Wer hat einen Hund aus einem Wurf wo ein Geschl. dominierte?
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Hallo,
ist vielleicht eine komische Frage... (und leider wusste ich keinen aussagekräftigeren Titel, der sich von der Länge her ausging) aber soweit ich informiert bin (ich weiß leider nicht mehr, wo ich es gelesen habe. Bei Gansloßer vielleicht???), soll es ja Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes haben, neben welchem Geschlecht er im Mutterleib liegt. Stimmt das soweit?
Eine Hündin, die neben Rüden liegt, kriegt mehr Testosteron und ein Rüde zwischen Hündinnen mehr Östrogen.Könnt ihr das bestätigen? Also natürlich weiß niemand, welche Welpen im Mutterleib neben dem eigenen Welpen gelegen haben...aber hat jemand vielleicht einen Welpen aus einem Wurf, wo ein Geschlecht stark dominierte? zB. 1 Rüde und 5 Hündinnen oder so?
Würd mich interessieren, wie sich eure Hunde entwickelt haben (also in dem Fall wäre dann das Verhalten des Rüden dieses Wurfes interessant).LG
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heißt das, meine Kira wäre noch dominanter, wenn sie einen Bruder gehabt hätte und nicht nur Schwestern?
ne, helfen kann ich dir da leider nicht, ich weiß nur, dass Kira nur 2 Schwestern hatte ...
aber interessiert mich trotzdem :) -
Puh, du stellst ja Fragen!
Meine weiße Schäferhündin kommt aus einem 9 köpfigen Wurf. Nur 2 Rüden dabei.
Aber, alle Mädels haben den Hang zu "Rüdinnen". Egal ob kastriert oder nicht.Von einem Rüden weiß ich, dass er unverträglich ist. Beim Anderen weiß ich leider nichts.
LG
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Hallo,
wir haben die einzige Hündin unter sieben oder acht (weiß ich nicht mehr genau) Rüden gehabt.Es gab noch eine zweite Hündin doch diese ist gestorben einige Tage nach der Geburt.
Also unsere Hündin ist deutlich kleiner als die Rüden und auch als andere Hündinnen dieser Rasse.
Dominant/selbstsicher ist sie auch, aber ich denke das kann auh auf die Rasse zurückzuführen sein.
Ansonsten haben wir noch keine typischen männlichen Verhaltenszüge festgestellt. -
Von der Theorie habe ich schon gehört, glaube aber eher nicht dran. Ich hatte mich auch mal mit jemandem drüber unterhalten der mir eine gute Argumentation dagegen genannt hatte, aber frag mich mal wie die war
ich denk mal drüber nach
Liams Wurf bestand aus 7 Rüden und 3 Hündinnen. Er zeigte sich als Welpe anderen Hunden gegenüber sehr dominant (er meinte schon mit zehn Wochen aufreiten zu müssen), ist jetzt aber ein absolutes Schaf und unterwirft sich alles und jedem. Meiner Meinung nach ist das Sozialisierungssache und hängt nicht mit der Wurfverteilung zusammen, bin aber sehr gespannt was der Rest so sagt. -
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Jo....diese These haben Voith und Borchelt schon 1982 aufgestellt.O'Farrell und Peachy hatten dazu in 1990 (oder so um den Dreh) auch eine interesante Studie ueber in utero masculinization, wo sich diese These bei Maeusen, Ratten und Hunden bestaetigte. Allerdings gings dabei nur um Huendinnen, nicht um die Oestrogen - Rueden Theorie.
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Hm.. Also meine Hündin stammt aus nem Wurf mit 8 Rüden und 3 Hündinnen.
Wie genau soll das Verhalten nun erklärt werden?
Inwiefern sollte sie sich jetzt anders, rüdenartiger(?), verhalten?
Besser gesagt, wie sollte sich das nun auf sie ausgewirkt haben?Klingt interessant, ich hab mal mit der Besi von nem Bruder von Bonnie geschrieben, getroffen haben wir uns leider noch nicht.
Dieser wurde allerdings als riesig (die haben sich bestimmt vermessen, sagten 80cm - vermutlich mit Ohren), faul und mäkelig beschrieben.
Bonnie ist klein (52cm) und sehr aktiv.
Ansonsten ist sie sehr ängstlich und unsicher, neigt zur Angstaggro was wir aber stark im Griff haben. Dazu kann ich vom Rüden nix sagen.Mit dem Begriff mäkelig bin ich vorsichtig geworden, seit wir barfen frisst sie absolut ALLES was in den Napf kommt. Bei TroFu fraß sie fast nichts, Dosen gingen auch.
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Zitat
Von der Theorie habe ich schon gehört, glaube aber eher nicht dran.
Doch, doch....das sind wissenschaftliche Fakten und keine Hirngespinste :)
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Zitat
...Meiner Meinung nach ist das Sozialisierungssache und hängt nicht mit der Wurfverteilung zusammen...
Unsere wurde größtenteils von dem Vater "großgezogen", da die Hündin absolut überfordert war.
Vielleicht ist deshalb aus allen Mädels "Rüdinnen" geworden?
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Zitat
Hm.. Also meine Hündin stammt aus nem Wurf mit 8 Rüden und 3 Hündinnen.
Wie genau soll das Verhalten nun erklärt werden?
Inwiefern sollte sie sich jetzt anders, rüdenartiger(?), verhalten?
Besser gesagt, wie sollte sich das nun auf sie ausgewirkt haben?Ja, also wenn ich mich richtig entsinne, soll sich eine Hündinn, die von ihren männlichen "Nachbarn" mehr Testosteron abgekriegt hat, eher rüdenartig verhalten. Bein heben und solche Dinge, "mehr Dominanz" usw.
Deshalb würd ich ja gern ein paar Praxisberichte hören, wo der Geschlechterunterschied im Wurd wirklich deutlich war und wie sich das andere Geschlecht (von dem weniger waren) nun so verhält. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
@ Phoenix89: Dein Beispiel mein ich eher nicht. Da du ja den Rüden hast. Da wären eher die Hündinnen interessant. -
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