundesport (obedience und IPO) und sie stromern gerne durch Wald und Wiesen, laufen täglich am Rad und wenn es warm genug ist planschen sie wieder täglich im Wasser rum.


  • Sehr wichtig wäre auch noch welche Vorstellungen ihr von dem Hund habt ?? Was wünscht ihr euch und was wollt ihr gar nicht ?

    Gute Frage.


    Neben dem Aspekt, dass der Hund mit einem netten besonderen Kind klarkommen müsste:


    Ich wünsche mir einen freundlichen Hund, der gelehrig ist. Er soll mit dem Stadtleben klarkommen.
    Ich möchte einen eher kleinen Hund.


    Gar nicht vorstellen kann ich mir:
    - permanent mit dem Hund um die Führungsrolle kämpfen zu müssen (das beobachte ich bei den Nachbarn meiner Eltern)
    - einen Hund, der sehr wachsam ist und Leute wegbellen möchte (wobei ich da nicht weiß, ob das Wesens- oder Erziehungsfrage ist)
    - einen Hund, der 4 Stunden durchjaulen und so richtig trauern würde, wenn er allein bleiben muss. Damit wäre keinem ein Gefallen getan.

  • Klingt schon nach einem Kleinpudel, finde ich. Und ich finde auch, daß bei einem empathischen, nicht hibbeligen Kind ein Welpe aus guter Zucht, wo die Elterntiere charakterlich ausgeglichen sind, passen würde.

  • - einen Hund, der 4 Stunden durchjaulen und so richtig trauern würde, wenn er allein bleiben muss. Damit wäre keinem ein Gefallen getan.

    Das kann dir bei sehr vielen Rassen/Hunden passieren, wenn du das Alleinebleib-Training nicht gut und langsam aufbaust.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!