Beiträge von tinybutmighty

    Frage zum Thema Erbrecht/Verlassenschaft.


    Weiß jemand, wie lange es zirka dauert, wenn man ein Erbe unbedingt annimmt, dass man dann Zugriff hat auf Konto und Sparbuch der verstorbenen Person?

    Es geht darum, dass ich die Wohnung meiner verstorbenen Mama natürlich so schnell wie möglich zurückgeben möchte, dafür muss ich diese aber entrümpeln lassen (Einbauküche raus etc.) und ein paar Renovierungsarbeiten würden auch dazukommen - und ich kann das selber nicht alles bezahlen, ich brauche dafür einen Teil des geerbten Geldes...

    Zunächst mal gibt es schon ziemliche Unterschiede zwischen Australian Shepherd und Border Collie. Hütehund ist nicht gleich Hütehund! Ich denke, erstmal solltest du dir klar werden, was du eigentlich möchtest, was genau dich an einem Hüti potenziell so anspricht - und was du eigentlich eher nicht möchtest.


    Zum Thema Hundesport: da profitieren gerade BCs, aber auch Aussies, nicht unbedingt von einem "Wir probieren mal X aus, mal Y und eigentlich weiß ich noch gar nicht so recht, ob ich überhaupt Hundesport machen will bzw. wie ernsthaft und qualitativ" - das sind Hunde, die in der Regel schon gerne sinnvoll (!) beschäftigt werden möchten, eine Aufgabe brauchen. Aber eben nicht "irgendeine". Man tut diesen Hunden meist keinen Gefallen mit irgendwelchen lustigen Bespaßungsgeschichten, vor allem wenn man selber eigentlich nicht weiß, wo die Reise hingehen soll. Da gibt es andere Rassen die mit mal X, mal Y und mal mehr, mal weniger ernsthaft deutlich besser klarkommen, daran auch Spaß haben...

    Mit meinem verstorbenen Chihuahuarüden habe ich das so gehandhabt. Im Laufe der Jahre haben wir die unterschiedlichsten Sachen ausprobiert und betrieben, mal Hoopers, mal Trailen, mal Rally Obedience. Der war so ein "Alles kann, nix muss"-Hund, einfach ein aufgeweckter Begleiter, der das alles gut und gern mitmachte, aber eben in erster Linie aus Spaß.


    Für "ein bisschen Fun-Hundesport" braucht man keinen Border Collie, keinen Aussie.

    Wichtig ist bei diesen Hunden halt auch, dass Qualität eindeutig vor Quantität steht. Ich finde, es kann nicht schaden, da schon vorab 'nen ungefähren Plan zu haben, auch was z.B. die Wohnumgebung überhaupt hergibt an Trainingsmöglichkeiten (welche Vereine? Wie wird dort gearbeitet? etc).


    Gerade BCs und Aussies brauchen nicht dieses ständige Bespaßtwerden. Sonst zieht man sich einen Beschäftigungsjunkie ja regelrecht heran. Kein Hund muss praktisch 24/7 bespaßt werden, aber gerade hundeunerfahrenen Menschen fehlt da oft der Blick, das Feingefühl für die Balance zwischen Ruhezeiten, sowie Arbeit und Vergnügen bei diesen Hundetypen.


    Für mich lesen sich deine Überlegungen auch sehr theoretisch und wenig nuanciert.

    Zu der von MoniHa aufgeworfenen Thematik:

    Ich finde auch, dass man Hunde durchaus ohne Hundeplatz/HuSchu-Kurse, Spezialequipment auslasten kann. Aber halt nicht alle und nicht immer. Für gewisse Arten von Beschäftigung, die gewissen Hundetypen gut tun/einen Mehrwert haben, braucht man halt ein spezielles Gelände, spezielles Zubehör, einen Helfer, weitere Personen...

    Klar kann man sich manches auch so abwandeln, dass es ohne Hilfe in den eigenen vier Wänden/im Garten geht, aber manchmal ist das halt schlicht nicht möglich. Ich kann mir auf meinen 35qm keinen Agility-Parcours aufstellen, im Schutzhundesport brauche ich halt einen Helfer, Suchspiele gehen unterwegs natürlich, aber fürs richtige Mantrailing brauche ich nunmal mehrere (möglichst wechselnde) Versteckpersonen usw...


    Ich persönlich mag Kurse, Seminare usw. sehr gerne, weil ich ohne diese fixen Termine weniger mache mit den Hunden bzw. unregelmäßiger trainiere. Mir helfen diese Fixtermine, ich komme dann auch leichter in dieses "voll und ganz beim Hund sein und mich auf die Zusammenarbeit konzentrieren" als zuhause.

    Ich nutze auch die Trainingssituation in so 'nem Kurs, um eben Ansprechbarkeit unter Ablenkung etc. zu trainieren. So kontrolliert geht das ja wenn ich einfach draußen unterwegs bin kaum.

    Außerdem lerne ich viel durchs Zuschauen anderer Hund-Mensch-Teams in den Kursen. Und ich bekomme neue Anregungen, neue Ideen, was ich dann auch zuhause/unterwegs mal üben und weiter vertiefen könnte und wie.

    Mir fällt es eher schwer, nur nach Buch/Video zu trainieren, irgendwo stehe ich meist an oder bastle mir irgendwas rein, was nicht so sein soll, mache zu große Schritte im Training usw. Mit einem fähigen (!) Trainer an der Seite finde ich es viel leichter, einen roten Faden ins Training zu bekommen, einen gescheiten "Plan" im Kopf zu haben. Und ich mag es, Feedback zu bekommen, zu meiner Körpersprache, zum richtigen Belohnen, zu möglichen Unklarheiten, die ich durch mein Verhalten für meinen Hund verursache.


    Persönlich kenne ich sehr viele Menschen, die keine Kurse mit ihren Hunden zur "Auslastung" besuchen. Die Leute, die in Kursen gehen, scheinen dies hier eher selten zu tun, weil sie Druck verspüren, ihrem Hund gerecht werden zu müssen. Eher geht es ums Zusammenkommen mit gleichgesinnten Hundeliebhabern, um Beschäftigung, die man zuhause nicht so ohne weiteres ausüben kann, um konkrete Trainingstipps und den Wunsch, sich da eben 1 oder 2 Mal pro Woche ganz auf den Hund und die Zusammenarbeit mit diesem konzentrieren zu können.


    Klar habe ich in Kursen auch schon Leute erlebt, die sehr an den Bedürfnissen des Hundes vorbei arbeiten. Weil sie unbedingt mit 'nem Hund, der daran null Interesse hat, eine bestimmte Sportart machen wollen, oder übertrieben ehrgeizig sind, oder echt nicht gut darin, dem Hund klare Signale zu geben.

    Aber - solche Hundehalter gibt es ja auch außerhalb von Kursen. Leute, die beim Training mit dem Hund in Wald und Flur gleich die Geduld verlieren, keine klaren Signale geben und sich dann wunden, warum XY nicht funktioniert.

    Also wenn es nach mir ginge, würde ich gern mehrmals die Woche im Verein trainieren - schaffe ich aber nicht, weil alle Vereine eben mindestens 30min, eher weiter, entfernt liegen.


    Den Hunden ist das egal, wir drehen fast jeden Tag eine größere Runde von mind 1,5 Stunden, am Wochenende gehen wir gern ausgiebig spazieren/wandern (alles alleine oder in Begleitung je nachdem) außerdem begleiten sie mich halt viel im Alltag (Büro etc). Zuhause üben/tricksen wir for fun, aber das mach ich sehr unregelmäßig je nach Lust, Laune und Kapazitäten.


    Mehr als 2 Mal pro Woche war ich mit den Hundinks noch nie bei einem "Fixtermin" Training in HuSchu/Verein, die letzten 2 Jahre aus diversen unerfreulichen Gründen habe ich oft ohnehin nur eher unregelmäßih an Trainings teilgenommen.


    Ab Frühjahr möchte ich gern wieder öfter mit Jasmin zum Mantrailing oder einen Fun/Seniorenkurs mit ihr machen. Mit Pipps möchte ich gerne zumindest 1x pro Woche zum Training in einem Verein.


    "Nur für die Hunde" mache ich nix, es muss uns allen Spaß machen, also auch mir als Mensch. Allerdings bin ich eh an den allermeisten Sachen interessiert, egal ob Unterordnung, Trailen oder Agi, ich kann fast jeder Art von Hundebeschäftihung was abgewinnen.

    oregano Falls du mal irgendwo in Wien oder NÖ bist, können wir uns gerne auch treffen mit meinen Mini-Mädels.

    OÖ würde auch noch gehen, so Linz und Umgebung, solange man öffentlich gut hinkommt, haha.

    Die "Klein(st)hund-Züchter-Bubble" ist manchmal wirklich schräg, kriege das über FB etc. auch immer wieder mal mit. Aber ich kenne so viele tolle Minis in guten Händen, also nicht abschrecken lassen, die Kleinteile sind so cool. Deshalb ist hier nach Rex auch wieder ein Chihuahua (gut, mit etwas Pinscheranteil diesmal) eingezogen. Ich bin einfach total besessen von denen <3

    Das Nassfutter, welches ich überwiegend füttere, hat einen Fleischanteil von etwa 55 Prozent.

    Manchmal füttere ich auch ein Nassfutter mit einem Fleischanteil von unter 40 Prozent, das dafür einen etwas höheren Anteil Hülsenfrüchte wie Linsen oder Erbsen enthält.


    Bei Leckerlis und Kauartikeln kaufe ich querbeet, möchte aber tendenziell auch gucken, dass ich da weniger "fleischlastig" füttere und z.B. öfter auch vegetarische Snacks. Meine ältere Hündin hatte nämlich mal Blutwerte, die auf eine zu fleischlastige Ernährung hindeuteten - damals habe ich überwiegend Nassfutter mit höherem Fleischanteil gefüttert, das lass' ich jetzt sein.

    Meine Hunde bekommen 2x täglich Futter. Überwiegend Nassfutter, hin und wieder Trockenfutter.

    Eine "Leistung" erwarte ich dafür nicht. Ab und zu, wenn es abends TroFu gibt, nehme ich einen Teil der Ration und trickse mit ihnen.

    Sie kriegen das Futter entweder aus dem normalen Napf oder, bei Nassfutter, auch öfter mal aus der Schleckmatte.

    Wenn im Winter Salz gestreut wird, habe ich ab und zu für die Hundinis die "Pawz" genutzt. Das Anziehen empfinde ich manchmal als etwas mühsam und friemelig, ist aber wohl auch Übungssache und für Leute ohne Dyspraxie sicherlich einfacher als für mich. Aber vor allem Rex hat die Pawz sehr gut akzeptiert:



    Die Mädels sind bei so was etwas heikler, aber sollte wieder gestreut werden diesen Winter, möchte ich auch ihnen zum Schutz der Pfotis die Pawz anziehen. Ansonsten werde ich hier im Thread wohl beizeiten nach 'ner Alternative fragen.

    Ich verlinke auch mal den Kreuzbandriss-Thread zum Erfahrungsaustausch: