Welcher Hund könnte passen?

  • Vielen lieben Dank für Eure Antworten... Ihr seid toll!
    Eigentlich mag ich die Reserviertheit der Hütehunde ganz gerne, auch dieses immer mitmachen wollen der Shelties finde ich klasse. Nun habe ich gerade nicht nur hier, sondern von jemand anderen gerade gehört, dass der Sheltie nicht wirklich ein geeigneter Anfängerhund ist. Damit muss ich mich also noch mal näher befassen.
    Ein Aussie käme für mich als erster Hund nicht in Frage, vielleicht später mal.


    Die Pudelbesitzer hier im Forum haben ja auch in anderen Therads sehr deutlich ihre Liebe zu der Rasse geäußert, das bringt mich zu dem Schluss, sie mir doch auch noch mal richtig und live anzusehen.


    Sehr interessant war auch der Hinweis auf den Kooikerhondje, kannte die Rasse nicht und was ich so lese, spricht mich schon sehr an. Aber auch den müsste ich mir mal richtig ansehen.

  • Die Pudelbesitzer hier im Forum haben ja auch in anderen Therads sehr deutlich ihre Liebe zu der Rasse geäußert, das bringt mich zu dem Schluss, sie mir doch auch noch mal richtig und live anzusehen.

    gute Idee ! Einfach mal die rasse live erleben! Das verschafft einen optimalen Eindruck und überblick! :gut:

  • Den Nova Scotia Duck Tolling Retriever kannst dir auch mal genauer anschauen, auch wenn ich den ebenfalls nicht unbedingt als Anfängerhund beschreiben würde, aber du willst dich ja mit dem Hund beschäftigen.
    Übrigens ist mit den Hibbeln anfangs oft weniger mehr. Nicht zu früh mit Sport pushen, so dass sie nur noch am Rad drehen, sondern schön langsam angehen lassen und viel Ruhe lernen.


    Den Berger de Pyrenees hab ich übrigens als eher unkomplizierten witzigen kleinen Hund kennen gelernt. Fände ihn jetzt nicht ungeeignet so vom lesen her.


    Ansonsten fällt mir noch der Tibet Terrier ein.

  • Mein erster Hund mit 14 Jahren zu einer Zeit ohne Internet und Hundeschulen (ja das gab es hier in den 90ern noch nicht ;) ) war ein Sheltie. Alles was ich hatte war eine Doppelseite in einem Collie und Sheltiebuch.
    Und ? Mein Cedric war ein Traumhund. Sensibe, ruhig und leichtführig.


    Natürlich hatte ich danach auch das Gegenteil. Aber mit Leni lebt jetzt der 3.Sheltie hier und einen wesensfesten ! Sheltie würde ich jederzeit allem und jedem vorziehen.


    Aber wesensfest müssen sie sein sonst FINGER WEG !!!

  • ... Nun habe ich gerade nicht nur hier, sondern von jemand anderen gerade gehört, dass der Sheltie nicht wirklich ein geeigneter Anfängerhund ist.


    ...


    Sehr interessant war auch der Hinweis auf den Kooikerhondje, kannte die Rasse nicht und was ich so lese, spricht mich schon sehr an. Aber auch den müsste ich mir mal richtig ansehen.


    Also der Kooiker ist definitiv weniger Anfängerhund noch als der Sheltie !
    Will to please haben sie auf jeden Fall weniger und sie sind oft nicht einfach weil sie so mega sensibel sind und sich negatives einfach total lange merken. Ist in der Erziehung keine einfache Balance zwischen klarer Linie aber weicher Hand.


    Ich würde sie mir auf jeden Fall mal auf ner Ausstellung oder so angucken, also damit du wirklich mehrere Hunde der Rasse erleben kannst.


    Beantworte aber natürlich auch gerne Fragen wenn du welche hast :smile:

  • ICh finde auch den Sheltie und den Pudel sehr passend! Shelties sind doch einfach nochmal aktiver als Collies, sind suuuper für Agi und so weiter geeignet, definitiv sportlicher als die größere Variante (die ich hier sitzen habe). Wenn du im 2.OG wohnst: gibt es einen Aufzug? Wenn nicht, spräche das für mich definitiv auch eher für einen kleineren Hund. Welpen/Junghunde sollen noch nicht viele Treppen laufe, außerdem kann es immer mal vorkommen, dass der Hund was an der Pfote hat oder so, dann musst du ihn mehrfach täglich hoch und runter tragen. Bei einem kleinen Hund weniger problematisch als bei einem größeren! Und Pudel..ja, Pudel sind einfach toll :) Gibt ja ganz unterschieldliche Schuren. Ich finde manche einfach fürchterlich, aber andere sehen wirklich nach Hund aus |) (Achtung, ist eine subjektive MEinung! Jeder soll seinen Pudel so scheren, wie es ihm gefällt)

  • Na ja, was ist schon ein Anfänger-Hund? Wenn es der passende Typ Hund für einen ist, ist es der "Anfänger-Hund" für einen selbst. Auch wenn es für andere sehr anspruchsvoll ist. Für mich wäre ein Labrador anstrengend, für einen Labrador-Liebhaber vermutlich ein Sheltie... Ich finde gerade einen Sheltie nicht schwierig, wenn man das feine, sensibele, reservierte, wachsame, extrem begeisterungsfähige, das schnell Lernen und auch mal leichte Hochfahren, das extrem auf seinen Menschen bezogene mag, dazu der in der Regel kaum vorhandene Jagdtrieb, die wunderbare Ansprechbarkeit, der Lernwille, dass es ein Hund ist, der grobe Behandlung ("deutliche" Ansagen) weder braucht noch verträgt, der ein Strahlen im Gesicht hat, einfach nur weil sein Mensch irgendwas an gemeinsamen Tun vorschlägt. Aber ja, es sind reizempfängliche Hunde, die nicht "hart im Nehmen" sind, die leicht zu beeindrucken sind und schnell mal hochfahren und eher keine Hundewiesen-Typen sind, die Aufgaben lieben und auch bellfreudig sein können. Dafür unglaublich sanft und so ein Spiegelbild aller Stimmungen und so voller Freude bei jeder Zusammenarbeit. Wenn man das so mag, sind es traumhafte Anfängerhunde

  • Sehe ich auch so. Ich finde weder den Sheltie noch den Kooikerhund so "schwierig", dass man ihn nicht guten Gewissens auch einem "Anfänger" empfehlen könnte. Es ist ja letztlich auch jeder Mensch anders, manche schätzen eben genau das Sensible und Weiche an Hunden und kommen darum mit so einem Hundetyp bestens klar. Natürlich gibt es Rassen, die Hundeanfänger wirklich sehr wahrscheinlich überfordern, zB Herdenschutzhunde, aber Shelties und Kooiker empfinde ich nun nicht wirklich als so extrem.

  • Den Berger de Pyrenees hab ich übrigens als eher unkomplizierten witzigen kleinen Hund kennen gelernt. Fände ihn jetzt nicht ungeeignet so vom lesen her.

    Vom Lesen her schon - hatte den seinerzeit auch auf dem Schirm. Aber sie sind selten, und daher schwer zu finden, und haben dazu noch recht häufig Wesensprobleme, was die Züchtersuche noch mehr einschränkt. Ist ein bisschen wie mit dem Kooiker, da muss man auch sehr genau hingucken wegen dem Wesen.


    Den Toller finde ich auch deutlich anspruchsvoller als einen Sheltie. Der kam mir auch gleich in den Sinn, als ich den Eingangspost gelesen habe. Etwas schwierigere Einzelexemplare kann man bei jeder Rasse erwischen, von daher dürfte ein "Anfängerhund" nur von Steiff sein....

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