Beiträge von tinybutmighty

    Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue, Stockstadt am Rhein

    An meinem ersten vollen Urlaubstag in Deutschland ging es, nachdem wir ausgeschlafen und ein gemütliches spätes Frühstück genossen hatten, mit Tram und Bus von Darmstadt los.

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    Schon beim Warten auf dem Bus entzückten mich die Fachwerkhäuser, ich liebe diesen Teil der hessischen Architektur und Geschichte einfach.

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    Wir erreichten Stockstadt am Rhein und brauchten von der Bushaltestelle nur ein paar Meter bis zum Eingang ins Naturschutzgebiet.

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    Naturliebhabern bieten sich hier jede Möglichkeiten, zu genießen und zu erkunden.

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    Also ab über das kleine Brücklein und los!

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    Hofgut Guntershausen lädt ebenfalls zum Verweilen ein.

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    Das ist total nett gemacht dort, auf einem offenen Platz sind Sitzmöglichkeiten aufgestellt (sieht man auf den Fotos nicht), und es gibt Verpflegung, also kann man auch gemütlich Essen bestellen und vor/nach dem Spazierengehen noch entspannt zusammensitzen.

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    Ins Infozentrum "Schatzinsel" darf man auch mit angeleintem Hund.

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    Und für die Zweibeiner gibt es dort viel Wissenswertes zu erfahren.

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    Das Museum Stockstadt am Rhein befindet sich auch dort auf dem Platz.

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    Ich legte noch schnell einen Wanderstein aus.

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    Danach tauchten wir ein in die Natur!

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    War total nett, wir folgten zuerst eher schmalen Waldpfaden, links und rechts tummelten sich Insekten und es gab immer wieder mal Brombeeren zum Naschen direkt vom Strauch.

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    Wir wollten eigentlich bis an den Rhein, aber es wurde ziemlich schwül, weshalb wir doch entschieden, unsere Strecke etwas abzukürzen.

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    Suchbild mit Yorkie-Dorkie.

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    Nur nicht den Anschluss verlieren...

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    Immer wieder bieten Infotafeln Auskunft über die Umgebung und ihre Besonderheiten.

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    Schön angenehm im Schatten.

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    Hier erreichten wir einen Aussichtspunkt, der sich zur Vogelbeobachtung zu eignen scheint.

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    Da habe ich gleich einen thematisch passenden Wanderstein ausgelegt.

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    Leider hatten wir dann ein kleines Sonnenstückchen vor uns.

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    Bei Riedstadt verließen wir das Naturschutzgebiet.

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    Wir hielten an einer kleinen Eisdiele. Überraschenderweise hatten die dort auch Hundeeis in verschiedenen Sorten! Wie cool, somit konnten sowohl Vier- als auch Zweibeiner ein erfrischendes Eis genießen.

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    Die Mädels waren begeistert <3

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    Restlos verputzt wurde das Eis!

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    Total nette Gegend, finde ich, und da es sehr flach ist mit kaum Höhenmetern, kann man da auch sehr entspannt rumflanieren. Eine größere Runde in der Gegend würde mich auf jeden Fall interessieren, wenn das Wetter mal passt.

    Ich trauere ähnlich wie du, glaube ich. Nach dem Tod von meinem Herzenshund Rex ist nur zwei Wochen später wieder eine kleine Tierschutzhündin eingezogen. Getrauert um Rex habe ich dennoch, aber ich bin danach nicht mehr andauernd in Tränen ausgebrochen. Ich gucke mir auch gerne und oft Fotos von ihm an und spreche oft mit einem Lächeln von ihm und den gemeinsamen Erlebnissen und das war auch schon kurz nach seinem Tod so.

    Es gibt da wirklich kein Richtig oder Falsch.

    Ich habe übrigens genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Je älter ich werde und je mehr Erfahrungen mit dem Tod und Verlusten ich habe, desto besser kann ich damit umgehen und einfach die Zeit genießen, die gemeinsam da ist

    Kann ich so bestätigen. Ich habe letztes Jahr sowohl Rex als auch meine Mama viel zu früh verloren. Ich trauere immer noch zutiefst, aber ich mache mir deshalb nicht mehr Gedanken über die Sterblichkeit meiner Hundemädels als davor, sondern versuche eben, möglichst im Jetzt zu bleiben, denn ändern kann ich eh nichts daran, dass unser aller Zeit so begrenzt ist...

    Ich habe mich einen Tag nach Einzug unseren ersten Hundes, der aus dem Tierheim und damals auch noch Junghund war, aus der Wohnung ausgesperrt, bin mit dem Hund mit den Öffis quer durch die Stadt gefahren, um einen Ersatz-Schlüssel zu holen, der sich als nicht vorhanden rausstellte, und wieder heim gefahren - ich glaube, am Ende tauchte doch noch ein Familienmitglied mit Ersatzschlüssel auf oder ich rief den Schlüsseldienst, das ist jetzt gut ein Jahrzehnt her.

    Mein Hund wurde der allerbeste, coolste, souveränste Rüde, den man sich nur vorstellen kann:herzen1: Stressige Dinge passieren, sie gehören zum Leben nunmal dazu.

    Ich bin da tatsächlich recht pragmatisch... vielleicht weil Rex so früh gestorben ist. Aber gerade deshalb bin ich froh, nicht schon zu seinen Lebzeiten oft daran gedacht zu haben "Oje nun ist er schon 5 Jahre, dann bleibt uns ja vielleicht nicht mehr so viel Zeit."

    Hunde leben so sehr im Hier und Jetzt, das finde ich großartig. Ich versuche, mir daran ein Beispiel zu nehmen. Die Trauer ist für mich der Preis, den man für die Liebe zu einem anderen Wesen zahlt. Auch wenn es unglaublich schmerzhaft ist...

    Ich habe eine ganz tolle Hundesitterin für meine Mädels gefunden. Möchte sie jetzt regelmäßig dort betreuen lassen, so ungefähr 1x pro Woche für einen Arbeitstag. Jasmin war früher schon bei Hundesitterinnen zusammen mit Rex, und hat sich genauso verhalten wie damals und die Sitterin sehr schnell akzeptiert und dann stundenlange Streicheleinheiten eingefordert^^

    Bei Pippa war ich natürlich sehr gespannt, wie sie sich verhält. Die mag Menschen ja durchaus, braucht aber schon Zeit, sich an neue Personen zu gewöhnen. Die ersten beiden Male zog sie sich wohl viel in ihre Hundetasche zurück oder setzte sich aufs Sofa möglichst weit von der Sitterin entfernt. Außerdem erzählte die Sitterin mir, dass Pippa zwischendurch gelegentlich auf einmal ganz heftig zu zittern begann, am ganzen Körper gerissen hat's die Laus. Ich kenne das aber auch selbst von Pippa in Situationen, in denen sie unsicher ist oder etwas Angst hat.

    Sie waren zur Probe beim ersten Mal zwei Stunden bei ihr, beim nächsten Mal dann ungefähr 5 Stunden. Da ist sie auch mit ihnen rausgegangen und draußen ist Pippa ganz wacker mitmarschiert. Allerdings passierte Pippa da nach der Abgabe bei der Sitterin erstmal ein Missgeschick und sie machte ein Häufchen in den Flur, dabei ist sie normalerweise wirklich komplett stubenrein. Denke, das war eine Kombi aus Nervosität und dass ich vielleicht davor nicht nochmal ausgiebig genug Gassi zum Entleeren war.

    Nun waren sie neulich für knapp 8 Stunden bei der Sitterin, und siehe da - Pippa ist aufgetaut, ließ sich nun streicheln und verteilte bereits erste zaghafte Bussis^-^ Und als ich die Laus dann abholen kam, war sie hin- und hergerissen: Einerseits wollte sie mich natürlich schon gerne begrüßen - aber andererseits war es auf dem Sofa doch gerade sooo gemütlich! :b Also ich würde sagen, das wird langsam!

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    "The Most Fun We Ever Had" - Claire Lombardo


    Nachdem ich von Lombardos "Same As It Ever Was" ja schwer begeistert war, musste ich ihren Erstling natürlich auch unbedingt lesen. Und das hat sich auch gelohnt! Etwas besser gefallen hat mir insgesamt zwar ihr zweiter Roman, aber auch "The Most Fun..." war ein echter Lesegenuss. Wieder geht es insbesondere um Familiendynamiken - diesmal liegt der Schwerpunkt allerdings auf schwesterlichen Beziehungen sowie den Höhen und Tiefen einer insgesamt harmonischen, langjährigen Ehe.

    Somit hatte Lombardo für ihren Erstling direkt die ambitionierte Idee, eine ganze Familie zu Protagonist:innen zu machen. Da ist Marilyn Sorenson, vierfache Mutter, die ihre früheren Träume von Karriere und Unabhängigkeit aufgab, um sich ganz ihrer Familie zu widmen; und da ist ihr Ehemann, David, Arz, nun seit kurzem im Ruhestand, der mit dieser Veränderung umzugehen lernen muss.

    Die Sorensons haben vier Töchter, die einiges trennt und doch auch vieles verbindet - Wendy, die zynische Erstgeborene, die zwar finanziell ausgesorgt hat, aber schwere immaterielle Verluste erleiden musste; die ehrgeizige, disziplinierte Violet, die ihr erfolgreiche Anwaltskarriere an den Nagel gehängt hat, um ihren beiden kleinen Söhnen eine Vollzeit-Mama zu sein; Liza, die gerade erst eine begehrte unbefristete Stelle an der Universität bekommen hat und dann feststellt, schwanger von ihrem depressiven Langzeit-Lebensgefährten Ryan zu sein; und zu guter Letzt das Nesthäkchen, Grace, die sich bemüht, ihren Status als das Küken der Familie endlich hinter sich zu lassen und etwas aus sich zu machen, sich dabei aber in eine nicht gerade kleine Lügengeschichte verstrickt.

    Die Struktur der Familie Sorenson wird jedoch völlig durcheinandergewirbelt, als in diesem Tumult auch noch Jonah auftaucht - der fünfzehnjährige Sohn, den eine der vier Schwestern nach der Geburt zur Adoption freigab...

    Claire Lombardo versteht es, jedem einzelnen Familienmitglied Leben einzuhauchen und schwesterliche Beziehungen realistisch und nuanciert darzustellen. Ein wenig wünscht man sich manchmal zwar, Lombardo hätte vielleicht ein, zwei Protagonist:innen weniger gewählt, doch das ist Jammern auf relativ hohem Niveau, denn zumeist gelingt es ihr ausgezeichnet, zwischen den einzelnen Familienangehörigen hin und her zu "switchen" und die Aufmerksamkeit und das Interesse der Leserin dabei nie zu verlieren. Heraus kommt ein gelungener, lebhafter, mal humorvoller, mal durchaus berührender Familienroman, der mich sehr gut unterhalten hat.

    Einen Kurzhaar-Chihuahua, der mich total an Rexi erinnert hat:smiling_face_with_hearts:

    Einen sehr schlanken Shi Tzu, der neben dem Roller seiner Besitzerin herlief

    Einen Zwerggriffon

    Irgendwas Staff-mäßiges

    Einen Dalmatiner

    Einen Aussiewelpen in Red Merle:smiling_face_with_hearts:

    Einen erwachsenen Aussie in Blue Merle und irgendeinen Wasserhund

    Einen schwarzen Labrador

    Einen Dackel in irgendeiner "Lilac"-Sonderfarbe