Ich würde dem Hund im Garten dauerhaft eine Schleppleine anhängen und wenn ein fremder Hund auftaucht würde ich die Schleppleine nehmen und mit dem Hund ins Haus gehen und ihn dort loben, sobald er sich beruhigt hat.
Das zum-Zaun-rennen würde ich auf alle fälle sofort unterbinden, sonst bekommst du noch einen Garten-Sheriff 
Ablenkung im Garten
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Das heisst der Hund soll lernen, ins Haus zu gehen, wenn Leute auftauchen?
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Eigentlich ist er ansonsten nicht sehr aufgeregt. Er wird heute 12 Wochen alt und wir haben ihn erst seit 6 Tagen. Leider ist es mein erster Hund und mein Mann kannte von einen Eltern nur bereits erwachsene Hunde (der Garten bei denen ist allerdings auch komplett uneinsehbar).
Also du meinst, wenn ein Hund kommt und er ist ganz leise bzw. beachtet diesen nicht dann belohnen? Ich glaube den Zeitpunkt haben wir verpasst.
Vor allem blieben die ersten Tage ganz viele Leute am Zaun spontan stehen weil sie den Wuschel so niedlich fanden. Oh manno -
Das heisst der Hund soll lernen, ins Haus zu gehen, wenn Leute auftauchen?
Nein, ich würde anfangs ins Haus gehen, da er sich dort wahrscheinlich schneller beruhigen wird als draußen.
Sobald der Hund dann die Verknüpfung "Fremdhund kommt, ich darf eh nicht hin = langweilig" hat und sich ruhig verhält könnte man ihm im Garten einen Platz zuweisen -
Nein, ich würde anfangs ins Haus gehen, da er sich dort wahrscheinlich schneller beruhigen wird als draußen.
Ich würds genau andersrum machen.
Ich würde mir einen Gartenstuhl und ein gutes Buch nehmen und mich direkt an den Geflügelzaun setzen, Hund dabei und so dem Hund vermitteln, dass es das Normalste von der Welt ist, dass da Leute vorbeigehen und Hunde und dass man sich mit den Leuten auch mal kurz freundlich unterhält und dass das alles nun überhaupt kein Grund dafür ist, den Zaun-Rambo spielen zu müssen.
Viel zum Lesen kommt man dabei zwar nicht - denn man behält den Hund ja im Auge und lobt ihn immer dann, wenn er zwar aufmerksam schaut, aber ruhig bleibt und ja, das ist viel Aufwand, allerdings einer, der sich lohnt, weil man ja vermutlich ein paar Jahre so leben wird und auch Hecken oder Zäune nicht immer was verbessern. Manche Hunde sind sogar ruhiger, wenn sie sehen können, was da draussen los ist, als wenn sie es nur hören.
LG, Chris
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Also du meinst, wenn ein Hund kommt und er ist ganz leise bzw. beachtet diesen nicht dann belohnen? Ich glaube den Zeitpunkt haben wir verpasst.
Meist denkt man als Mensch in zu grossen Schritten - es genügt eine Nano-Sekunde Luft holen vor dem Bellen in der der Hund NOCH ruhig ist, in der man loben kann. Solche Momente sind eine prima Einsatz-Möglichkeit für das Clickertraining (falls Dir das schon was sagt), weil man da punktgenau clicken kann und erst danach in aller Ruhe das Leckerli rauskramen kann.
Auch das ist der Vorteil, wenn man schon mit Hund am Zaun ist - das Hinrasen zum Zaun entfällt, die Ausgangssituation ist ruhiger.
LG, Chris
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Pudelneuzugang!
Wie soll ich denn den Hund im Garten absichern? Dazu müsste ich ihn ja immer anleinen.
Genau das. Welpen, die im Garten hochfahren werden hier angeleint.
Wir haben nicht nur ein Eckgrundstück, sondern sogar eines, welches an 3 Seiten einen Weg hat. Eine Straße mit Bürgersteig und 2 Seiten mit Fußweg.
Die Hunde lernen früh, dass es normal ist, dass Leute, Radfahrer und andere Hunde *ständig* vorbei laufen / fahren und dies kein Anlass für Aufregung ist.
Ruhiges Verhalten bestätige ich intensiv. Drinnen übe ich frühstmöglich ein Ruhewort (Hund döst entspannt vor sich hin. Ich setze mich entspannt dazu, streichel ganz ruhig und spreche das Ruhewort, was bei uns einfach Ruhe heißt).
Abbruch übe ich ebenfalls früh.
Junge Pudel neigen schnell zum Hochdrehen und sie neigen zum bellen (natürlich nicht alle). Umso früher ihr daran arbeitet umso besser.
Setzt Euch mit Pudelchen in den Garten. Bestätigt ruhiges Verhalten. Seid spannend. Schaut euch also beispielsweise gemeinsam Blätter an oder buddelt in der Erde *duck*. Interessante Dinge passieren bei euch!, nicht am Zaun.
Wenn später wenn Pudelchen größer ist und das Prinzip verstanden hat nochmal Bellphasen kommen, kann man den Hund auch reinschicken. Mein Kleinpudel Tim hat so mit ca 7 Monaten eine recht anstrengende Bellphase gehabt. Im Garten wird hier aber nicht gebellt. Wer meint bellen zu müssen geht rein. Im Garten bellen war dann schnell kein Thema mehr.
Im DF gibt es übrigens auch einen Pudelthread und dort würden sich sicher alle über ein Foto von Eurem Pudel freuen.
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Ansonsten ist Leo an sich ein ruhiger Hund der wirklich gut runter kommt und ansonsten nicht sonderlich aufdreht.
Naja, er ist auch erst 12 Wochen alt und davon erst 6 Tage bei euch
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@ Pauline: Danke für die lieben Glückwünschen. Ich werde mal vom Wuschel ein gutes Foto machen. Ist gar nicht so einfach bei einem komplett schwarzen Hund.
Wie gesagt, ansonsten dreht er nicht sonderlich auf. Es ist echt nur wenn ein Hund kommt und dann die Besitzer auch noch stehen bleiben.
Das selbst spannend sein finde ich auch echt nicht einfach. Wir bemühen uns hier sehr mit ihm im Garten schön zu spielen. Aber es ist hier halt gerade so von 10-19 Uhr echt viel los. So als Ersthundbesitzerin habe ich leider nur sehr sehr wenig Erfahrung mit Hunden (in meiner Familie und im Freundeskreis gab es nie Hunde) und wie man so richtig spielt (also sodass alles andere uninteressant ist). Mein Mann hat da einfacher, arbeitet aber den ganzen Tag und kommt erst spät heim.
Nun. Alles sehr spannend.
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