Beiträge von tinybutmighty

    Paroxysmale Dyskinesie

    Willkommen im Club.. Okay, bei Baxter ist es CECS, aber im Prinzip eine Unterform von PD.

    Drücke euch die Daumen, dass es nur selten vor kommt oder gar nicht mehr.

    Bei Baxter sind jetzt jetzt etwas über 5 Monate her, seit seinem letzten Anfall. Davor waren es auch immer 3-5 Monate.

    Oh, noch jemand... gibt es im Forum anscheinend doch schon ne Handvoll "Betroffene". Vielleicht machen wir beizeiten mal einen eigenen Austausch-Thread dafür auf?

    Pippa hatte nach dem Termin beim Spezialisten noch 2 Anfälle am nächsten Tag... seitdem keine mehr seit über zwei Wochen. Danke dir!

    Weils hier halt Thema war und ist...:ka: Und zumindest in meiner Umgebung sind tägliche Spaziergänge ehrlich gesagt total normal und es kommt kaum vor, dass das nicht passiert. Hier hat aber auch fast niemand einen Garten oder Grundstück.

    Aber unabhängig davon wurden ja auch viele andere Aspekte genannt: Kosten, erhöhtes Stresslevel (da gibt es ja erste interessante Studien zu, in denen auch rauskam, dass mehr Hunde im Haushalt zu einem erhöhten Cortisolspiegel der einzelnen Tiere führen), erhöhtes Ruhebedürfnis im Alter, und gesetzliche Grundlagen (wie viele Hunde darf man halten/gleichzeitig überhaupt ausführen als Einzelperson)

    Zum Thema Steuer:

    Hundesteuer war hier bisher für den Ersthund so ca. € 72, für den Zweithund ca. € 105. Nun wird die Steuer erhöht auf € 120 pro Hund.

    Österreich - für Pippa hatte ich neulich aufgrund von "Episoden" (Bewegungsstörung, zuerst war die Verdachtsdiagnose Epilepsie - ist aber tatsächlich Paroxysmale Dyskinesie) auch mal wieder Tierarztkosten.

    Bei den Haustierärztinnen:

    Untersuchung inkl. Blutabnahme € 44,17

    Geriatrisches Profil € 80,58

    Epilepsie-Tabletten (20 Stk) €12,73 (die haben wir übrigens nur eine Woche gegeben)

    Gesamt inkl. Mehrwertsteuer € 163,70


    Beim Spezialisten für Neurologie in der Tierklinik:

    Erstuntersuchung Spezialist für Neurologie, Infektionsmedizin und interne Medizin € 148,40

    Verbrauchsmaterial Hygiene Ordination pauschal € 5,25

    Gesamt inklusive Mwst € 184,38

    Und was ist da der Unterschied zu 2 Hunden? Da hast du auch schon unterschiedliche Bedürfnisse oder irgendwann einen alten / kranken Hund + einen fitten Hund.
    Mit Grisu damals bin ich viel getrennt gegangen, als er wirklich alt war. Hätte aber keinen Unterschied gemacht, ob mit 2 alten Hunden oder die andere Runde mit 1-4 fitten Hunden. Getrennt ist getrennt, um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden :ka: . Aber mit deinem Argument dürfte man dann ja nur noch einen Hund halten...

    Vielleicht, dass man in der Regel nicht unendlich viel Zeit hat, um x Einzelrunden zu drehen, wenn man mehrere Hunde auf einmal hat, die irgendwie gehandicappt/altersbedingt sehr langsam etc. sind? Klar, wenn es funktioniert, kann man sagen man geht eine Invalidenrunde mit Gruppe A und dann eine "normale" Runde mit Gruppe B, wenn es halt mit Gruppe A so passt, dass man da alle auf einmal mitnehmen kann. Und wenn man immer alle mitnehmen will, wird es doch oftmals schwieriger, je mehr Hunde mit besonderen Bedürfnissen man hat, weil man ja nicht als Einzelperson x Wägen mitnehmen kann oder x Rucksäcke schleppen.

    Das Thema mit dem Alter , ja nun. Irgendwann kommt je nach Hund durchaus der Punkt wo es einfach maximal bei Mini Löserunden klappt alle mitzunehmen und ob das dann Sinn macht? Fraglich. Ich sehe aber z.B auch keinen Sinn darin auf gedeih und verderb Senioren vermeintlich "jung" zu halten. Irgendwann kommt halt meist der Punkt wo sie abbauen, mehr Ruhe BRAUCHEN und gern hätten. Das sollte man dann grade bei mehr als 2- 3 Hunden deutlich auf dem Schirm haben und feine Signale lesen können und nicht betriebsblind werden.

    Das finde ich einen ganz wichtigen Punkt. Die Bedürfnisse ändern sich oftmals mit dem Alter. Natürlich kann man dann den Oldie auf große Rudelrunden mitschleppen, aber nicht selten hat der dann halt nix davon.

    Das war bei meiner ehemaligen Patchworkhunde-Konstellation auch so. Nach unserem getrennte Wege gehen hatte sie dann 4 Hunde und die Deutsch Kurzhaar Hündin hat dsnn eben mit ca 12-13 Jahren altersbedingt eimfach ordentlich abgebaut. Schlecht zu Fuß, erhöhtes Ruhebedürfnis, von den Mithunden zurückgezogen, irgendwann auch Demenzanzeichen - da ist die Besitzerin die letzten Monate auch getrennt mit ihr raus. Kürzere Runden, weil das der Juli da eben allemal langte. Die noch im Wagen 2h auf große Runde mitzukutschieren, wäre absolut nicht im Sinne des Hundes gewesen.

    Eine weitere Frage habe ich mir heute auch gestellt, bezüglich der Gesetzeslage. Wahrscheinmich ist es in DE auch so wie in AT, dass es je nach Bundesland variiert, wie viele Hunde in einem Haushalt gehalten werden dürfen bzw wie viele man ausführen darf?

    In Wien zB gibt es meines Wissens nach keine Obergrenze, aber in NÖ, wo ich zuvor gewohnt habe, ist es seit ein paar Jahren so,dass pro Haushalt nur noch maximal 5 Hunde gehalten werden dürfen (mit Bestandsschutz für bereits vorhande Hunde zum Zeitpunkt der Gesetzesänderung).

    Generell beobachte ich aber eher Verschärfungen in Sachen Hundehaltung, also eine eher zunehmend restriktivere Gesetzgebung allgemein hier in AT.

    obwohl sie überwiegend theoretischer Natur sind und aus einer Perspektive kommen, in der eigene praktische Erfahrung mit Vielhundehaltung fehlt

    Das stimmt so nicht ganz, ich habe auch zeitweise mit 5 bis 6 Hunden gelebt, also immerhin mit Mehrhundehaltung praktische Erfahrung. Diese Hunde waren bzw sind aber charakterlich und von ihren Bedürfnissen her tatsächlich mMn recht unterschiedlich, ich bin nach einer Weile auch deshalb gar nicht mehr mit allen zusammen gegangen.

    Und sorry, aber Alter und Krankheit sind nun wirklich keine "theoretischen Einwände". Diesbezüglich kann man halt Glück haben oder auch Pech. Und ja, je nach Einschränkung(en) des Hundes bzw mehrerer Hunde sehe ich es da tatsächlich kritisch. Zumal jeder Mensch nur 2 Arme hat, einen Haufen Chihuahuas kriegt man natürlich noch gemeinsam in einem Wagen geschoben, ab einer gewissen Hundegröße sieht das dann ja schon wieder anders aus. Mehr als einen Rucksack und einen Buggy kriegt man ja nun auch nicht easy gewuppt.

    Natürlich ist schon klar, dass man den Hund beim Spazierengehen nicht eimfacg tun lassen kann was immer er möchte (jagen ,Fremduznde belästigen etc). Und natürlich ist nicht immer jeder Spaziergang füe jeden Hund optimal und muss es ja auch nicht sein.

    Aber das ändert ja nichts daran, daa das Risiko mit größerer Hundeanzahl einfach steigt,dass es bei gemeinsamen Runden dann eben dauerhaft bzw häufig nicht für alle Hunde stimmig ist.