Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Das arme Vieh - da blutet mir irgendie schon das Herz.

    Ja, mir auch. Das muss ein elender Tod gewesen sein. Da haben Räude-Füchse es um Klassen besser, die dürfen erlöst werden.


    Iich verstehe den Artenschutz-Mist bei sowas einfach nicht, wenn das dazu führt, dass billigend solches Elend in Kauf genommen werden soll. Wolf-Krankenanhänger ja, Hegeabschuss nein, da stimmt doch was nicht.


    LG, Chris

  • Iich verstehe den Artenschutz-Mist bei sowas einfach nicht, wenn das dazu führt, dass billigend solches Elend in Kauf genommen werden soll. Wolf-Krankenanhänger ja, Hegeabschuss nein, da stimmt doch was nicht.

    Es illustriert leider die stetig zunehmende Entfremdung des Menschen vom Tier, vielen sog. Tierschützern geht es nicht darum, Tierleid zu mindern, sondern um abstrakte Prinzipien, die über alles andere gestellt werden.


    Der aktuelle Veganismus-Modetrend möchte diese Entfremdung ja noch viel weiter vorantreiben - ein grauenhafter Gedanke!

  • Es illustriert leider die stetig zunehmende Entfremdung des Menschen vom Tier, vielen sog. Tierschützern geht es nicht darum, Tierleid zu mindern, sondern um abstrakte Prinzipien, die über alles andere gestellt werden.
    Der aktuelle Veganismus-Modetrend möchte diese Entfremdung ja noch viel weiter vorantreiben - ein grauenhafter Gedanke!

    Und alle werden durch Einschüchterung auf Linie gebracht. Es ist in unseren Breiten ein offenes Geheimnis, welche Posten von wem besetzt sind. Da werden vom Hochsitz der Pseudo-Öko-Vereine Fotos geschossen und mit aberwitzigen Stories zur Anzeige gebracht, Amtsveterinäre bei Hinz und Kunz zu Besuchen geschickt, mit Trillerpfeifen die Wanderer im Wald gestellt, Anzeigen und Prüfanzeigen noch und nöcher regnen gelassen, während der eigene Einfluss genutzt wird, um jeden im Weg Stehenden Stück für Stück mürbe zu machen, zu entrechten und zu enteignen. Wer den Mund aufmacht, wird seines Lebens nicht mehr froh - das ist unsere alltägliche Lebensrealität mit den Pseudo-Öko-Terrortruppen und da Psychoterror dieser Art vom Gesetz gedeckt ist, ist man dem schutzlos ausgeliefert.


    In den Medien wird eine neumodische Gutmenschen-Gesellschaft zelebriert, die mit der Realität normaler Menschen wenig gemein hat und mit den propagierten Zielen, noch viel weniger. Anders zu denken, zu denken oder gar Einwände zu haben, gleicht gesellschaftlichem Selbstmord. Aber die Medien bieten auch gleich diverse Lösungen an. Es ist heutzutage einfach, sich moralisch überlegen zu fühlen - der militante Veganismus ist nur ein Symptom dieses Phänomens.


    Ich wage zu behaupten, dass der Krug nicht mehr lange braucht, bis er bricht. Die Landbevölkerung hat längst begriffen, dass die bekannten NGOs nichts weiter als Geldhaie der widerlichsten Art sind. Um beim Thema zu bleiben, kann man freilich auch die Analogie vom Wolf im Schafspelz bemühen. Die tarnen sich unter dem Deckmantel des Naturschutzes und der Erhaltung von Land für die Bevölkerung und schaffen es sogar, der Bevölkerung das Geld für ihre eigene Enteignung und Entrechtung aus dn Taschen zu ziehen. Da wird selbst noch ums Erbe gebettelt.


    Dabei wollen die meisten von uns einfach nur in Ruhe leben, ihrer Arbeit nachgehen, die Kinder gesund aufwachsen sehen - das ganz normale einfache Leben und anstatt das zu genießen, die Augen offen zu halten, in der Natur die Seele baumeln zu lassen, kasteien wir uns mit Ernährungsreligionen und sonstigen Monstern.


    Es muss sehr anstrengend sein, ein moralisch höheres Wesen zu sein.

  • Tierhalter gründen Aktionsbündnis gegen Wölfe - Niedersachsen - News und Hintergründe - Hamburger Abendblatt


    Niedersachsen ist Pferdeland. Bei uns Schafhaltern hat es noch keinen interessiert, die Rinderhalter hatten es lange gar nicht auf dem Schirm und den Pferdehaltern hat man noch diese Woche auf mindestens zwei Informationsveranstaltungen erklärt, dass sie gar nicht betroffen seien. Sollte sich rumsprechen, dass sie es doch sind, dann könnte sich endlich ein Schulterschluss von Tierhaltern entwickeln, der bis in die Städte reicht.


    So wie das momentan läuft, wird es vermutlich irgendwann zur totalen Gegenbewegung kommen. Warum kann man sich nicht von vorn herein in der Mitte treffen?

  • @Nocte das bei einer pflanzlichen Ernährung die Erde profitiert ist doch etwas positives und hat absolut nichts mit 'Ernährungsreligion' zu tun. Veganismus gibt einem doch die Möglichkeit viele Ressourcen sparen zu können. Das es immer mehr Menschen gibt ist unbestreitbar, also ist es doch ein guter Versuch in die richtige Richtung sich möglichst umweltschonend zu ernähren. Dazu gehört natürlich auch auf regionalen und biologischen Anbau zu achten.

  • @Nocte das bei einer pflanzlichen Ernährung die Erde profitiert ist doch etwas positives und hat absolut nichts mit 'Ernährungsreligion' zu tun. Veganismus gibt einem doch die Möglichkeit viele Ressourcen sparen zu können. Das es immer mehr Menschen gibt ist unbestreitbar, also ist es doch ein guter Versuch in die richtige Richtung sich möglichst umweltschonend zu ernähren. Dazu gehört natürlich auch auf regionalen und biologischen Anbau zu achten


    Gegen eine pflanzliche Ernährung ist nichts einzuwenden. Ich bin selbst Vegetarier, aber der in meinen Augen militante Veganismus geht weit über Ernährung hinaus und greift auf wirklich anmaßende Art in alle Lebensbereiche ein. Der ist schon sehr PETA-orientier. Z.B. Lederprodukte gegen Erdölprodukte auszutauschen, sorgt nicht für besseres Klima. Auch nicht, dass ein Umstieg auf vegane Ernährung viel umweltfreundlicher wäre. Würde nicht nur eine Minderheit sich vegan ernähren, dann würden wir die schon existierende Sojaproduktion in Cash Crops ankurbeln. Die Produkte würden ebenso um den Erdball geflogen werden und dass Glyphosat und Co. auf den Feldern eingesetzt wird, das wäre auch kein Vorteil veganer Ernährung. Zudem ist eine rein vegane Ernährungsform zwar laut Internet gesundheitsfördernd, jedoch ist diese Vereinfachung medizinisch nicht haltbar.


    Das, was in dem Campact-Link steht, ist inhaltlich auch nicht haltbar. Erstens ist nicht das Fleisch selbst das Problem, sondern der Massenkonsum und daraus resultierend die Haltung der Tiere. Dass ein Freilandrind einen ökologisch schlechteren Fußabdruck haben soll, als ein Rind aus Massenhaltung, weil es mehr Platz braucht - das ist schlicht Blödsinn. Das sind Scheinkorrelationen. Genau wie es eine Scheinkorrelation ist, dass der Storch die Kinder bringt. Das Märchen entsand aus einem Zusammenfall häufiger Geburten und dem Zugverhalten der Vögel.


    Veganismus ist - und sollte es in meinen Augen auch sein - eine individuelle Entscheidung. Nicht mehr, nicht weniger und dass man das schön redet, indem man auf den günstigen Einfluss auf die Umwelt spricht, ist meine Vermutung. Fragt man Veganer, wer von ihnen auf ökologischen Anbau etc. Wert legt und (fast) nur solche Produkte konsumiert, scheinen mir das hundert Prozent zu sein, aber die Verkauszahlen der Hersteller und die Ware, die im Lebensmittelladen liegen, strafen das Lügen.

  • Vegane Ernährung und Biolandbau schließen sich ja gegenseitig aus. Um Nahrungspflanzen wachsen zu lassen, bedarf es vieler Nährstoffe. Dünger also. Im Biolandbau will man allzu viele Chemikalien vermeiden, einen Kreislauf schaffen. Man nutzt also den Dung der Tiere als Dünger. Hält man keine Tiere mehr (wie PETA und Co das ja propagieren), ist Schluss mit Bio.
    Abgesehen davon ist es wirklich sehr sehr fraglich, ob es ökologisch ist, riesige Mengen Soja zu produzieren und zu essen. In Wahrheit ist Sojaprotein für Menschen nur sehr schwer verdaulich, dem Regenwald schadet es auch noch.
    Ich betrachte den Veganismus-Trend auch mit wachsender Befremdung. Gerade viele Veganer, so scheint es mir, wissen häufig sehr wenig über Zusammenhänge in der Natur und sind ihr stark entfremdet. Dabei wollen sie sicherlich nur Gutes.

  • Letztlich ist es wie überall, es wird ein "Trend" kreiert, wer sich dran hält/ danach lebt und vor allem danach konsumiert ist ein "Guter", wer nicht ein "Böser". Zur Bestätigung der eigenen Meinung werden krampfhaft irgendwelche Studien/Berichte/Tests herangezogen. Besteht man als "Böser" auf seiner individuellen Meinung, wird man niedergebuht. Teils sehr aggressiv und persönlich.


    Worum es geht wird durch die gesteuert, die sich ihren monetären Vorteil schaffen. Völlig egal ob die Steuerer Tierschutzfirmen, Zubehörlieferer (ob fürs Haustier oder fürs Baby), Konzerne oder Politiker, Beispiele gibt es zigtausend.
    Traurig ist eigentlich nur, dass die "Guten" diese Manipulation gar nicht mitkriegen.

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