Schäferhund oversext, besteigt ständig den Junghund

  • ich finde die Anregungen nicht schlecht. ich denke es nicht so ganz von der Hand zu weisen das Rex seine Ruhe haben möchte. gewisse andere Anzeichen wraen da, so im Nachhinein betrachtet.


    das wir in SL leben konnte man ja nicht ahnen. Null problemo. Und schwierig ist nicht unlösbar. habe hier schon ganz andere Sachen hier bewältigt.
    So long. jertt Feierabend
    Habe mal noch einige Fotos von Rex und Flash eingestellt.

  • ich denke es nicht so ganz von der Hand zu weisen das Rex seine Ruhe haben möchte. gewisse andere Anzeichen wraen da

    Obwohl es natürlich auch um die Klärung der Rangordnung geht, sind ja zwei Rüden. Und der Dobi kommt auch in die Pubertät.
    Ich würde schaun das beide mal zur Ruhe kommen.

  • Hab mich schon gefragt wer als erstes mit der "Rangfolge" kommt.


    Nein, das hat mit Rangfolge nichts zu tun, sondern mit fehlenden Grenzen und Verhaltensrichtlinien die vom Menschen gesetzt werden sollten und noch nicht gesetzt wurden.


    Ein Dobermann ist vom Grundgerüst schon ein anderes Kaliber als ein Schäferhund. Und noch ist der Dobermann jung, aber er wird irgendwann die Nase voll haben vom Gerammel des Schäferhundes und spätestens dann hat man riesen Problem. 2 solche Hunde die aneinander geraten sind kein Spaß mehr.


    Also nicht von angeblicher "Rangfolge austesten und festmachen" irritieren lassen und die Sache mit deutlichen und einzuhaltenden Richtlinien selbst in die Hand nehmen. Wie wurde ja bereits erklärt.

  • Obwohl es natürlich auch um die Klärung der Rangordnung geht, sind ja zwei Rüden. Und der Dobi kommt auch in die Pubertät.

    So ist es. Und mit 10 Monaten ist er vermutlich schon mitten drin in der Pubertät. Was der Ältere unter Jugendwahnsinn toleriert hat, versucht er vermutlich nun mit aufreiten zu lösen.


    In welchen Situationen reitet er konkret auf, wie verhält sich der Junghund vorher? Ich würde beides unterbinden, dass Aufreiten aber auch die vermeintliche Dominanz des Junghundes. Sonst kann es später zu ernst gemeinten Zoffereien kommen.

  • Woran machst Du denn fest das der Dobi dominant ist ?


    Ich würde das aufreiten schon im Ansatz unterbinden, ruhig abrufen und gut. Im Alltag sollte der Dobi lernen wie er sich dem erwachsenen Hund gegenüber zu verhalten hat. Er hat Ruhephasen zu akzeptieren und nicht zu nerven, schafft Schäfi es nicht ihm das klarzumachen, ist das Eure Aufgabe. Ihr führt die Hunde und gebt die Regeln vor.

  • Ich denke man missversteht auch schnell sehr viel.


    Der Dobermann muss nicht zwingend dominant sein um den Schäferhund einzuschüchtern. Es reicht das der Schäferhund einfach komplett unsicher ist und nicht weiß wie er mit dem Dobi (der ja langsam erwachsen wird und dadurch immer mehr zum Rüden) umgehen soll.


    Viele Hunde lernen das ja nicht so unbedingt und kommen dann nicht immer mit der allgemeinen Situation zurecht.


    Das führt dann natürlich zu Stress und dann beginnt das Rammeln. :ka:

  • @Solarspot
    Wenn das Verhalten von einem Tag auf den anderen gekommen ist, würde ich auch daran denken, dass viele Rüden sehr stark auf Entzündungs-Gerüche reagieren. Zum Beispiel, wenn ein Rüde uuuunbedingt eine Hündin besteigen will, die aber nicht läufig ist, stellt sich oft heraus, dass die Hündin eine Gebärmutterentzündung hat.
    Deshalb würde ich deinen jungen Rüden gesundheitlich im Auge behalten und gegebenenfalls auch einem Tierarzt vorstellen.


    Mein Rüde hat in seinen ersten zwei Lebensjahren bei Stress oft mit Aufreiten reagiert, als Übersprungshandlung. Das geht auch mit Erektion, weil du vorher mal gefragt hast, muss aber nicht sein. Seit ich ihn aber auch bei läufigen Hündinnen gesehen habe, weiß ich, dass sexuelles Interesse komplett anders aussieht. Er hat dabei eine komplett andere Körpersprache, balzt ein bissen, auch das Gesicht sieht anders aus dabei. Das könntest du also auch beobachten.


    Egal was die Ursache ist, gehört das Aufreiten meiner Meinung nach unterbunden. Beobachte dazu gut, in welchen Situationen es zum Aufreiten kommt und versuche zu reagieren bevor es soweit kommt. Beende die Situation und biete eine Alternative. Du kannst die Hunde auf den Platz schicken, du kannst sie zu dir holen und kuscheln, du kannst ihnen was zu Kauen geben. Ganz egal. Falls es doch mal zum Aufreiten kommt, brauchst du nicht schimpfen. Es sollte reichen, wenn du das Verhalten sofort unterbrichst, indem du den älteren Rüden runterpflückst und auf seinen Platz führst.


    Wenn es Aufreiten durch Stress ist, solltest du die Ursache finden und daran arbeiten, zum Beispiel eben den jungen Rüden mehr im Zaum halten, aber der Stress kann natürlich auch ganz andere Ursachen haben.
    Wenn das Aufreiten durch den gesundheitlichen Zustand des jungen Rüden bedingt ist, hilft der Tierarzt.
    Dass es sexuell bedingt ist, glaube ich eher weniger.

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