Qualzuchten

  • Ich verfolge die Seite schon länger ab und an mal, aber seit dem Thread hier, sehe ich den Hund mit ganz anderen Augen.
    ?pnref=story
    Ich hab Möpse schon vorher anders gesehen, aber jetzt ist es nochmal anders.

    • Neu

    Hi


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    • Ich verfolge die Seite schon länger ab und an mal, aber seit dem Thread hier, sehe ich den Hund mit ganz anderen Augen.
      ?pnref=story
      Ich hab Möpse schon vorher anders gesehen, aber jetzt ist es nochmal anders.

      Armer Hund... :verzweifelt: und dann fast 6.000 Follower/Fans auf FB...


      Da muss ich an einen Mops denken, mit dem ich mal ein Fotoshooting hatte. Vom Charakter her, eigentlich ein quirliger Hund, der fürs quietschende Frauchen und Leckerli gerne auf zwei Beinen in die Luft gesprungen ist. Aber ich hatte das ganze Shooting lang Angst, dass der Hund gleich zusammenbricht, so hat der geröchelt. Dabei war es schon Herbstanfang und wir waren nicht in der direkten Sonne.
      Muss aber auch sagen, der war einer der unschönsten Möpse die ich je gesehen habe (keine Nase, arge Glubschaugen usw.).
      Aber der Mops-Charakter ist eben gefangen im Körper eines Invaliden. :( :

    • @yane, die TiHo geht ja auch davon aus, dementsprechend beschreiben sie es ja auch so.


      Das heißt aber nicht automatisch das sie recht haben.

      Sie werden aber ihre Gründe haben, davon aus zu gehen.
      I.d.R. bedeutet diese Formulierung: Es ist zu früh, sich festzulegen, aber bisher gibt es keine Probanden, die dem widersprechen.


      (Ohne den Artikel gelesen zu haben, keine Zeit heute ;) )

    • Ich verfolge die Seite schon länger ab und an mal, aber seit dem Thread hier, sehe ich den Hund mit ganz anderen Augen.
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      Ich hab Möpse schon vorher anders gesehen, aber jetzt ist es nochmal anders.

      :dagegen: :verzweifelt: :(

    • Das Problem an solchen Diskussionen ist, dass viele Bereiche ein grundlegendes Fachwissen in bestimmten Bereichen voraussetzt. Und das ist eben nicht so weit vertreten wie Vorurteile.


      Gerade so Dinge wie Vererbung ist halt nicht "2+2=4", und um die Hintergründe komplett nachvollziehen zu können reicht auch Basiswissen aus der Schule (rote+weiße Blümchen= rosa blümchen) eben nicht immer aus. Und sobald das Wort "ErbKRANKHEIT" ins Spiel kommt tilt es bei manchen Menschen sowieso komplett aus.


      Fakt ist dass man in der Zucht (und es ist egal ob das nun Hunde, meerschweinchen oder Affen betrifft) immer wieder abwägen muss da es eben nicht immer perfekt nach Plan läuft. Würde man jedes Individuum auf diesem Planeten komplett aus der "Weitervergabe seiner Gene" herausnehmen sobald es eine (oder gar mehrere, ach wie böse!) rezessiv vererbbare Krankheit trägt hätte die komplette Population an Lebewesen (Einzeller vlt mal ausgenommen) ein ernsthaftes Problem.


      Wenn man sich ansieht auf wie viele Krankheiten man Menschen testen kann... na da könnte man auch direkt schwarz sehen.




      Das Problem ist zudem dass Menschen auch Fachleuten das Wissen absprechen- man kann es sich nicht vorstellen oder glaubt es ist anders und damit sind auch Fachleute blöd und haben keinen Plan. Damit wird jede Diskussion und jede noch so fundierte Aussage ad absurdum geführt. Denn wenn ein Fachmann es nicht weiß- wer weiß es dann? Sicherlich nicht Oma Else die ihr Dackelchen Lotti als Beispiel nimmt.


      Man muss manchmal auch einfach akzeptieren dass es Menschen gibt die in gewissen Bereichen einfach ein fundierteres Wissen und eine größere Basis an Grundwissen haben als man selbst. Und man sollte diesen Menschen auch einfach mal zuhören. Man kann was lernen...

    • @Lendril
      das bedeutet im Moment für mich, dass ich mich entscheiden müsste wem ich nun mehr glaube. Für mich gibt es immer nur 50:50, solange ich es nicht prüfen kann. Da ich nun kein Studium machen werde, um alles das was es so an Wissen zur Zeit gibt auch nur im Ansatz nachvollziehen zu können, gehört jede Quelle dazu von mir ernst genommen zu werden.
      Wo ich misstrauisch werde ist, wenn Menschen anfangen andere (Quellen) schlecht zu reden.
      Darum freue ich mich über jede Quelle, die hier angegeben wird.


      Na ja, noch mehr freuen würde ich mich, wenn die oft doch herablassende Art, andere als Dumm hinzustellen (egal wen), einfach mal weg gelassen würde. Ist einfach nur respektlos.

    • an muss manchmal auch einfach akzeptieren dass es Menschen gibt die in gewissen Bereichen einfach ein fundierteres Wissen und eine größere Basis an Grundwissen haben als man selbst. Und man sollte diesen Menschen auch einfach mal zuhören. Man kann was lernen...

      Leider kann ich deinen Beitrag nur einmal liken. Aber alleine für deinen letzen Abschnitt gäbe es von mir 10 Likes.


      Daran krankt nämlich jegliche Diskussion hier in diesem Thread, es wird mit Halb- oder Garnichtwissen, fast an Stammtischparolen anmutende Sätze raus gehauen, jegliche Richtigstellung wird ingnoriert, Hauptsache das Feindbild stimmt, man kann sich daran klammern.


      Schade, denn solch eine Diskussion könnte eigentlich konstruktiv sein und für wirklich
      Interessierte auch lehrreich.

    • @Lendril
      das bedeutet im Moment für mich, dass ich mich entscheiden müsste wem ich nun mehr glaube. Für mich gibt es immer nur 50:50, solange ich es nicht prüfen kann. Da ich nun kein Studium machen werde, um alles das was es so an Wissen zur Zeit gibt auch nur im Ansatz nachvollziehen zu können, gehört jede Quelle dazu von mir ernst genommen zu werden.
      Wo ich misstrauisch werde ist, wenn Menschen anfangen andere (Quellen) schlecht zu reden.
      Darum freue ich mich über jede Quelle, die hier angegeben wird.


      Na ja, noch mehr freuen würde ich mich, wenn die oft doch herablassende Art, andere als Dumm hinzustellen (egal wen), einfach mal weg gelassen würde. Ist einfach nur respektlos.


      Man muss ja nicht unbedingt ein Studium machen- das überlass ich denen die sich mit der Materie wirklich ernsthaft auseinandersetzen müssen. Allerdings bin ich ja der Meinung wenn man von etwas keine (oder nur wenig, oberflächliche) Meinung hat sollte man sich entweder weiter informieren- wenns einen interessiert- oder auch einfach mal nix zu sagen.


      Wie sagte mal ein Dozent von mir.. "Halbwissen per se ist harmlos- gefährlich wird es erst wenn man dieses als Wissen ausgibt"


      Gerade solch komplexe Themen wie Erbvorgänge, die schon von Menschen die sich tagtäglich damit auseinandersetzen oft nicht komplett nachzuvollziehen sind, sind bereiche in denen ich mir nicht anmaße zu bestimmen wer recht und wer unrecht hat (am ende haben beide seiten beides?).


      Ich lese es, versuche es so weit wie mir möglich zu verstehen, aber ich BEWERTE es nicht. Denn dafür reicht mein Wissen schlicht nicht aus. Über die Zeit kristallisiert sich eine Tendenz heraus, aber auch dabei kann man sich nicht 100%ig sicher sein- schlicht weil es Gebiete gibt auf denen es schlicht kein "richtig" und "falsch" gibt.



      Um beim Thema "Erbvorgänge" zu bleiben: wer weiß ob es tatsächlich nur rezessive und dominante Erbvorgänge gibt? Eventuell kommt die Wissenschaft in 10 Jahren darauf dass es da noch 3 andere gibt? Bis dahin kann man nur mit dem Arbeiten was man hat und was man weiß. Das macht es nicht falsch, es ist auch nicht falsch wenn es sich herausstellt dass man bisher nicht alles wusste.


      Solange es da keinen wissenschaftlichen Konsens gibt ist es eben in meinen Augen auch nur bedingt sinnvoll sich darüber auszutauschen wer nun recht hat, wer unrecht und wer sowieso ganz doof ist. Es gibt auch Dinge die wir niemals zu 100% nachvollziehen werden können. Das ist dann das Risiko des Lebens und so

    • Leider kann ich deinen Beitrag nur einmal liken. Aber alleine für deinen letzen Abschnitt gäbe es von mir 10 Likes.
      Daran krankt nämlich jegliche Diskussion hier in diesem Thread, es wird mit Halb- oder Garnichtwissen, fast an Stammtischparolen anmutende Sätze raus gehauen, jegliche Richtigstellung wird ingnoriert, Hauptsache das Feindbild stimmt, man kann sich daran klammern.


      Schade, denn solch eine Diskussion könnte eigentlich konstruktiv sein und für wirklich
      Interessierte auch lehrreich.

      Ich finde wenn man für sich mal das ganze Gebashe herausfiltert kann man hier im Thread immer noch viel lernen. Gerade im Bereich Zucht, Erbgang und Genetik habe ich persönlich viel für mich mitgenommen.


      Daran krankt allerdings nicht nur dieser Thread, ich denke das ist eher ein Menschliches Übel. Die Fähigkeit einfach mal zugeben zu können dass man etwas nicht sicher weiß verliert sich heutzutage... (wo man ja mit 4 klicks über Google schon mal eine breit gefächerte Palette an Halbwissen, gewürzt mit persönlicher Meinung des Autors und garniert mit Gerüchten und Halbwahrheiten "erlernen" kann)



      Gerade bei sehr komplexen Themen gehe ich erst mal davon aus dass jemand, der sich damit mehr als oberflächlich (am besten mit Hilfe von Tante google) beschäftigt, schon so ein klein wenig nen Plan hat...

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