Die Pferdeprofis

  • Wann ist ein Pferd für dich ein Problempferd ?

    Problempferd ist für mich eben, wenn das Pferd einfach nicht nur nicht erzogen ist.


    Problempferde sind für mich Pferde, die Strategien entwickelt haben gegen den Menschen zu gehen. Bei was auch immer (Putzen, Satteln, Reiten usw.) und wie auch immer (Treten, Beißen, Buckeln usw.).


    Es gibt immer was dazwischen, aber so ungefähr würde ich das für mich einteilen.

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    Hi


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    • Ich würde ihr kein Problempferd welches in irgendeiner Weise gelernt hat sich gegen den Reiter zu stellen (sei es Buckeln, Schlagen etc) anvertrauen. Ja sie hat mal ein Fähnchen verwendet aber ihr auftreten ist alles andere als sicher gegenüber solchen Tieren..ich kann ein Fähnchen schwenken wie ich will...das Tier merkt wenn ich selber Schiss habe. Hackl bleibt ruhig und entspannt..nahezu egal was das Pferd macht..er gibt eine klare Linie vor und hält diese durch. Sicherlich könnte er manchmal eine Spur sanfter sein aber grundsätzlich gefällt mir seine Arbeit (als man noch mehr davon gesehen hat :( )


      Was ich mir bei Sandra gut vorstellen kann und wie ich sie sehe ist in der Therapie von traumatisierten Pferden, also solche die zb einen Unfall hatten und sanft wieder ans Leben gewöhnt werden müssen. Angstpatienten in jeder Form..da liegt ihre Stärke. Bei allem anderen wirkt sie viel viel viel zu unsicher..das übertrieben sanfte ist noch nichtmal das Hauptproblem sondern in meinen Augen wirklich, dass man ihr die Angst/Überforderung wirklich deutlichst anmerkt sobald das Pferd sagt: Okay jetzt schauen wir mal ob du das auch durchziehst. Rohe Pferde die sich noch recht leicht beeindrucken lassen mögen noch gehen..aber nur wenn sie nicht allzu selbstständig sind, sondern bereit sind sich auf sie einzulassen

    • also solche die zb einen Unfall hatten und sanft wieder ans Leben gewöhnt werden müssen. Angstpatienten in jeder Form

      Naja, aber gerade diese Pferde brauchen eine "knorrige Eiche" an die sie sich anlehnen können und nicht ein junges Weidenbäumchen, dass sich sofort biegt.


      Ich sehe sie beim ganz normalen Ausbilden roher Pferde oder beim "Korrigieren" des etwas Distanzlosen, desinteressierten Pferdes, das soweit gutmütig alles mitmacht, aber nur mit dem gerade notwendigen Aufwand und nur solange das Pferd selber grad möchte.


      Sprich: netten Pferden eine vernünftige Kinderstube beibringen. (Was heutzutage ein Riesen Beschäftigungsfeld ist, von diesen Pferde gibt es etliche mehr als von denen, die mit gebleckten Zähnen steigend und strampelnd auf Menschen losgehen etc.)

    • Also ich fand sie in den Folgen wo sie Angstpferde traniert hat recht gut...klar brauchen die jemanden der vorangeht und zeigt, dass die Welt nicht so schlimm ist, aber ich fand DA hat sie schon ein Händchen für. Aber ist nur meine Meinung

    • Wenn ich von Hunden und deren Aufmerksamkeitsspanne und Streßtoleranz ausgehe, bin ich immer wieder verblüfft, wie lange bei der Korrektur von Pferden trainiert wird, ohne Entspannungsphasen oder deutlichen Pausen.

    • Ja hab ich auch schon gesehen. Aber der Tiger dürfte echt drauf sein, in der Szene wo er neben den Außenboxen austickt, dachte ich mir nur armes Pferd in der Box.
      Und dann an die Beine des Tigers wenn er da gegen die Wand donnert.

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