Der Mehrhundehalter- Laberthread.

  • Wie macht ihr Rüde+Hündin - Halter dass denn eigentlich während der Läufigkeit, wenn beide Hunde intakt sind?
    Trennt ihr dann immer, wenn ihr sie mal alleine lassen müsst? Ist das nicht nervig?

    Wir hatten ja erst eine Läufigkeit so, aber ja, wir haben getrennt. Hund 1 in der Küche + Flur, Hund 2 im Wohnzimmer. Nachts musste einer im Wohnzimmer schlafen, der andere bei uns im Schlafzimmer.
    Da wir jetzt aber auch das Obergeschoss im Haus dazu haben, wird einer unten nächtigen und der andere oben.
    Und ich hoffe mal, dass mit der Erfahrung auch die Lautstärke des Rüden (der war nur am jammern die Stehtage) weniger wird. Ausquartieren brachte nichts, er hat dort dann versucht alles zu berammeln.


    Achja, und alleine gelassen gemeinsam habe ich die zwei da nicht, sondern immer einen mitgenommen zur Arbeit, einkaufen, whatever. War ein bisschen schwierig, weil es recht warm war im Juni.

  • Wie macht ihr Rüde+Hündin - Halter dass denn eigentlich während der Läufigkeit, wenn beide Hunde intakt sind?
    Trennt ihr dann immer, wenn ihr sie mal alleine lassen müsst? Ist das nicht nervig?

    Das ist nicht nervig, das ist einfach nötig - und das weiss man in der Regel, wenn man sich dazu entschliesst, intakte Hunde beiderlei Geschlechts zu halten. Man geht doch nicht das Risiko ein, dass ein Deckakt stattfindet, nur weil man zu bequem zum Trennen ist.

  • Wie macht ihr Rüde+Hündin - Halter dass denn eigentlich während der Läufigkeit, wenn beide Hunde intakt sind?
    Trennt ihr dann immer, wenn ihr sie mal alleine lassen müsst? Ist das nicht nervig?

    Außerhalb der Stehzeit trenne ich gar nicht. Weder in meiner Anwesenheit, noch in meiner Abwesenheit - weil schlicht nicht nötig.
    In der Stehzeit trenne ich in meiner Abwesenheit und jetzt mit dem Kleinen vermutlich auch nachts (beim Aussierüden war das auch da nicht wirklich nötig). Bin ich zu Hause können sie sich alle frei bewegen.



    6-8 Tage im Jahr mal eine Tür zu schließen, wenn man das Haus verlässt find ich jetzt auch nicht soooo nervig.

  • Bei meinen beiden ist es genauso wie bei den beiden von @miamaus2013 =)


    Finya ist schon jahrelang kastriert (kam 2011 kastriert zu mir) und Frodo schleckt regelmäßig ihr Pipi auf, steckt seine lange Nase unter ihre Puschelrute und klappert mit den Zähnen :roll:
    Es kommt ab und an mal vor, dass Rüden Finya sehr spannend finden...Frodo gehört scheinbar dazu^^
    Finya ist sein Getue im Übrigen egal. Sie nimmt ihn eh nicht für voll und schätzt ihn nur als Spielpartner :D

  • Man geht doch nicht das Risiko ein, dass ein Deckakt stattfindet, nur weil man zu bequem zum Trennen ist.

    Das vielleicht nicht... aber zu gutgläubig, zu unwissend, aus mitleid mit dem jammernden Rüden, ..... die Liste ist endlos.

  • 6-8 Tage im Jahr mal eine Tür zu schließen, wenn man das Haus verlässt find ich jetzt auch nicht soooo nervig.

    Wenn man kein Gejammer dabei hat, dann ist das wirklich nicht zu viel. Aber 4 Tage nonstop gejaule und Gewinsel und einen nicht mehr ansprechbaren Rüden, das IST nervig.

  • Ich trenne hier in meiner Abwesenheit und nachts geht halt die läufige Dame in die Box. Meist sind hier beide Hündinnen gleichzeitig läufig, dann bilde ich in meiner Abwesenheit zwei Gruppen. Hier ist das Grundstück so ausgelegt, dass man zwei hundegruppen bilden kann, ohne dass die Hunde sich treffen. Wobei mein aussierüde total easy zu händeln ist und der Border Bub ist ja noch ein Baby. Plan ist, dass ich in der Läufigkeit in meiner Abwesenheit eben zwei Gruppen bilde (Jungs zusammen, Mädels zusammen) und keiner alleine hockt.


    Wir werden sehen, wie es läuft.
    Ich finde das gar nicht nervig, ist einem doch bewusst wenn man intakte Hunde hält. Wobei mein aussierüde eben wirklich easy ist und in den stehtagen etwas nervös ist, mehr aber auch nicht.


    Lg

  • Bei mir wäre das garnicht machbar - ich hab an einigen Tagen beide Hunde mit bei der Arbeit. Im Auto ginge es noch mit Box - aber in einem Büro raum wäre das schwierig.


    Und hier zuhause in einem kleinen Häuschen, an den Wochenenden mit 3 Teenagern, die auch nochmal Besuch da haben...da hätte ich auch Angst, dass mal einer die falsche Tür aufmacht und garnicht merkt, was dann passiert :ops:


    Für meine kleine Jagddame war die Kastration aber eh richtig, weil die Hormone sie schon sehr belastet haben. Züchten wollte ich mit zwei Tierschutzhunden ohne Papiere ganz sicher nicht - und bei dem Jungspund schauen wir mal, wie er sich entwickelt. So entspannt wie er im Moment ist, bleibt er wohl eher "intakt".


    Lg, Elzbeth

  • Ich bin ganz ehrlich: Weil ich das Trennen nicht wollte, kamen für mich nie intakte Hunde verschiedenen Geschlechts in Frage.


    Aber wenn man sich dafür entscheidet, dann sehe ich es genau so wie ihr: Dann trennt man eben in der Zeit und nimmt das in Kauf. Das weiß man dann ja auch vorher.

  • dafür müsste man im Netz mMn mehr ehrliche Informationen geben über die Risiken. Weiße Läufigkeiten zum Beispiel. Oder das auch Profis sich in den Stehtagen verschätzen. Oder das es durchaus Rüden gibt die leiden. Das Hunde sich auch durch eine gitterbox hindurch begatten können. Das der Deckvorgang in Sekunden vonstatten gehen kann. Das es in den Mehrzahl der Fälle eben nicht beim trennen nachts bleibt und ein gezwitschertes Nein für den Rüden bleibt. Das hündinnen sich, wenn sie mal verstanden haben was da ab geht, sich wie kleine Nutten aufführen und dem Besitzer und dem Rüden das Leben schwer machen.


    Aber nein, das was man zum Beispiel in diesem Forum liest ist.... da trennst du halt ein paar Tage, wo ist das Problem?

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