Ablenkung im Garten

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    Hi


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    • Zucker der Kleine. :cuinlove:


      Du würdest bestimmt auf Begeisterung stoßen, wenn du das Foto (und gerne natürlich auch noch andere) im Pudelthread einstellst und was zu eurem Kleinen erzählst. :dafuer:

    • Der Hund ist nie alleine draußen. Es geht mir darum wie ich handeln soll wenn er am Zaun unbedingt zum anderen Hund durch will aber nicht kann und sich dann verständlicherweise aufregt. Ich kann leider nicht schon von weiten sehen wenn ein Hund kommt und vorsichtshalber rein gehen. Sie stehen quasi plötzlich am Zaun.

      Du schreibst, man kann fast vom ganzen Grundstück die Straße einsehen, aber dann kannst Du nicht von weitem sehen, wenn sie kommen? Für mich widerspricht sich das...... Wenn die Straße einsehbar ist, kannst Du den Hund an die Leine nehmen, wenn ein anderer kommt, und Deinem Hund mittels Spiel und Leckerlies zeigen, daß es bei Dir viel interessanter ist als am Zaun beim Fremdhund. Nachbarn kann man daraufhin ansprechen, daß sie bitte erstmal nicht mehr vor dem Gartenzaun stehenbleiben und den Hund auch noch animieren, an den Zaun zu kommen - weder mit noch ohne Hund, weil die Gefahr besteht, daß er rauskommt, und er dann überfahren werden könnte.


      Oder Du zeigst ihm den anderen Hund und wirfst ihm anschließend Leckerlies auf die Terrasse am Haus, damit er verknüpft "wenn ein Hund kommt, soll ich auf die Terrasse gehen". Dabei kann man ihm zeigen, wie die Dinger fliegen (schafft den Reiz, dort hinterherzugehen, nicht zum Zaun), ihn mit hinlocken etc., bis ers halt verstanden hat, daß da immer Leckerlies fliegen, wenn ein Hund kommt.


      Auch mit Sichtschutz werdet Ihr später trotzdem das Problem haben, daß mal wer mit keifendem Hund vorbeikommt oder pfeifend oder mit Stöckelschuhe, was der Hund hören wird. Und dann soll er ja auch net an den Zaun stürzen, auch wenn er dann nimmer raus kann, aber er würde dann sicherlich bellen. Daher ist es sinnvoll, ihm zu zeigen, daß es auf der Terrasse viel cooler ist, weil da wird was Tolles gespielt oder fliegen die Leckerlies oder kommt ne Runde kraulen etc. (später dann, wenn ers kapiert hat, kann man die geworfenen Leckerlies durch andere variable Bestätigungen ergänzen).


      So lernt er, Hunde da draußen sind langweilig und gehen ihn nix an.

    • PS: die von Chris beschriebene Methode, sich einfach rauszusetzen mit dem Hund, ist fast noch besser, weil das mehr Ruhe reinbringt in den Kerle. Aber dann würde ich mich auf die Terrasse setzen mit dem Welpen, net an den Zaun. Weil ich nicht wollte, daß der Hund später überhaupt an den Zaun geht, wenn wer kommt. Der ist uninteressant, der geht ihn nix an.


      Allerdings birgt sie das Risiko, gerade beim Anfänger, daß dieser den Moment, in dem der Hund den Anderen zwar schon wahrgenommen hat, aber noch nicht bellt oder losrennt, nicht richtig abgepaßt kriegt. Das würde dann dazu führen, daß der Hund, an Dich angeleint, halt ins Kläffen kommt. Was macht man dann? Dann muß man mit Abbruch arbeiten oder so häßlichen Dingen wie Strafe, die ich beim Welpen eigentlich net haben möchte. Im Aufbau strafen ist ja doof..... Oder man wartet, bis der Hund sich wieder beruhigt hat - und dabei lernt er, wenn er lang genug kläfft, verschwindet der Andere auch wieder. Dann kläfft er nächstes Mal, bis der Andere weg ist.... Oder man kriegt die Fehlverknüpfung, weil man dann eingreifen muß, daß der Hund meint, er muß nur bellen, um die Aufmerksamkeit von Fraule zu kriegen.....


      Aber das wär ja jetzt alles net so unbedingt das Ziel des Spiels *gg

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