Wer hat einen Hund aus einem Wurf wo ein Geschl. dominierte?

  • Ich glaube eine auswirkung von Rüden auf Hündinnen ist nur der Fall, wenn sich zwischen den Föten gefäßanastomosen aufbauen.
    Auf jeden Fall ist es so bei Rindern. Wenn ein weiblicher und ein männlicher Fötus anwesend sind und sich zwischen den beiden gefäßanastomosen bilden, dann kann Testosteron (das früher gebildet wird als östrogen) zum weibllichen Fötus gelangen und dieser ist dann IMMER unfruchtbar.während das männliche Tier sich ganz normal entwickelt

  • Meiner Hündin kam aus einem 11er-Wurf. 9 Hündinnen, zwei Rüden. Da ich aber zu den Rüden keinen Kontakt habe, kann ich nicht beurteilen, wie die sich entwickelt haben. Ich halte von der Theorie allerdings nix. Wie soll denn der Austausch der Hormone funktionieren?

  • Also RÜBE kommt aus einen 0/5-Wurf = 5 Hündinnen!
    Keine Ahnung was das dann zu bedeuten hat :???: . Sie jedenfalls ist ne große Markiermäusi und pieschert mindestens 10x auf ner Runde (gut, am Ende kommen nur noch jeweils ein paar Tröpfchen :roll: ...) - so richtig "dramatisch" mit Beinchen heben :hust: . Ansonsten ist sie selbstbewusst und sehr robust :gut: .

  • Zitat

    Wie soll denn der Austausch der Hormone funktionieren?


    Bei Gefäßanastomosen verbinden sich die Gefäße von zwei Föten, die sehr dichten Kontakt zueinander haben, sodass ein Stoffaustausch möglich ist. Föten bzw. Embryonen haben ja noch kein stark ausgeprägtes Epithelgewebe in oder an der Haut, was bedeutet, dass Gewebe- und Blutgefäße etc. nahezu "frei" liegen, wodurch das Gewebe eben sehr dünn und durchlässig ist - bei direktem Kontakt durch Anastomosen eben auch für Hormone.

  • 2 Unserer Hündinnen sind beide die einzigen Mädels in ihren Würfen gewesen (4er Wurf - 3 Rüden, 1 Hündin + 5er Wurf - 4 Rüden, 1 Hündin)


    Ich würde sie mal beide durch und durch als 'Mädchen' bezeichnen. Sie zeigen keinerlei Imponiergehabe, kein markieren, Beinchen heben, scharren etc., jedoch beide selbstbewusst u. robust.
    Die eine ist mehr so die kleine 'Zicke', die andere Everybodys Darling.
    Sie sind gleichermaßen verträglich mit fremden Rüden und Hündinnen.


    Über die Geschlechterkonstellation im Wurf von Hündin Nr. 3 wissen wir nicht viel, sie kam erst 5jährig zu uns.
    Sie ist aber deutlich 'rüdenhafter', markiert mit Beinchen heben, macht gerne mal einen auf dicke Hose u. zeigt Angstaggression bei fremden Hunden (das mag aber evtl. an ihrer Vorgeschichte liegen)

  • Zitat

    meine Hündin kommt aus einem 14er Wurf. Es waren 13 Hündinnen und 1 Rüde. Der Rüde war der Sanftmütigste von allen. :D


    Liebe Grüße
    Elke


    Na, wahrscheinlich haben alle 14 Hündinnen ihm etwas von ihren Hormonen abgegeben. :lol:

  • Zitat

    Unsere wurde größtenteils von dem Vater "großgezogen", da die Hündin absolut überfordert war. Vielleicht ist deshalb aus allen Mädels "Rüdinnen" geworden? :???:


    Nene - das muß mit den Hormonen zusammenhängen, hab ich auch schon gehört. Bei meiner stimmt´s: da is ne kleine "Rüdin" draus geworden, die nur mit gehobenem Beinchen pieselt..... *gg War auch ein gemischter Wurf.


    LG,
    BieBoss

  • Um eine Aussage machen zu können, muss man wissen wo der Hund im Gebärmutterhorn gelegen hat. Es nützt Euch nichts zu wissen, dass es soundsoviele Hündinnen und soundsoviele Rüden im Wurf waren ;)

  • Zitat

    Um eine Aussage machen zu können, muss man wissen wo der Hund im Gebärmutterhorn gelegen hat. Es nützt Euch nichts zu wissen, dass es soundsoviele Hündinnen und soundsoviele Rüden im Wurf waren ;)


    Na ja...aber ich mein, wenn nur 1 x und 6 y im Wurf waren dann kann der doch nur neben y gelegen haben. :???: Oder ist meine Überlegung falsch?

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