Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Hummel: jein... Du schriebst:
    "Wenn Theo sich einmischt würde ich mitmachen und den Boxer abstellen helfen."


    Und das war mein Punkt: ich würde versuchen, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, daß Theo sich einmischen muß, sondern das vorher selbst regeln, wenn ich sehe, mein Hund wird unsicher oder weicht aus o.ä.. Nicht erst eingreifen, wenn Theo schon aktiv wird (auch wenn er recht hat, seh ich auch so). Die Richtung ist schon dieselbe ;-)


    Jetzt, wo ich es so zusammenfasse: ich hätts vorher auch kürzer fassen können *gggggg *kopfkratz....

  • Ich war bei dem Thema ja auch noch mit drin - und dass sehe ich genauso.


    Bei meinen beiden eigenen lasse ich sehr viel an Regelungen untereinander laufen - genauso wie du sagst : Wenn sie alleine da sind müssen sie es auch hinbekommen. Wenn ich weiss, wie das aussieht und dass es funktioniert - umso besser. Sie bleiben grossartig zusammen alleine und ich weiss, dass hier nicht zwischendurch die Haarbüschel fliegen.


    Bei Hunden von Freunden ist es was anderes. Die Hunde haben meistens nur eine begrenzte Zeit miteinander, da lässt sich nicht immer alles klären. Der unkastrierte Altrüde einer Freundin von mir ist zb sehr futterneidisch. Mein Jungrüde kennt sowas garnicht, meine beiden lecken sich auch noch gegenseitig den Joghurt von den Schnauzen ohne Streit.


    Auf sowas achte ich. Keine Leckerlies, nix essbares in der Nähe und Abruf vom Jungspund, wenn ihr Rüde irgendetwas hat, was er wichtig findet. und wenn es ein Grasbüschel ist. Das müssen die nicht selber klären. Ich hab es einmal übersehen und es gab Streit um ein paar Krümel Pferdefutter - da hat mein kleiner unerfahrener Junghund überhaupt nix verstanden. Die sammelt er mit meiner Hündin immer gemeinsam ein. Da gibt es keinen, der Recht hat, und deswegen regele ich es.


    Lg, Elzbeth

  • Hummel: jein... Du schriebst:
    "Wenn Theo sich einmischt würde ich mitmachen und den Boxer abstellen helfen."


    Und das war mein Punkt: ich würde versuchen, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, daß Theo sich einmischen muß, sondern das vorher selbst regeln, wenn ich sehe, mein Hund wird unsicher oder weicht aus o.ä.. Nicht erst eingreifen, wenn Theo schon aktiv wird (auch wenn er recht hat, seh ich auch so). Die Richtung ist schon dieselbe ;-)


    Jetzt, wo ich es so zusammenfasse: ich hätts vorher auch kürzer fassen können *gggggg *kopfkratz....

    Ich habe danach geschrieben:


    Wenn NUR der Boxer sich aufdrängt und es kein einvernehmliches Spiel ist, dann sofort. ;)


    Und das scheint nicht angekommen zu sein.


    Von der hier genannten Kombination der Hunde ausgehend (2 zusammen und der "Spieler" resp Nerver fremd, aber gut bekannt):


    Wenn zwei Hunde (einer davon der "Spieler") gern miteinander spielen, dann ist es mir egal, ob ein dritter da was gegen hat. Dann hält der die Backen.


    Wenn zwei Hunde (einer davon der "Spieler") miteinander spielen und es ausartet und der dritte das dann stoppen will: unterstütze ich ihn.


    Wenn ein Hund (der "Spieler") einen anderen nur nervt, stell ich den sofort ab, damit es weder den einen noch meinen dritten stresst.




    Jetzt verstanden?

  • Danke nochmal fürs Nachdenken:)


    Es ist ja so, dass ich grundsätzlich darauf achte, dass solche Situationen erst gar nicht entstehen.
    Ich denke aber, wenn es doch mal passiert, werde ich Theo unterstützen.
    Er neigt generell nicht zum Kontroletti und Polizei spielen, das macht er ausschließlich, wenn Quintus bedrängt wird, deshalb mache ich mir eigentlich keine Sorgen, dass er dann Stress hat und dauerhaft aufpassen will

  • Mal ein anderes Thema... hat hier noch jemand eine kastrierte Hündin und einen unkastrierten Rüden?


    Gibt es da "Interesse" .... also so sexuell gesehen, und wie läuft das ab?
    Jules ist jetzt knapp 3,5 JAhre alt, seit einem Jahr kastriert.


    Der Jungrüde ist ( noch) nicht kastriert, 1,5 Jahre alt, er ist als Perrera Hund ein bisschen entwicklungsverzögert und hat bisher nur eine leise AHnung, dass da noch was sein könnte mit den Damen :roll:


    Sie hat grad Frühlingsgefühle im Herbst und hält im gerne mal ihr Hinterteil direkt unter seine NAse, bietet sich so richtig an... und wenn er es gerade anfängt interessant zu finden, dreht sie sich um und geht auf ihn los. In Spiel haltung, aber handfest. DAs ist generell ihre Art zu spielen, aber sie staucht ihn schon zusammen, bis er nachgibt. Danach spielen sie auch mit Spielzeug zusammen oder legen sich friedlich ab... und irgendwann das gleiche von vorne.


    Ist nix schlimmes, die beiden sind nett miteinander - aber was ist das? Reste von Geschlechtstrieb bei ihr? Wie Läufigkeit vor den Stehtagen? Bleibt das so?


    (Sie ist trotz viel Hunde Erfahrung meine erste Hündin, die nach der ersten Läufigkeit kastriert wurde, sie hatte eine extreme Scheinschwangerschaft und es war für sie die beste Lösung,die ich auch nach wie vor richtig finde )


    Lg, Elzbeth

  • Ich habe einen unkastrierten Rüden und eine kastrierte Hündin.


    Da ist nicht wirklich Interesse vorhanden. Sie hält ihm auch nicht den Hintern vor die Nase (obwohl sie ihn schon mal im Spiel mit der Hüfte wegrammt).


    Allerdings kann ich davon ausgehen, dass sie nie wirklich "erwachsen" geworden ist, nie eine Läufigkeit mit gemacht hat. Tierschutzhund eben. Mit 8 Monaten kastriert.


    Allerdings ist sie sehr groß im abchecken von Urin anderer, läufigen Hündinnen. Sie markiert manchmal schlimmer als er... :roll: Macht einen auf ganz Große.


    Letztens haben wir einen wunderschönen, großen, kastrierten Rüden getroffen, da hat sie sich benommen, als würde sie ihn anflirten. Und er hat sie nur wie ein Auto angeglotzt und sich wohl gedacht, dass sie einen Dachschaden hat. :lol:


    Poco ist ja (mit seinen fast 12 Jahren) sehr erfahren und weise :hust: . Der wirft sich nicht an Hündinnen ran, wenn es nichts zu holen gibt (das hebt er sich lieber für kastrierte Boxerrüden auf... ).

  • zwei kastrierte Weiber, zwei kastrierte Rüden und ein unkastrierter Rüde...
    Es gibt eigentlich gar kein sexuelles Verhalten hier, weder rammeln noch anbieten. Ab und zu, ganz selten, leckt der unkastrierte Rüde am Pipi der Mädels und klappert, aber das war es auch schon.
    Flirten gehört hier eher zum Spielverhalten.

  • ich habe eine frühkastrierte Hündin und einen unkastrierten Rüden.


    ich bin mir bei Mia aber sicher, dass sie sehr wohl weiß, dass sie eine Hündin ist. Sie findet zb junge, unkastrierte Rüden generell totaaaal toll. Mit einem hat sie mal so heftig geflirtet, dass mich der Besitzer schon ganz schockiert gefragt hat, ob sie denn läufig wäre.. :ugly:
    Sie markiert auch, immer.


    Aber von ihrer Seite aus besteht da (noch) keinerlei Interesse an Ares.
    Von seiner Seite aus aber schon. Es kommt mir manchmal so vor, als würde er nur drauf warten, dass sie doch bitte endlich mal läufig wird. :lol:


    Aber es ist jetzt nicht so, dass er sie ständig bedrängt oder so. Er checkt mal ihre Pipi-Stellen, riecht ihr mal am Popo, geht aber sofort, wenn sie dann brummelt.

  • Es kommt mir manchmal so vor, als würde er nur drauf warten, dass sie doch bitte endlich mal läufig wird. :lol:

    Ja, das kenne ich auch. So zweimal die Woche steckt Emil seine lange Nase unter ihre Rute. Nach dem Motto "das muss doch langsam mal...."...je nach Laune spielt sie ihn dann an, meist setzt sie sich einfach.
    Markieren tut sie übrigens auch wie ein Weltmeister, in etwa genauso viel wie Emil.

  • Wie macht ihr Rüde+Hündin - Halter dass denn eigentlich während der Läufigkeit, wenn beide Hunde intakt sind?
    Trennt ihr dann immer, wenn ihr sie mal alleine lassen müsst? Ist das nicht nervig?

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