Spannendes Thema. Ich hab auch kaum Hobbies ohne die Hunde. Ich war 2023 bis 2024 1 Jahr lang wöchentlich beim Zumba, das war super. Müsste aber einen neuen Anbieter finden und hab weniger Zeit mittlerweile, deshalb schiebe ich das eher vor mich her.
Ab und zu würde ich gerne mal ohne die Hunde fotografieren gehe. Setze ich aber nie um, weil ich das stressig fände, zuerst Spazieren mit Hunden, dann nochmal raus ohne Hunde.
Eingeschränkt fühle ich mich dadurch aber nicht. Mein liebstes Hobby ist eh das Spazierengehen, Wandern und Trainieren mit den Hunden Das gibt mir so viel.
Meine sonstigen Hobbies sind so Zeug wie lesen, Wandersteine bemalen und auslegen/nach welchen suchen - das geht alles auch mit Hunden.
Urlaubsreisen ohne Hund wären eh nicht so meins,da fühle ich mich auch null eingeschränkt. Ich verreise mit den Hunden, bislang innerhalb Österreichs oder Deutschlands, und genieße das gemeinsame Wandern und Entdecken dann immer sehr.
Ich hab ja mal ne Zeitlang schon mit mehreren Hunden gewohnt (Patchwork quasi), und im Juli waren dann Buddy und Suki aus unserem ehemaligen Patchwork-"Rudel" meine "Urlaubsgäste". Suki für eine Woche, Buddy kam dann für drei Tage hinzu.
Und es lief tatsächlich überwiegend sehr entspannt - und das in meiner Mini-Wohnung^^ Auf größere Ausflüge habe ich verzichtet, da Jasmin ihre Zahn-OP hatte und sich dann eh etwas erholen sollte. Außerdem ist längeres Öffifahren mit vier Hunden zwar für mich machbar (habe ich früher auch schon gemacht), aber verkompliziert die Sache doch (allein wegen der Ticketkosten...) Also gab's heimische Waldrunden, da musste ich nur kurz die Straßenbahn nehmen und es konnte losgehen.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Gruppenfoto zu viert. Meine Verlass-Mädels konnten auch im Quartett immer leinenlos unterwegs sein und waren echt brav. Suki lief auf den Waldrunden auch zu 95% frei und war superartig. Bei Buddy blieb die Leine lieber dran. Der ist dackeltypisch sehr jagdmotiviert, zudem hat er auch mit manchen Menschen ein Thema. Weshalb er in der Zivilisation auch Maulkorb trug, auf den Waldrunden war das nicht notwendig.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Nochmal alle vier <3 Also wenn ich die Zeit und das Geld hätte, würde ich definitiv mehr als zwei Hunde haben. Aber dann würde ich wirklich für jeden Einzelzeit aufbringen wollen, und zwar regelmäßig, und naja, finanziell gehen mehrere Hunde ja leider schnell echt ins Geld.
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Natürlich musste ich auf den Spaziergängen mehr managen als mit "nur" meinen zwei Kleinis, aber es war dennoch überwiegend sehr entspannt, vor allem weil auch Suki so folgsam war. Ich konnte sie immer abrufen bei Hundesichtungen, sie auf Distanz stoppen, sie davon abhalten, Blödsinn zu machen... das Spitzdings ist wohl auch erwachsen geworden die letzten Jahre^^
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Pippas Blick spricht Bände: "ERNSTHAFT, jetzt auch noch so ein langer Lulatsch hier??" Aber nee, lief echt gut, sogar als mal alle vier bei mir im Bett lagen.
Pippa hatte gleich in ihrer ersten Nacht bei mir das Ladekabel der Cam auf dem Gewissen
Wir hatten gestern unsere erste von 6 Einheiten Obedience in der HuSchuBin eigentlich nur dort gelandet weil alles andere schon ausgebucht war oder zu für mich ungünstigen Zeiten stattfand, aber es hat überraschend viel Spaß gemacht. Ist nun eher ein Kurs, wo halt Spaß im Vordergrund steht, aber man lernt dennoch die Sportart kennen und die diversen Übungen.
Pippa war vom Drumherum erstmal sehr beeindruckt, konnte sich aber dennoch richtig fein auf die Arbeit mit mir konzentrieren und ist dann immer stolzer und stolzer geworden, mit geschwellter Brust und hochaufgestellter Rute rumstolziert nach jeder gelungenen Übung
Vriff Er würde prima zu Pippa passen. Am Sonntag waren wir fast 6h wandern und ihr Gesichtsausdruck sprach Bände "Waruuum um alles in der Welt latschen wir hier in der Pampa rum? Hier gibt es nicht mal ein Cafe! Keine U-Bahn weit und breit! Was TUN wir eigentlich hier?!"
Für mich liest sich das auch nach typischem jungem Jagdgebrauchshund ohne rasaegerechte Aufgabe. Etwas Dummysuche reicht bei solchen Hundetypen oft nicht aus. Und damit meine ich nicht, ihr müsst mehr mit ihm machen, sondern eben qualitativ hochwertig mit ihm arbeiten, am besten unter professioneller Anleitung. Ihr habt da einen Hund, der wohl schlicht Arbeit braucht.
Ich finde es auch ziemlich unnormal, dass ein Hund ohne Ziel wegrennt.
Nö, das ist nicht unnormal, zumal der Hund ja ganz neu bei euch ist. Es gibt so einige Hunde, die zB aus dem Gartengehen würden, wenn sich die Chance bietet. Mein Rüde wäre so einem Abenteuer zeitlebens nicht abgeneigt gewesen.
Dann habe ich auch eine Empfehlung für Dich Marlen Haushofer. „Die Wand“ ist durch eine Verfilmung sehr bekannt geworden. Noch besser fand ich die Novelle „Wir töten Stella.“
Oh ja! Ich liebe "Die Wand", und meine Mama war zutiefst beeindruckt von "Wir töten Stella".
Wir haben gestern einen 5 Monate alten Pinschermixrüden übernommen und ich bin trotz viel Hundeerfahrung gerade am Hadern, ob das die richtige Entscheidung war.
Der Kleine ist wahnsinnig ängstlich und nervös. Im Draußen außerdem in einem hohen Maße umweltorientiert. Er ist heute Nachmittag aus dem Garten ausgebrochen und einfach blind drauf losgerannt. Das hab ich so noch nicht erlebt. Total panisch.
Klar, er muss erst ankommen und ist durcheinander, keine Frage. Aber er ist so konfus, daß ich echt überfragt bin. Im Haus folgt er mir auf Schritt und Tritt und kommt nur zur Ruhe, wenn ich mich hinsetze (das finde ich der Situation aber angemessen). Vor meinem Mann und unseren Söhnen hat er wahnsinnige Angst.
Ich befürchte echt das war eine Fehlentscheidung. Wir haben zwei sehr souveräne Ersthunde. Beide sehr ausgeglichen und sozial, aber er orientiert sich gar nicht an ihnen. Er rennt einfach drauf los sobald er kann.
Was weiß man denn über die ersten Lebensmonate?
Klingt halt nach einem jungen Hund, der zurzeit ziemlich überfordert ist mit sich und seiner Umwelt. Viel Stress schiebt. Womöglich noch nicht allzu viel kennengelernt hat bzw. so suboptimal gehalten wurde wie viele Minis leider.
Auf jeden Fall solltet ihr den Hund auch im Garten stets doppelt sichern und ihn auch gar nicht unbeobachtet lassen dort. Bei den Kleinen geht das schnell, dass die sich ein vermeintlich winziges Loch etc. oder Ähnliches als Fluchtmöglichkeit finden...
Man wird der Situation auf jeden Fall Zeit geben und Geduld haben müssen. Mit 5 Monaten kann sich entwicklungsmäßig noch ganz viel tun, aber tendenziell ist es halt schon oft so, dass die sehr zur Nervosität und Unsicherheit neigenden Hunde das nie ganz ablegen.
Ich würde vor allem überlegen, ob ihr das passende Zuhause für den Hund seid - es muss aber ja auch einen Grund gegeben haben, warum ihr euch für die Aufnahme entschieden habt?
Ist es bei euch sehr trubelig? Ist es realistisch aushaltbar für Dich/Euch, dass der Hund womöglich sehr lange braucht, um den männlichen Familienmitgliedern gegenüber aufzutauen? Könnt ihr ihm ausreichend Ruhe schaffen?