Aber das deutet daraufhin, dass du zu schnell zu viel willst von ihm. Bevor er nicht kapiert hat, dass er die Nase einsetzen muss, brauchst du ihn gar nicht im Zimmer rum zu schicken, verstehst du? Kann auch sein, dass ein Teil der Aufregung daher rührt, dass er sich etwas überfordert fühlt. Jedenfalls sollte es besser nicht vorkommen, dass er vergisst, was er tun soll. Du müsstest mit kleinen Trümmerfeldern (zwei drei Bücher zB) anfangen und auch in so kleinem Radius dass der Gegenstand nicht mehr zu sehen ist und er auch nicht sieht, wohin du ihn versteckst. Erst wenn er das kann kann man das Suchfeld erweitern. ERst: Ruhig Suchen lernen, DANN: größere Flächen.
Also im Garten sucht er mit der Nase. Er bellt auch nur so lange, bis ich ihn dann freigebe zum Suchen, dann ist die Nase auf dem Boden. Nur im Wohnzimmer hats so nicht geklappt. Ich mache es eigentlich auch immer draußen, da hatte es halt geregnet. Und ich war so lange nicht da gewesen. Denke alles zusammen war zu viel fürs Hundehirn.
Emil scheint mir so zwischen Chaco und Balou angesiedelt zu sein, was die Hündinnen angeht. Und der Chip ist bei mir im Hinterkopf. Aber nun hatten wir eben zuerst mit dem Forthyron angefangen und ich wollte nun eine längere Zeit vergehen zu lassen, um zu gucken wie viel besser das mit der Ansprechbarkeit wird. Ich schließe den Chip aber nicht aus. Die neue TA-Praxis, die ich besuche, hält den Chip für angebracht, sie sagen auch, viel an allgemeiner Erregtheit ist vermutlich hormonell. Ich finde allerdings im Moment ist er mit Hündinnen zumindest gut händelbar, auch wenn sie gut riechen ist er höflich und aufgeritten ist er noch nie. Allerdings ist er von läufigen Hündinnen nicht abrufbar. Manchmal sehe ich das schon, stierer Tunnelblick, keine Reaktion auf Ansprache und dann...ist er weg. Wenn ich Glück habe, kriege ich ihn vorher zu fassen, wenn nicht muss ich ihn einsammeln.
Also ich überlege noch