Echte Wölfe und blöde Fragen

  • Hihi, und ich komm dann für die Sommerfrische aus der Großstadt angereist und wundere mich, warum ich auf den Weg in den Wald keinem Menschen begegne, während ich mich ahnungslos, fröhlich pfeifend immer weiter vom letzten Haus entferne ...

  • Wenn Du hier pfeifst beim Wandern, bellen die Mc`s. :lol:


    LG, Chris

    Die Macs dürfen mir auch gern ein Schlaflied bellen und jaulen - das wäre den Nerven tatsächlich eher zuträglich als das Schweigen der Lämmer....

  • Wenn Du hier pfeifst beim Wandern, bellen die Mc`s. :lol:


    LG, Chris

    Ach keine Sorge, ich pfeife nicht lange, ich komm ja nicht weit.


    Nee, aber mal im Ernst: bei so einigen Artikeln und Berichten bleibt mir die Spucke weg, wie sehr sich Menschen einschränken, Sorgen und zusätzliche Arbeit machen müssen wegen der Wölfe. Das geht doch so nicht.


    Und ich denke in der Tat, der Moment, in dem der wolfsromantische Städter im Urlaub eben nicht mehr im Wald spazieren darf, in dem er seinen Kindern versucht zu erklären, warum sie nur im Hotelhof, nicht aber in der umliegenden Natur herumtollen dürfen ... da wird dann die Freude über die Wiederkehr des Wolfes auch etwas gemäßigter ausfallen.


    Aber wäre ich nicht zufällig hier im DF unterwegs, hätte ich keine Ahnung und würde mich ganz arglos freuen, dass mit dem Wolf ein Stück Natur zurückkehrt. Obwohl ich wirklich viel Verwandtschaft in Niedersachsen habe, die z. T. wohl schon mit dem Wolf leben müssen. Aber man hört sich doch selten. Bloß einige Ortsnamen in den Artikeln kommen mir bekannt vor.

  • Dass Wolfsfreunde mitunter zu so drastischen Maßnahmen greifen die nicht mehr im Rahmen der Legalität liegen, ist ja bekannt. Bei Kurti ginges durch die Medien, ein anderer Artikel ist auch in diesem Thread verlinkt.


    Heute geistert das hier durchs Netz:
    Washington state bill would protect identities of those who report or respond to wolf attacks - ABC News


    Egal, ob die Geschichte sich als Unsinn entpuppen sollte oder nicht, finde ich erschreckend, dass das vorstellbar ist.

  • Egal, ob die Geschichte sich als Unsinn entpuppen sollte oder nicht, finde ich erschreckend, dass das vorstellbar ist.

    Ich glaub nicht, dass das Unsinn ist. Denk an den skandinavischen Jäger, der den schwer verletzten Wolf auf Anordnung erlöst hat und dessen Auto in die Luft geflogen ist. Verprügelt worden ist er auch. Dabei hat er dem Wolf GEHOLFEN!


    Diese Menschen sind in ihrem Fanatismus krank - und kranke Menschen kommen auf so Klopfer.
    Hier in D werden die Namen derer, die einen Wolf auf Anordnung erschiessen, auch geheim gehalten. Ich kann es verstehen.


    LG, Chris

  • Ich glaub nicht, dass das Unsinn ist. Denk an den skandinavischen Jäger, der den schwer verletzten Wolf auf Anordnung erlöst hat und dessen Auto in die Luft geflogen ist. Verprügelt worden ist er auch. Dabei hat er dem Wolf GEHOLFEN!(...)


    LG, Chris

    Den Artikel meinte ich, habe ihn ja selbst verlinkt. Es ist erschreckend, dass man neue Gesetze bzw. Gesetzesänderungen in Erwägung ziehen muss, um potenzielle Opfer von Straftaten - und nichts anderes ist das - zu schützen. Uns sagt man, dass unsere Hunde nicht den Wert eines Menschenlebens hätten und selbstverständlich hinter dem Menschen zurückstehen müssten, aber beim Wolf macht sich eine Meute von Pseudo-Öko-Extremisten auf, glorifiziert dasTier, ignoriert Leid und Lebensumstände von Betroffenen und geht sogar soweit, Leute, die LEGAL Wölfe erlösen, die LEGAL Meldung zu Rissen machen u.s.w. zu dämonisieren und die sehr reale Jagd auf sie zu eröffnen.


    Das sollte Anlass sein, die Pro-Wolf-Kampagnen sehr schnell in geordnete und realistische Bahnen zu lenken, auch hierzulande.

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